09.06.2023, 01:52
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Nach achtzehneinhalb Stunden Spielzeit kann ich ruhig mal wieder etwas über Persona 3 schreiben; vor allem über das Dungeon und die Kämpfe - da hat sich nämlich jede Menge gegenüber den Vorgängern geändert. Vorher wurde man bei jedem Stufenaufstieg automatisch geheilt, was gerade am Anfang, an dem man häufiger einen Level aufstieg, ganz praktisch war. Außerdem regenerierten sich die Skill-Punkte bei jedem Schritt, den man im Dungeon unterwegs war. Das fällt jetzt beides weg. Stattdessen wird man jedes Mal komplett geheilt, wenn man sich aus dem Dungeon herausteleportieren läßt. Irgendwann wird der Protagonist und seine Mitstreiter aber müde. Läßt man sich dann an den Leveleingang teleportieren, dann verlassen einen die müden Gefährten. Mann kann also nicht ewig im Dungeon grinden.
Dann gibt es noch die Sache mit dem Erstschlag. Man kann die Monster hinterrücks überraschen. Ist für mich nichts neues (kenne ich beispielsweise aus Final Fantasy XIII). So sorgt man dafür, daß die Gegner im Kampf die erste Runde aussetzen müssen. Entdecken die Monster einen vorher und greifen an, dann ist es umgekehrt. Das finde ich ein bißchen nervig - vor allem, wenn die Monster langsam auf mich zukriechen, und es ewig lange dauert, bis sie sich mal von mir abwenden.
Noch was zu den Kämpfen: Die Möglichkeit, mit den Monstern zu kommunizieren, gibt es nicht mehr. Das finde ich etwas schade; war das doch einer der unterhaltsamsten Bestandteile der Vorgänger.
Noch was zu der Party im Dungeon: Man kann sein Gruppe jetzt aufteilen. Das ist nett; die Mitglieder kartografieren automatisch das aktuelle Stockwerk, finden Schätze und bekommen für Kämpfe im Alleingang mehr Erfahrungspunkte. Abgesehen vom Protagonisten handeln die Gruppenmitglieder auch in Kämpfen autonom (ich hab' aber bei CDRomance ein modifiziertes Persona 3 FES entdeckt, das einen für jedes Party-Mitglied die volle Kontrolle gewährt). Wenn die Gruppe nicht aufgeteilt ist, muß man trotzdem darauf achten, daß alle Recken mit uns Schritt halten. Ansonsten kann es passieren, daß bei einem Kampf der eine oder andere fehlt.
Das Dungeon selbst muß man sich wie einen gewaltigen Turm vorstellen. Man kann von Stockwerk zu Stockwerk nach oben, jedoch nicht nach unten gehen. In jedem Geschoß gibt es einen Teleporter, der einen zum Ausgang bringt. Das Leben leichter machen miteinander verbundene Teleporter, die man freischalten kann. Diese gibt es alle paar Geschosse und verkürzen so lange Laufwerke. Nach jedem von diesen besonderen Teleporter wartet ein Bosskampf.
Hat man das letzte Stockwerk eines Abschnitts erreicht, blockiert eine Sperre das weitere Vorankommen.
Die Blockaden lösen sich auf, wenn man in der Story einen bestimmten Punkt erreicht hat. Ich bin jetzt im 64. Stockwerk und stehe vor meiner vierten Blockade.
Ansonsten fühle ich mich im Spiel immer ein wenig unter Zeitdruck. Morgens geht man in die Schule, danach kann man was mit Freunden unternehmen, abends ist man im Wohnheim, und nachts prügelt man sich vor dem Schlafengehen im Dungeon. Alles weitere (Ausrüstung kaufen, Personas fusionieren, für die Schule lernen etc.) muß man irgendwie dazwischenquetschen.
Ach ja - was mit Freunden unternehmen: Ein wichtiger Punkt im Spiel sind die sogenannten sozialen Verbindungen. Diese werden durch Treffen mit Freunden gesteigert. Dabei steht jeder Freund für eine Persona-Art. Treffe ich mich häufig mit einem Freund, erhöhen sich dadurch auch die Werte der jeweiligen Persona - zumindest vereinfacht ausgedrückt.
Die Story finde ich bislang okay. Highlight waren bislang das verrückte Date mit Elizabeth (die Assistentin von Igor, der seit dem ersten Teil für alles rund um meine Personas verantwortlich ist), und das MMORPG "Innocent Sin Online". Kurioserweise spiele ich dort den Protagonisten von Innocent Sin. Und kurioserweise spielt dort meine Internet-Bekanntschaft die Protagonistin aus Eternal Punishment. Allerdings ist das auch wieder nur eine Möglichkeit, eine soziale Verbindung zu festigen und wird lediglich in Textform präsentiert.
Dann gibt es noch die Sache mit dem Erstschlag. Man kann die Monster hinterrücks überraschen. Ist für mich nichts neues (kenne ich beispielsweise aus Final Fantasy XIII). So sorgt man dafür, daß die Gegner im Kampf die erste Runde aussetzen müssen. Entdecken die Monster einen vorher und greifen an, dann ist es umgekehrt. Das finde ich ein bißchen nervig - vor allem, wenn die Monster langsam auf mich zukriechen, und es ewig lange dauert, bis sie sich mal von mir abwenden.
Noch was zu den Kämpfen: Die Möglichkeit, mit den Monstern zu kommunizieren, gibt es nicht mehr. Das finde ich etwas schade; war das doch einer der unterhaltsamsten Bestandteile der Vorgänger.
Noch was zu der Party im Dungeon: Man kann sein Gruppe jetzt aufteilen. Das ist nett; die Mitglieder kartografieren automatisch das aktuelle Stockwerk, finden Schätze und bekommen für Kämpfe im Alleingang mehr Erfahrungspunkte. Abgesehen vom Protagonisten handeln die Gruppenmitglieder auch in Kämpfen autonom (ich hab' aber bei CDRomance ein modifiziertes Persona 3 FES entdeckt, das einen für jedes Party-Mitglied die volle Kontrolle gewährt). Wenn die Gruppe nicht aufgeteilt ist, muß man trotzdem darauf achten, daß alle Recken mit uns Schritt halten. Ansonsten kann es passieren, daß bei einem Kampf der eine oder andere fehlt.
Das Dungeon selbst muß man sich wie einen gewaltigen Turm vorstellen. Man kann von Stockwerk zu Stockwerk nach oben, jedoch nicht nach unten gehen. In jedem Geschoß gibt es einen Teleporter, der einen zum Ausgang bringt. Das Leben leichter machen miteinander verbundene Teleporter, die man freischalten kann. Diese gibt es alle paar Geschosse und verkürzen so lange Laufwerke. Nach jedem von diesen besonderen Teleporter wartet ein Bosskampf.
Hat man das letzte Stockwerk eines Abschnitts erreicht, blockiert eine Sperre das weitere Vorankommen.
Die Blockaden lösen sich auf, wenn man in der Story einen bestimmten Punkt erreicht hat. Ich bin jetzt im 64. Stockwerk und stehe vor meiner vierten Blockade.
Ansonsten fühle ich mich im Spiel immer ein wenig unter Zeitdruck. Morgens geht man in die Schule, danach kann man was mit Freunden unternehmen, abends ist man im Wohnheim, und nachts prügelt man sich vor dem Schlafengehen im Dungeon. Alles weitere (Ausrüstung kaufen, Personas fusionieren, für die Schule lernen etc.) muß man irgendwie dazwischenquetschen.
Ach ja - was mit Freunden unternehmen: Ein wichtiger Punkt im Spiel sind die sogenannten sozialen Verbindungen. Diese werden durch Treffen mit Freunden gesteigert. Dabei steht jeder Freund für eine Persona-Art. Treffe ich mich häufig mit einem Freund, erhöhen sich dadurch auch die Werte der jeweiligen Persona - zumindest vereinfacht ausgedrückt.
Die Story finde ich bislang okay. Highlight waren bislang das verrückte Date mit Elizabeth (die Assistentin von Igor, der seit dem ersten Teil für alles rund um meine Personas verantwortlich ist), und das MMORPG "Innocent Sin Online". Kurioserweise spiele ich dort den Protagonisten von Innocent Sin. Und kurioserweise spielt dort meine Internet-Bekanntschaft die Protagonistin aus Eternal Punishment. Allerdings ist das auch wieder nur eine Möglichkeit, eine soziale Verbindung zu festigen und wird lediglich in Textform präsentiert.