24.11.2023, 00:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2023, 01:10 von Prometheus.)
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(23.11.2023, 21:48)t-beutel schrieb:Ja, Wiz7 war auch brutal. Hab's nie fertiggespielt. Grimoire war da am Anfang mindestens so schlimm (ist ja auch inspiriert von Wiz7), aber wenn man das Spiel langsam beherrscht, wird es einfacher. Zeugt für die Güte des Spies, dass ich das trotz der brutalen ersten Stunden bis zum Ende durchgezogen habe. Und das dauerte ungelogen fünf Monate, wo ich jeden Abend daran sass - von März bis September 2019. Kein anderes Spiel hat mich so lange so gut unterhalten wie das.(22.11.2023, 21:42)Prometheus schrieb: Bääääh... Durchhänger bei Curse of the Azure Bonds... Yulash, die belagerte, umkämpfte Stadt zwischen der Zentilfeste und Hillsfar. Dauernde Kämpfe gegen obernervige Zhentharim-Trupps. Deren verd***** Magier sind gegen fast alles immun, schleudern Blitze wie Irre, die jeweils 6-8 Krieger halten viel zuviel aus, der auch immer anwesende Priester lähmt die halbe Party mal eben (womit sie mit einem Schlag tot umkippen)... Obernervig. Heisst: DOSBox schliessen, neustarten, nochmals versuchen... und nochmals... und nochmals... Ich habe bei Pools of Radiance den Aspekt sehr geschätzt, dass man nach einer gewissen Anzahl Kämpfen und Begegnungen Ruhe hat, dass man einen Sektor "leeren" konnte. Das scheint bei der nervigen Map nicht der Fall zu sein. Ich möchte einfach mal erkunden, aber nichts zu machen, dauernd langwierige, den Spielverlauf unnötig abbremsende Kämpfe. Schon blöd, jetzt habe ich alle vier Spiele hier und grad gar keinen Bock mehr. Vielleicht nutze ich auch den Debug-Modus mal wieder. Nach 10 Kämpfen gegen dieselben Gegnerbanden hat man es mal gesehen.
Hm schade ja vor solch übertriebenen Kämpfen habe ich auch immer Schiß. Ich glaube bei Wiz7 kommt auch alle Nase lang ne Killertruppe um die Ecke, die die Recken wegputzt, bevor man überhaupt ein paar Kästchen Kartenmaterial gemalt hat... Respekt übrigens, schade, daß das Spiel es nicht honoriert.
Wobei ich vermelden kann, heute Abend bei Curse of the Azure Bonds ein wenig weitergekommen zu sein. Ich habe mich mal aus der elenden Stadt zurückgezogen und tobe mich an einem anderen Ort aus, wo es nicht so Schlag auf Schlag kommt. Da macht's jetzt wieder mehr Laune. Die Stadt plätte ich, wenn ich mit allen Charakteren ein oder zwei Stufen dazugewonnen habe.
Daneben fasziniert mich dieses The Invisible Hours ungemein. Fühlt sich wirklich The Last Express an, aber mit "echtem" Realtime. Sauspannend, alle Charaktere zu beobachten und langsam hinter ihre Abgründe zu kommen. Unheimlich stimmungsvoll.
Und Ryse: Son of Rome habe ich noch geholt und grad mal zwei Stündchen investiert. Eine sensationelle Rom-Darstellung, wenn auch das Gameplay recht simpel ist. Ein gewaltiges Spektakel ist es jedenfalls.