30.01.2024, 23:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 23:03 von Prometheus.)
0
Ich muss schon sagen, Uncharted 2 ist ein deutlicher Fortschritt zu Teil 1, auf allen Ebenen. Das Gameplay ist abwechslungsreicher, die Action griffiger, die Narrativität stärker. Aber im letzten Viertel geht dem Spiel langsam die Luft aus. Und das Vakuum wird gefüllt mit den Endlosschlächtereien gegen die immergleichen Gegnerhorden, die ich schon an Teil 1 so gehasst habe, weil sie nichts mehr beitragen und nichts Neues bringen. Schon schade. Man hätte das gut abkürzen können. Ich hätte kein Problem damit, wenn das Spiel mehr gestrafft wäre und dafür weniger dieser Wiederholungen. Es verläuft ja immer gleich: Zuerst eine Handvoll, dann mehr Gegner, dann Scharfschützen, dann diese Panzerfausttypen. Laaaaaangweilig as fuck und ganz primitives Gameplay. Dasselbe gilt für Kletter- und Hüpfpassagen, von denen einfach zuviele noch hineingequetscht sind, als wollte man einfach noch hier und da ein halbes Stündchen draufschlagen. Ich habe daher beschlossen, einfach mal auf "sehr leicht" zu stellen, dann hilft das Spiel beim Zielen und die Qual ist wenigstens schneller vorbei. Da das Spiel auch storymässig inzwischen ziemlich abgeflacht ist, freue ich mich auf den Abspann.
Übrigens finde ich besonders doof, dass die Gegner alle gebrochenes Englisch labern, auch untereinander. Das sind doch serbische Separatisten, wieso reden die nicht serbisch untereinander? Die Tibetaner reden doch auch Tibetanisch. Na ja.
Übrigens finde ich besonders doof, dass die Gegner alle gebrochenes Englisch labern, auch untereinander. Das sind doch serbische Separatisten, wieso reden die nicht serbisch untereinander? Die Tibetaner reden doch auch Tibetanisch. Na ja.