AAaaaaarrgh!!! NIX LOS HIER!!!

[JohnSheridan]

0

Du willst Heidentum und Eskapismus? Bitte sehr!





Es gibt keine Serie, die heidnischer ist und so sehr den Eskapismus beim Zuschauer fördert als Robin of Sherwood von 1983!

[SonataFanatica]

0

Ääähhhhmmmm... nicht... wirklich... was ich suche...^^
Aber trotzdem danke.

[dx1]

0

Aber ich freue mich darüber, dass Du jetzt über Hollywood-Konventionen genauso enthusiastisch schimpfst wie über El laberinto del fauno.

Die eine Sache bezieht sich auch auf die Hollywood'sche Gesamtsituation, die andere auf meinen persönlichen Filmgeschmack (und meine Erwartungshaltung, die von Artworks und Trailer falsch gebildet wurde).

Ganz ehrlich... um das nochmal wieder hochzuholen, denn das empfinde ich schließlich noch immer so... Ich habe durch Trailer und diverse Artworks immer wieder den Eindruck bekommen, der Film kitzele meinen "American McGee's Alice"- und/oder Naturesoterik/Faun-Nerv. Dass es sich dabei um die Geschichte eines Mädels handele, welches sich inmitten eines grausamen Krieges in eine (zwar schauderhafte, aber Schutz bietende) Fantasiewelt flüchtet, die vielleicht mehr ist als nur ihre eigene Fantasie.

Stattdessen war der Film schlichtweg 85% Darstellung des grausamen spanischen Bürgerkrieges, 10% explizite Gewaltmomente und 5% eben jener von mir so sehr erwünschten Eskapismus-Szenerie. So empfand ich es zumindest.

Wenn man historisch sehr interessiert ist und sich sowas geben möchte, dann ist der Film sicherlich toll. Und auch wenn man auch darauf steht, sich anzuschauen, wie Menschen in Submission geprügelt werden, dann ist der Film sicherlich allererste Sahne und verdient einen Ehrenplatz in der Sammlung. Ich selbst wende mich angewidert ab, dankeschön.

Ich gebe auf. Mit jemandem, der mich ernst nimmt, kann ich nicht rumalbern.

[JohnSheridan]

0

Ääähhhhmmmm... nicht... wirklich... was ich suche...^^
Aber trotzdem danke.

Gib der Serie ne Chance. So nah kommst Du als Zuschauer nie wieder an Eskapismus.

[Prometheus]

0

Aber ich freue mich darüber, dass Du jetzt über Hollywood-Konventionen genauso enthusiastisch schimpfst wie über El laberinto del fauno.

Die eine Sache bezieht sich auch auf die Hollywood'sche Gesamtsituation, die andere auf meinen persönlichen Filmgeschmack (und meine Erwartungshaltung, die von Artworks und Trailer falsch gebildet wurde).

Ganz ehrlich... um das nochmal wieder hochzuholen, denn das empfinde ich schließlich noch immer so... Ich habe durch Trailer und diverse Artworks immer wieder den Eindruck bekommen, der Film kitzele meinen "American McGee's Alice"- und/oder Naturesoterik/Faun-Nerv. Dass es sich dabei um die Geschichte eines Mädels handele, welches sich inmitten eines grausamen Krieges in eine (zwar schauderhafte, aber Schutz bietende) Fantasiewelt flüchtet, die vielleicht mehr ist als nur ihre eigene Fantasie.

Stattdessen war der Film schlichtweg 85% Darstellung des grausamen spanischen Bürgerkrieges, 10% explizite Gewaltmomente und 5% eben jener von mir so sehr erwünschten Eskapismus-Szenerie. So empfand ich es zumindest.

Wenn man historisch sehr interessiert ist und sich sowas geben möchte, dann ist der Film sicherlich toll. Und auch wenn man auch darauf steht, sich anzuschauen, wie Menschen in Submission geprügelt werden, dann ist der Film sicherlich allererste Sahne und verdient einen Ehrenplatz in der Sammlung. Ich selbst wende mich angewidert ab, dankeschön.

Die, zugegebenermassen sehr grausame, Szene, bei der der Offizier dem Bauern den Schädel mit der Flasche einschlägt (die einzig relativ grausame Szene des Films), dauert kaum 5 % des Films. (Offen gesagt verstehe ich ohnehin nicht so ganz, wieso del Torro in jedem seiner Filme eine einzige sehr grausame Szene einbauen muss - siehe z.B. der Verkehrsunfall beim "Waisenhaus"). Wobei der Film natürlich schon die bedrückende Gesamtsituation des Bürgerkriegs eher ins Zentrum stellt als die Eskapismen des Mädchens. Die Szenen im Labyrinth und bei dem Augenviech waren aber schon verdammt beeindruckend und imaginativ, finde ich. Ich habe den Film wegen dieser Szenen immer noch in guter Erinnerung, nicht wegen dem Drumherum mit dem Bürgerkrieg. Aber klar, ein Wohfühlfilm ist das eindeutig nicht.

[dx1]

0

… in jedem seiner Filme eine einzige sehr grausame Szene …

Mimic, Blade II, Hellboy I & II und Pacific Rim sind die Filme mit ihm als Regisseur, die ich außer 'Pan' noch kenne, aber ich erinnere mich an keine einzige grausame Szene, die dem Mord mit Flasche und der bis auf die Konsequenz (Gesicht und Hand) der Fantasie des Zuschauers überlassenen Folterszene in 'Pan' auch nur nahe kommt. Die Behauptung, jeder seiner Filme ernthielte eine sehr grausame Szene ist aus Deiner Perspektive bestimmt richtig, aber aus meiner Sicht eine unwahre Tatsachenbehauptung.

[Prometheus]

0

… in jedem seiner Filme eine einzige sehr grausame Szene …

Mimic, Blade II, Hellboy I & II und Pacific Rim sind die Filme mit ihm als Regisseur, die ich außer 'Pan' noch kenne, aber ich erinnere mich an keine einzige grausame Szene, die dem Mord mit Flasche und der bis auf die Konsequenz (Gesicht und Hand) der Fantasie des Zuschauers überlassenen Folterszene in 'Pan' auch nur nahe kommt. Die Behauptung, jeder seiner Filme ernthielte eine sehr grausame Szene ist aus Deiner Perspektive bestimmt richtig, aber aus meiner Sicht eine unwahre Tatsachenbehauptung.

Gut, da hast Du mich vielleicht auf dem kalten Fuss erwischt... ich erinnerte mich just gerade dieser beiden Filme del Torros... und die Unfallszene mit dem Kiefer im Waisenhaus war auch recht grausam und verstörend und (in ganz ähnlicher Weise) in krassem Kontrast zum Rest des Films. Aber meine Aussage ist selbstverständlich subjektiv zu beurteilen, nicht als "Tatsachenbehauptung". Wobei Du natürlich recht hast, weil ich nur zwei Filme des gesamten Oeuvres del Torros als repräsentativ dargestellt habe. Also: Mea culpa etc. pp.

[dx1]

0

Kein Ding, mein alpiner Unterhaltungsgefährte.

El orfanato habe ich nur einmal gesehen. Ich erinnere mich daran, dass mich die Szene mit dem Bus zwar erschreckt hat — im Sinne von "Huch, jetzt habe ich mich aber erschrocken — und wenn ich mich nicht irre enthielt die Szene ja auch eine drastische Darstellung des Sterbens der angefahrenen Figur, richtig? Für mich passte das am Ende aber. Diese Szene ist meiner Meinung nach ein roter Hering für den Zuschauer, der ja glauben soll, in dem Film ginge es um Übersinnliches. Der Unfall verhindert, dass die Protagonistin eine Information erhält, die der Zuschauer auch gerne erfahren möchte. BLAM! Die Geister wollen das aber nicht und wenn Du nicht locker lässt, dann lockern sich auch Deine Knochen.

[Cyphox]

0

Dieses Pan-Gedöns hab ich nie ganz gesehen, ich erinnere mich aber an diese Flaschenszene, ich glaube wurde mir dann zu abgefuckt und ich hab ausgemacht.

Damals war ich vielleicht noch zu empfindlich und hab über Filme zu schnell geurteilt, anders kann ich mir das nicht erklären, selbst einen "A Serbian Film" hab ich letztens bis zum Ende geguckt.

[SonataFanatica]

0

Wobei der Film natürlich schon die bedrückende Gesamtsituation des Bürgerkriegs eher ins Zentrum stellt als die Eskapismen des Mädchens. Die Szenen im Labyrinth und bei dem Augenviech waren aber schon verdammt beeindruckend und imaginativ, finde ich. Ich habe den Film wegen dieser Szenen immer noch in guter Erinnerung, nicht wegen dem Drumherum mit dem Bürgerkrieg. Aber klar, ein Wohfühlfilm ist das eindeutig nicht.

Einen Wohlfühl-Film habe ich ja auch keineswegs erwartet, ganz im Gegenteil. Und beeindruckend fand ich die Labyrinth-Szenen auch sehr. Ich hätte mir einfach viel mehr davon gewünscht. So war der Film aber einfach einer, nach dem ich mir dachte "Gut... den Scheiss brauchste dir kein zweites Mal geben." - und irgendwie scheint jeder in meinem direkten Umfeld genau so zu denken.

[Corsafahrer]

0

Postet doch mal mehr!!!!!!!!!

[SonataFanatica]

0

Das hab ich in den letzten Tagen soooooo oft gedacht.


Findet ihr auch, dass Star Wars einen immer sofort in diese "Ein Universum voller Möglichkeiten"-Stimmung versetzt? Ich schaue gerade mit Lena Episode VII weiter und ich wünschte SO SEHR, es gäbe eine Art Skyrim im Star Wars-Universum. Jedes Mal, wenn ich irgendeinen Star Wars-Teil gucke, überlege ich immer, welches Star Wars-Game ich zocken könnte, das mir das Erlebnis gibt, das ich gerne hätte.

Dann installiere ich wieder "Star Wars: The Old Republic", das ja Free to Play ist, lauf da ne Weile rum, bin angenervt von der Tatsache, dass es widerlich tyische, generische MMO-Aufgaben hat (und damit meine ich nicht coole Sachen, sondern eben wirklich Aufgaben, so wie Hausarbeit, also Sachen, die man abarbeiten muss, die aber keinen Spaß machen), und deinstalliere es wieder.

"Knights of the Old Republic" ist glaub ich am nächsten dran, auch wenn es leider eben in der Alten-Republik-Ära spielt. Extrem schade, dass "Star Wars Galaxies" nicht mehr offiziell online ist. Klar kann man es über den Fan-Patch spielen, aber da ist ja nie jemand online. Und so läuft man dann durch eine sehr leere Welt. Quests habe ich auch noch keine gefunden.

Ich glaub ich installier mal wieder "Jedi Knight".

[Corsafahrer]

0

Viel Spaß bei Episode 7.

Evtl. guck ich die auch gleich nochmal.

[Dornfeld]

0

Diese, ein Universum voller Möglichkeiten Stimmung fehlt mir bei Star Trek. Was kann man da denn tun wenn man nicht zur Sternenflotte geht?

[Corsafahrer]

0

Diese, ein Universum voller Möglichkeiten Stimmung fehlt mir bei Star Trek. Was kann man da denn tun wenn man nicht zur Sternenflotte geht?

Klingon Academy spielen.

[Dirty Harry]

0

Diese, ein Universum voller Möglichkeiten Stimmung fehlt mir bei Star Trek. Was kann man da denn tun wenn man nicht zur Sternenflotte geht?

Es gibt beispielsweise auch noch Romulaner und die Borg.

[Cyphox]

0

Man kann Frachterpilot werden

[Drakon99]

0

Diese, ein Universum voller Möglichkeiten Stimmung fehlt mir bei Star Trek. Was kann man da denn tun wenn man nicht zur Sternenflotte geht?

Och da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Zumindest als Mensch auf der Erde geboren kannste machen was du willst. Das gilt bestimmt auch für den Großteil des 150 Planeten umfassenden Föderationsraumes. Die Erde soll das Paradies sein auf dem jeder das machen möchte was er will oder kann und das ohne dazu gezwungen zu sein Geld zu verdienen oder obdachlos zu sein. Aber es kommt halt auch auf die Qualifikation an. Das gute ist aber das jeder das lernen möchte das er will. Es besteht ja kein zwang genug Geld zu verdienen. Also man kann auch belanglosere Sachen machen. Zur Sternenflotte gehen wohl eigentlich nur sehr wenige im Vergleich zur Bevölkerung der Föderation. Eine Utopie halt^^


Und was SW Feeling angeht, das einzige Spiel das das so richtig also ich meine wirklich richtig wieder gibt ist Knights of the Old Republic wie ich finde. Ich hab alle SW Spiele durchgespielt (bis auf Force Commander...) und Kotor ist das beste. Dicht gefolgt von allen X-Wing spielen die einem auch richtiges SW Feeling geben wie ich finde. Ist aber halt auf das fliegen von Raumjägern begrenzt.