16.10.2010, 14:26
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Ich hab mir 2007 die tolle 5-DVD-Collector's-Edition-Tinbox geholt und die ist bis heute die tollste Special Edition, die ich von irgendeinem Film besitze:
Als ich "Blade Runner" das erste Mal gesehen hab, fand ich ihn auch zuerst ziemlich seltsam. Die Stimmung war irgendwie merkwürdig und von den Dialogen und den Verhaltensweisen der Charaktere her, war das ganze auch nicht, wie man es aus anderen Filmen kennt.
Als ich dann 1999 anfing, Science-Fiction zu lesen, begann ich (ohne zu wissen, wer das war und was er alles gemacht hat) mit Philip K. Dick. (Der erste Roman, den ich von ihm gelesen hab, war übrigens "Der dunkle Schirm", Originaltitel: "A Scanner Darkly" - wurde ja später auch verfilmt.) Als ich dann "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" - so heißt der Roman zu "Blade Runner" - gelesen hab, war es absolut um mich geschehen. Dieses Buch ist sowas von genial!! Gehört neben Ray Bradburys "Fahrenheit 451" und George Orwells "1984" zu meinen 3 Lieblings-Dystopien.
Das Buch ist sehr anders als der Film. Klar, die Story ist in Grundzügen ähnlich, aber es gibt im Film Dinge, die im Buch nicht vorkommen - vor allem aber umgekehrt!! Der Mercerismus, die Penfield-Stimmungsorgeln, hach, ich könnte endlos schwärmen!! Die Stimmung im Roman ist im Übrigen viel lockerer als die im Film, da gibt es eine Menge mehr Sarkasmus als Melancholie.
Auf jeden Fall lesen, dann AUF JEDEN FALL das geniale Making-Of zu dem Film in aller Ruhe ansehen und dann irgendwann mal wieder den Film gucken - DANN weiß man ihn erst richtig zu schätzen, dann versteht man alles und kann alles gut nachvollziehen. Dann ist es quasi so, dass man als Zuschauer Rick Deckards Motive, Gedanken und Antriebe kennt, obwohl viele im Film gar nicht erklärt werden.
Als ich "Blade Runner" das erste Mal gesehen hab, fand ich ihn auch zuerst ziemlich seltsam. Die Stimmung war irgendwie merkwürdig und von den Dialogen und den Verhaltensweisen der Charaktere her, war das ganze auch nicht, wie man es aus anderen Filmen kennt.
Als ich dann 1999 anfing, Science-Fiction zu lesen, begann ich (ohne zu wissen, wer das war und was er alles gemacht hat) mit Philip K. Dick. (Der erste Roman, den ich von ihm gelesen hab, war übrigens "Der dunkle Schirm", Originaltitel: "A Scanner Darkly" - wurde ja später auch verfilmt.) Als ich dann "Träumen Androiden von elektrischen Schafen?" - so heißt der Roman zu "Blade Runner" - gelesen hab, war es absolut um mich geschehen. Dieses Buch ist sowas von genial!! Gehört neben Ray Bradburys "Fahrenheit 451" und George Orwells "1984" zu meinen 3 Lieblings-Dystopien.
Das Buch ist sehr anders als der Film. Klar, die Story ist in Grundzügen ähnlich, aber es gibt im Film Dinge, die im Buch nicht vorkommen - vor allem aber umgekehrt!! Der Mercerismus, die Penfield-Stimmungsorgeln, hach, ich könnte endlos schwärmen!! Die Stimmung im Roman ist im Übrigen viel lockerer als die im Film, da gibt es eine Menge mehr Sarkasmus als Melancholie.
Auf jeden Fall lesen, dann AUF JEDEN FALL das geniale Making-Of zu dem Film in aller Ruhe ansehen und dann irgendwann mal wieder den Film gucken - DANN weiß man ihn erst richtig zu schätzen, dann versteht man alles und kann alles gut nachvollziehen. Dann ist es quasi so, dass man als Zuschauer Rick Deckards Motive, Gedanken und Antriebe kennt, obwohl viele im Film gar nicht erklärt werden.