09.02.2017, 11:32
0
Dass Alben auf CD einfach beschissener produziert wurden glaub ich gerne (ohne es zu wissen), das kann ja gut sein. Das ist dann aber auch das Einzige, was ich bei dem Thema plausibel finde. Was die emotionale Geschichte angeht, also dass es einfach schön ist, Sammlerwert hat etc., auch das glaub ich gerne, nur hab ich an sowas kein Interesse und mir sind auch die digitalen Vorzüge lieber, z.B. dass ich keinen phsysischen Platz verliere, MP3s immer und überall dabei haben kann etc.
Es gibt nur eine Sache die mich bei sowas immer tierisch aufregt (wie immer wenn Leute sich vom Marketing beeinflussen lassen und dann pseudo-fachlich irgendwelche Behauptungen verbreiten). Es gibt nicht einfach nur die Liebhaber, die einfach diesen typischen Schallplattenklang mögen und es dabei belassen, sondern tatsächlich die Schallplatten aus technischer Sicht ernsthaft als das immer noch unerreichte Medium hinstellen. Da wird dann vor lauter Halbwissen immer was von irgendwelchen angeblichen Frequenzen oder irgendeinem Dynamikumfang gefaselt, was dann automatisch mit dem Medium an sich erklärt wird, und da ist selbst für einen Laien wie mich klar, dass das kompletter (und wahrscheinlich vom Marketing in die Welt gesetzter) Schwachsinn ist und überhaupt nicht sein kann.
1. kann ein störanfälliges, komplett analoges Medium überhaupt nicht das volle Potential des Möglichen ausschöpfen. Sowas hat immer Verlust. Ein Freund von mir, extrem kompetenter Sound- Filmmusikkomponist, meinte mal: "ich kann ja mal eine exakte Kopie einer Schallplatte aufnehmen und abspielen. Mal schauen ob dann immer noch alle einen Unterschied hören."
2. wenn das stimmen würde, dann würden auch sämtliche Studios, die z.B. für Filmmusik oder -Sounds zuständig sind, mit Schallplatten arbeiten.
Mein Fazit: würden Alben vernünftig produziert werden, dann bräuchte man sich diese Frage gar nicht stellen und beide Seiten könnten ebenbürtig ihre Musik hören, ohne, dass der eine künstlich im Vorteil ist.
Es gibt nur eine Sache die mich bei sowas immer tierisch aufregt (wie immer wenn Leute sich vom Marketing beeinflussen lassen und dann pseudo-fachlich irgendwelche Behauptungen verbreiten). Es gibt nicht einfach nur die Liebhaber, die einfach diesen typischen Schallplattenklang mögen und es dabei belassen, sondern tatsächlich die Schallplatten aus technischer Sicht ernsthaft als das immer noch unerreichte Medium hinstellen. Da wird dann vor lauter Halbwissen immer was von irgendwelchen angeblichen Frequenzen oder irgendeinem Dynamikumfang gefaselt, was dann automatisch mit dem Medium an sich erklärt wird, und da ist selbst für einen Laien wie mich klar, dass das kompletter (und wahrscheinlich vom Marketing in die Welt gesetzter) Schwachsinn ist und überhaupt nicht sein kann.
1. kann ein störanfälliges, komplett analoges Medium überhaupt nicht das volle Potential des Möglichen ausschöpfen. Sowas hat immer Verlust. Ein Freund von mir, extrem kompetenter Sound- Filmmusikkomponist, meinte mal: "ich kann ja mal eine exakte Kopie einer Schallplatte aufnehmen und abspielen. Mal schauen ob dann immer noch alle einen Unterschied hören."
2. wenn das stimmen würde, dann würden auch sämtliche Studios, die z.B. für Filmmusik oder -Sounds zuständig sind, mit Schallplatten arbeiten.
Mein Fazit: würden Alben vernünftig produziert werden, dann bräuchte man sich diese Frage gar nicht stellen und beide Seiten könnten ebenbürtig ihre Musik hören, ohne, dass der eine künstlich im Vorteil ist.