20.06.2011, 15:24
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Das erste "Alice" war ein unglaublich tolles Erlebnis! Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als Malkav das neu hatte! Da bin ich ihm nicht von der Seite gewichen, wenn er das gespielt hat. Und wir haben uns immer mit den Levels abgewechselt. Und ich hab ihm nach einem kompletten "Alice"-Tag mal gesagt, dass er JA nicht ohne mich weiterspielen sollte! So sehr hat mich die Spiel-Story und die Atmosphäre gefesselt.
Gut, das Spiel hab ich im Winter 2003, nachdem mich meine damalige Freundin nach einer 4jährigen Beziehung verlassen hat, selbst nochmal alleine durchgespielt. Für solche Phasen im Leben ist "Alice" nicht gerade ermunternd. Der triste (wenn auch geniale) Soundtrack, das düstere, trostlose Wunderland und die Tragik um die Story... all das schlägt dann nur umso mehr auf's Gemüt.
Aber egal, zurück zur Euphorie!
Ich kann auch gar nicht so recht beschreiben, wie diese Viktorianik in dem Spiel es überhaupt schaffen konnte, so allgegenwärtig zu sein. Denn im Grunde spielt das Spiel ja zu 99,99% im Wunderland - und da sollte man doch meinen, dass das Wunderland in jeder Zeitepoche existieren kann und daher nicht wirklich Viktorianik-Feeling aufkommen kann. Aber DOCH!! Und wie!! Irgendwie hatte man immer das Gefühl, dass es gerade um 1880 ist und die Welt, in der Alice aufwacht, wenn sie denn aus dem Wunderland-Koma (oh ja, Stichwort Koma: eine weitere Obsession von mir!) aufwacht, nunmal das viktorianische London ist.
Das schaffen die "Little Nemo"-Comics von Winsor McCay (die von 1905-1914) übrigens auch! Der Protagonist befindet sich zwar zum Großteil im Schlummerland, aber trotzdem hat man das Gefühl, dass es eben die Zeit um 1900 rum ist. Ich liebe sowas!
UND ich hab heute in ner Rezension (und vorgestern in nem Trailer-Video) gesehen, dass es Passagen gibt, in denen man mit Alice in der wirklichen Welt, also durch die düsteren Straßen des viktorianischen London läuft. WIE GEIL IST DAS BITTE??!
Gut, das Spiel hab ich im Winter 2003, nachdem mich meine damalige Freundin nach einer 4jährigen Beziehung verlassen hat, selbst nochmal alleine durchgespielt. Für solche Phasen im Leben ist "Alice" nicht gerade ermunternd. Der triste (wenn auch geniale) Soundtrack, das düstere, trostlose Wunderland und die Tragik um die Story... all das schlägt dann nur umso mehr auf's Gemüt.
Aber egal, zurück zur Euphorie!
Ich kann auch gar nicht so recht beschreiben, wie diese Viktorianik in dem Spiel es überhaupt schaffen konnte, so allgegenwärtig zu sein. Denn im Grunde spielt das Spiel ja zu 99,99% im Wunderland - und da sollte man doch meinen, dass das Wunderland in jeder Zeitepoche existieren kann und daher nicht wirklich Viktorianik-Feeling aufkommen kann. Aber DOCH!! Und wie!! Irgendwie hatte man immer das Gefühl, dass es gerade um 1880 ist und die Welt, in der Alice aufwacht, wenn sie denn aus dem Wunderland-Koma (oh ja, Stichwort Koma: eine weitere Obsession von mir!) aufwacht, nunmal das viktorianische London ist.
Das schaffen die "Little Nemo"-Comics von Winsor McCay (die von 1905-1914) übrigens auch! Der Protagonist befindet sich zwar zum Großteil im Schlummerland, aber trotzdem hat man das Gefühl, dass es eben die Zeit um 1900 rum ist. Ich liebe sowas!
UND ich hab heute in ner Rezension (und vorgestern in nem Trailer-Video) gesehen, dass es Passagen gibt, in denen man mit Alice in der wirklichen Welt, also durch die düsteren Straßen des viktorianischen London läuft. WIE GEIL IST DAS BITTE??!