24.06.2011, 13:58
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Wer sich aber von irgendwelchen Wertungen abschrecken lässt, ist selbst Schuld. Muss man sich denn alles vorkauen lassen? Oder: muss man als Redakteur jeden Hype mitmachen? Das ist nämlich häufig so unter Spielern: da wird ein Hype erzeugt und handwerkliche Fehler in der Spielgestaltung an sich ganz schnell außer Acht gelassen weil "die Atmosphöre und die Grafik so geil ist". Es gibt immernoch viele Tester die ähnlich drauf sind. Aber da kommt auch ein Wechsel. Übrigens: auch Spiele mit mittelmäßigen Wertungen können doch Spaß machen - siehe Suikoden 5 (für mich echt genial) oder Another Code R. Beide Spiele wurden nur deswegen so unten gehalten wegen den hohen Textanteil. Weil es in der Zielgruppe "uncool" ist zu lesen und mitzudenken. Aber auch das geht zum Glück langsam vorbei.
Ich habe mich noch nie von Wertungen abhängig gemacht. Wenn mir die Idee eines Spiels gefällt wirds gekauft. Wenns mir danach nicht gefällt eben wieder weiterverkauft. Wo ist da die Schwierigkeit?
Dann darf man aber auch nicht die Ausrede bringen "Videospiele sind Kunst" wenn es mal wieder um die Killerspiel-Debatte geht. Denn KUNST darf erst garnicht nimmer in Zahlen abstrahiert werden. Und wenn Zahlen für Menschen verständlicher als Worte sind, dann muss man das doch nicht noch unterstützen. Wenn also jeder nur noch schriftliche Bewertungen bringen würde, müsste sich der Konsument zwangsweise umstellen. Und: bei Amazon Kritiken gehts doch auch! Da sagt auch niemand irgendwas mit Zahlen. Dort sind zu 95% nur reine schriftliche Bewertungen zu lesen.
Ich habe mal 1-2 Teile gespielt und empfande es als menschenverachtender Unsinn!
Ich habe mich noch nie von Wertungen abhängig gemacht. Wenn mir die Idee eines Spiels gefällt wirds gekauft. Wenns mir danach nicht gefällt eben wieder weiterverkauft. Wo ist da die Schwierigkeit?
Zitat:Original von r3d3mti0n
Ich bin eigentlich auch ein Freund von schriftlichen Bewertungen und verachte als angehender Lehrer auch ein Notensystem, dass den Menschen in eine Statistik verwandelt.
Jedoch sind Zahlen für den Menschen verständlicher als Worte, denn ihrer bedarf keiner so großen Interpretation.
Dann darf man aber auch nicht die Ausrede bringen "Videospiele sind Kunst" wenn es mal wieder um die Killerspiel-Debatte geht. Denn KUNST darf erst garnicht nimmer in Zahlen abstrahiert werden. Und wenn Zahlen für Menschen verständlicher als Worte sind, dann muss man das doch nicht noch unterstützen. Wenn also jeder nur noch schriftliche Bewertungen bringen würde, müsste sich der Konsument zwangsweise umstellen. Und: bei Amazon Kritiken gehts doch auch! Da sagt auch niemand irgendwas mit Zahlen. Dort sind zu 95% nur reine schriftliche Bewertungen zu lesen.
Zitat:Original von TheClaw
Übrigens, das nervt mich schon sehr lange: Jeder, der Call of Duty schlecht redet, soll bitte einen Teil davon gespielt haben. Oder einfach nichts dazu sagen.
Ich habe mal 1-2 Teile gespielt und empfande es als menschenverachtender Unsinn!