24.06.2011, 14:53
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Wenn ich Zitate in Nachhinein einfüge, werden die Nicks nicht vorgegeben.
Ahh was Kriegsspiele betrifft, da könnte ich seitenlange Abhandlungen schreiben (habe ich auch schon gemacht). Daher mal recht kurz: für mich sind Kriegsshooter extrem kriegsverharmlosend. In jedem Krieg leidet vorallem eine Gruppe: die Zivilisten! Menschen, die nix dafür können und unschuldig sind. Deren Lebensgrundlagen werden zerstört oder schlimmer: sie müssen anschauen wie ihre Kinder, Lebensgefährten, Freunde oder Verwandte getötet werden! Nur wird das in den Kriegsshootern nicht abgebildet. Vielmehr wird, gerade bei CoD, Krieg als eine Art "Action-Abenteurspielplatz" dargestellt. Dazu ne Menge Hurra-US-Patriotismus. Aber die Zivilisten, die in jeden Krieg sterben, werden nicht thematisiert. Somit entsteht bei vielen jungen Spielern ein falscher Eindruck von Krieg. Ich habe in meiner Arbeit durchaus schon Jugendliche erlebt, die sagten (sinngemäß): "So schlimm war das doch garnicht. Denn die Zivilisten haben ja nicht mitgekämpft". Wenn ich dann frage, woher sie das haben, dann darfst Du jetzt dreimal raten woher. Das ist mein größter Kritikpunkt: für mich sind diese Spiele Kriegspropaganda. Und im Kern eigentlich auch nicht der Grund Videospiele zu spielen. Man spielt doch Spiele um abzuschalten. Um in eine andere Welt zu fliehen. Krieg dagegen gibt es auf der Erde immer noch genug. Es ist nix fiktionales, es ist real. Und wenn man schon reale Dinge in einem Spiel aufgreift, dann doch nicht so verzerrend und das es als "cool" verkauft wird.
Daher kann man sowas wie CoD auch nicht mit einem Anitkriegsfilm wie z.B. "James Ryan" oder "Im Westen nichts neues" vergleichen.
Ist aber nur meine Meinung...
Ahh was Kriegsspiele betrifft, da könnte ich seitenlange Abhandlungen schreiben (habe ich auch schon gemacht). Daher mal recht kurz: für mich sind Kriegsshooter extrem kriegsverharmlosend. In jedem Krieg leidet vorallem eine Gruppe: die Zivilisten! Menschen, die nix dafür können und unschuldig sind. Deren Lebensgrundlagen werden zerstört oder schlimmer: sie müssen anschauen wie ihre Kinder, Lebensgefährten, Freunde oder Verwandte getötet werden! Nur wird das in den Kriegsshootern nicht abgebildet. Vielmehr wird, gerade bei CoD, Krieg als eine Art "Action-Abenteurspielplatz" dargestellt. Dazu ne Menge Hurra-US-Patriotismus. Aber die Zivilisten, die in jeden Krieg sterben, werden nicht thematisiert. Somit entsteht bei vielen jungen Spielern ein falscher Eindruck von Krieg. Ich habe in meiner Arbeit durchaus schon Jugendliche erlebt, die sagten (sinngemäß): "So schlimm war das doch garnicht. Denn die Zivilisten haben ja nicht mitgekämpft". Wenn ich dann frage, woher sie das haben, dann darfst Du jetzt dreimal raten woher. Das ist mein größter Kritikpunkt: für mich sind diese Spiele Kriegspropaganda. Und im Kern eigentlich auch nicht der Grund Videospiele zu spielen. Man spielt doch Spiele um abzuschalten. Um in eine andere Welt zu fliehen. Krieg dagegen gibt es auf der Erde immer noch genug. Es ist nix fiktionales, es ist real. Und wenn man schon reale Dinge in einem Spiel aufgreift, dann doch nicht so verzerrend und das es als "cool" verkauft wird.
Daher kann man sowas wie CoD auch nicht mit einem Anitkriegsfilm wie z.B. "James Ryan" oder "Im Westen nichts neues" vergleichen.
Ist aber nur meine Meinung...