10.04.2012, 15:33
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Ja Apropos Rauchen, ich bin nun den 2. Tag rauchfrei, für mich nun der 3. Versuch des Nichtrauchens.
Der Unterschied ist aber, dass der Entzug diesmal gar kein Entzug im eigentlichen Sinne ist. Ich habe nämlich überhaupt nicht das Gefühl, dass ich etwas weglasse oder auf etwas verzichte.
Ich fühle mich wirklich wie ein Nichtraucher:
gut gelaunt und entspannt, aber ohne Kippen. Und dazu auch noch sauber.
Ich habe von Anfang an bis jetzt keine Entzugserscheinungen, obwohl ich nun seit weit über 30 Stunden keine mehr geraucht habe. Klar, ist nicht soo lang, aber für mich ist das schon eine Leistung, denn in meinen ersten 2 Anläufen (mit einer ganz anderen Einstellung) waren schon wenige Stunden ohne Rauchen eine Folter.
Laut Nichtraucher-App, die ich spaßeshalber mal nebenbei laufen lasse (nur zu Infozwecken), habe ich bereits 27 Zigaretten übersprungen und 6€ gespart, und das ist gerade der Anfang.
Mein Geheimnis, und jetzt werden bestimmt welche denken "Das kann nur Quatsch sein":
Allen Carr - Endlich Nichtraucher.
Vor einigen Wochen noch beim Essengehen wurde mir das Buch von einer Freundin aus meinem Studiengang und ihrem Freund empfohlen, die beide ohne Probleme aufhörten. Eine weitere Person aus dem Studiengang kennt es von ihrem Vater, der ebenfalls keine Schwierigkeiten hatte.
Somit war ich natürlich verwundert, wie ein Buch bitte sowas bewirken sollte, aber auf der anderen Seite musste da ja was dran sein.
Somit lieh ich mir das Buch einfach mal aus, und plante nebenbei auch meinen (dritten) Raucherstopp: Sobald das Buch fertig gelesen ist, wird die letzte geraucht, und gut ist.
Und ich musste schon nach den ersten 20 Seiten lachen und zu mir selber sagen:
Der Typ ist einfach grandios (gewesen, denn er ist seit 2006 tot).
Geht man ohne Skepsis und mit viel Offenheit an dieses Buch heran, und hält man sich an alles, wird man wie von alleine zum Nichtraucher.
Man erfährt so unfassbar viel über das Rauchen, Nichtrauchen, Drogen und ihre Abhängigkeit, dass man die Tricks der Zigaretten komplett entlarvt und einfach von jetzt auf gleich keinen Bock mehr auf die Scheiße hat.
Der Entzug wird sogar zu einem angenehmen Erlebnis, statt einer Qual.
Ich denke zwar noch oft an die Zigaretten (ist ja klar, nachdem das grad mal 2 Tage her ist und ich jahrelang geraucht habe), aber damit meine ich nicht sowas wie "Jetzt erst mal eine rauchen", sondern "Gut, dass ich den Dreck los bin".
Von allen selbsternannten Methoden, das Rauchen zu beenden, ist jene, die Herr Carr beschreibt, definitiv die einfachste, effektivste und einzig wahre - man erfährt auch warum, und wieso so ziemlich alle verbreiteten Mythen, wie bspw. "jeden Tag weniger rauchen und irgendwann ganz aufhören" kompletter Schwachsinn sind.
Und selbst mit Willenskraft hat das ganze nichts zu tun, denn man muss sich überhaupt nicht anstrengen und gegen irgendeine unsichtbare Macht ankämpfen.
Also, echt toll, falls hier grad Raucher mitlesen, die eh aufhören wollen, die sollten sich das echt zu Gemüte führen.
@Cyphox: Nein, du hast Recht.
Das Rauchen macht einen grundsätzlich träger, und das betrifft eben auch die Müdigkeit nach dem Aufstehen. Man ist als Raucher nach dem Wach werden tatsächlich schlapper als ein Nichtraucher, weil die Organe nach und nach leistungsunfähiger werden.
Der Unterschied ist aber, dass der Entzug diesmal gar kein Entzug im eigentlichen Sinne ist. Ich habe nämlich überhaupt nicht das Gefühl, dass ich etwas weglasse oder auf etwas verzichte.
Ich fühle mich wirklich wie ein Nichtraucher:
gut gelaunt und entspannt, aber ohne Kippen. Und dazu auch noch sauber.
Ich habe von Anfang an bis jetzt keine Entzugserscheinungen, obwohl ich nun seit weit über 30 Stunden keine mehr geraucht habe. Klar, ist nicht soo lang, aber für mich ist das schon eine Leistung, denn in meinen ersten 2 Anläufen (mit einer ganz anderen Einstellung) waren schon wenige Stunden ohne Rauchen eine Folter.
Laut Nichtraucher-App, die ich spaßeshalber mal nebenbei laufen lasse (nur zu Infozwecken), habe ich bereits 27 Zigaretten übersprungen und 6€ gespart, und das ist gerade der Anfang.
Mein Geheimnis, und jetzt werden bestimmt welche denken "Das kann nur Quatsch sein":
Allen Carr - Endlich Nichtraucher.
Vor einigen Wochen noch beim Essengehen wurde mir das Buch von einer Freundin aus meinem Studiengang und ihrem Freund empfohlen, die beide ohne Probleme aufhörten. Eine weitere Person aus dem Studiengang kennt es von ihrem Vater, der ebenfalls keine Schwierigkeiten hatte.
Somit war ich natürlich verwundert, wie ein Buch bitte sowas bewirken sollte, aber auf der anderen Seite musste da ja was dran sein.
Somit lieh ich mir das Buch einfach mal aus, und plante nebenbei auch meinen (dritten) Raucherstopp: Sobald das Buch fertig gelesen ist, wird die letzte geraucht, und gut ist.
Und ich musste schon nach den ersten 20 Seiten lachen und zu mir selber sagen:
Der Typ ist einfach grandios (gewesen, denn er ist seit 2006 tot).
Geht man ohne Skepsis und mit viel Offenheit an dieses Buch heran, und hält man sich an alles, wird man wie von alleine zum Nichtraucher.
Man erfährt so unfassbar viel über das Rauchen, Nichtrauchen, Drogen und ihre Abhängigkeit, dass man die Tricks der Zigaretten komplett entlarvt und einfach von jetzt auf gleich keinen Bock mehr auf die Scheiße hat.
Der Entzug wird sogar zu einem angenehmen Erlebnis, statt einer Qual.
Ich denke zwar noch oft an die Zigaretten (ist ja klar, nachdem das grad mal 2 Tage her ist und ich jahrelang geraucht habe), aber damit meine ich nicht sowas wie "Jetzt erst mal eine rauchen", sondern "Gut, dass ich den Dreck los bin".
Von allen selbsternannten Methoden, das Rauchen zu beenden, ist jene, die Herr Carr beschreibt, definitiv die einfachste, effektivste und einzig wahre - man erfährt auch warum, und wieso so ziemlich alle verbreiteten Mythen, wie bspw. "jeden Tag weniger rauchen und irgendwann ganz aufhören" kompletter Schwachsinn sind.
Und selbst mit Willenskraft hat das ganze nichts zu tun, denn man muss sich überhaupt nicht anstrengen und gegen irgendeine unsichtbare Macht ankämpfen.
Also, echt toll, falls hier grad Raucher mitlesen, die eh aufhören wollen, die sollten sich das echt zu Gemüte führen.
@Cyphox: Nein, du hast Recht.
Das Rauchen macht einen grundsätzlich träger, und das betrifft eben auch die Müdigkeit nach dem Aufstehen. Man ist als Raucher nach dem Wach werden tatsächlich schlapper als ein Nichtraucher, weil die Organe nach und nach leistungsunfähiger werden.