25.07.2012, 15:27
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Also Wikipedia sagt auch, 288 ist richtig. Multiplikation und Division sind gleichberechtigt und es wird standardmäßig von links nach rechts gerechnet. Wer eine bestimmte Reihenfolge benötigt, muss Klammern setzen, was Professor Frink aber nicht getan hat:
Wobei ich zugeben muss, dass ich auch schon mal was von der Konvention gehört habe, dass das Weglassen des Multiplikationspunkts beim handschriftlichen Aufschreiben gleichbedeutend mit einer gesetzten Klammer ist. Dementsprechend müsste man das für einen Taschenrechner nur entsprechend umformen und erhält tatsächlich 2. Was auch das war, was ich intuitiv gemacht habe. 1/2x ist für mich immer 1/(2*x) gewesen. Allerdings nutzt man beim handschriftlichen Schreiben auch nie den /-Divisionsoperator, sondern immer Bruchstriche. Von daher existiert diese Konvention vermutlich nur in meinem Kopf (und in vielen anderen Köpfen, die Mathe immer nur handschriftlich verwendet haben).
Wikipedia schrieb:An expression like 1/2x is interpreted as 1/(2x) by TI-82, but as (1/2)x by TI-83.[7] While the first interpretation may be expected by some users, only the latter is in agreement with the standard rule that multiplication and division are of equal precedence, so 1/2x is read one divided by two and the answer multiplied by x.(Order of Operations)
When the user is unsure how a calculator will interpret an expression, it is a good idea to use parentheses so there is no ambiguity.
Wobei ich zugeben muss, dass ich auch schon mal was von der Konvention gehört habe, dass das Weglassen des Multiplikationspunkts beim handschriftlichen Aufschreiben gleichbedeutend mit einer gesetzten Klammer ist. Dementsprechend müsste man das für einen Taschenrechner nur entsprechend umformen und erhält tatsächlich 2. Was auch das war, was ich intuitiv gemacht habe. 1/2x ist für mich immer 1/(2*x) gewesen. Allerdings nutzt man beim handschriftlichen Schreiben auch nie den /-Divisionsoperator, sondern immer Bruchstriche. Von daher existiert diese Konvention vermutlich nur in meinem Kopf (und in vielen anderen Köpfen, die Mathe immer nur handschriftlich verwendet haben).