03.04.2014, 18:27
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Ich denke, jeder, der Monkey Island liebt, hat seine eigenen Gründe dafür. Die einen schätzen den Humor eher, manche einer die Rätsel, bei mir ist es aber am meisten die Grafik. Ich bin wirklich keine Grafik-Hure, sonst wäre ich nicht in diesem Forum
Die Grafik hatte einfach, speziell auf Melêe Island etwas unglaublich harmonisches - und vorallem - geheimnisvolles. Was befindet sich hinter dieser Gasse? Wo komme ich hin, wenn ich im Labyrith dorthin laufe? Was ist hinter dieser Haustür im Hintergrund? Es war einfach eine magische Zeit, in der ich als Kind noch Fantasie hatte, die die Grafik das Spiels ergänzte. Auch war es eines der ersten, guten Adventures, die ich kennenlernen durfte.
Die Sierra-Adventures... Uff, das ist ein eigenes Kapitel. Ich hatte immer das Gefühl, dass diese nur schlechte Kopien der Lucasfilm-Adventures waren. Klar, die Settings hatten oft Charme und eigene Ideen, aber das Gameplay fand ich immer schlimm. Bei irgendeinem Larry-Teil (glaube ich) hatte ich mal vergessen, einen Gegenstand aufzunehmen und war weiter gegangen. Die Komplettlösung schlussendlich sagte mir, ich hätte diesen Gegenstand gebraucht, aber ich konnte im Spiel nicht mehr zurück. Game over - nicht mal das Savegame brachte da noch etwas. Das Gamedesign der Sierra-Spiele hat mich einfach regelmässig angekotzt, vorallem das Sterben, ohne dass man wusste, was man falsch gemacht haben könnte. LucasArts war in diesen Belangen ein absolutes Vorbild, dem man hätte folgen können.
Als Kind bekam ich den Hype über Monkey Island überhaupt nicht mit. Meine einzige Quelle war mein Onkel, der mir oft neue Spiele mitbrachte.
Die deutsche Übersetzung finde ich im Übrigen relativ gut, gemacht von einer echten Legende in Sachen OldGaming: Boris Schneider, den man schon von der PC Player kannte. Sehr cooler Typ, arbeitet heute bei Xbox Germany, soweit ich weiss.
Eine deutsche Speech von MI 1 ist mir nie untergekommen, ich zweifle ja schon an der Existenz der englischen
Die Grafik hatte einfach, speziell auf Melêe Island etwas unglaublich harmonisches - und vorallem - geheimnisvolles. Was befindet sich hinter dieser Gasse? Wo komme ich hin, wenn ich im Labyrith dorthin laufe? Was ist hinter dieser Haustür im Hintergrund? Es war einfach eine magische Zeit, in der ich als Kind noch Fantasie hatte, die die Grafik das Spiels ergänzte. Auch war es eines der ersten, guten Adventures, die ich kennenlernen durfte.
Die Sierra-Adventures... Uff, das ist ein eigenes Kapitel. Ich hatte immer das Gefühl, dass diese nur schlechte Kopien der Lucasfilm-Adventures waren. Klar, die Settings hatten oft Charme und eigene Ideen, aber das Gameplay fand ich immer schlimm. Bei irgendeinem Larry-Teil (glaube ich) hatte ich mal vergessen, einen Gegenstand aufzunehmen und war weiter gegangen. Die Komplettlösung schlussendlich sagte mir, ich hätte diesen Gegenstand gebraucht, aber ich konnte im Spiel nicht mehr zurück. Game over - nicht mal das Savegame brachte da noch etwas. Das Gamedesign der Sierra-Spiele hat mich einfach regelmässig angekotzt, vorallem das Sterben, ohne dass man wusste, was man falsch gemacht haben könnte. LucasArts war in diesen Belangen ein absolutes Vorbild, dem man hätte folgen können.
Als Kind bekam ich den Hype über Monkey Island überhaupt nicht mit. Meine einzige Quelle war mein Onkel, der mir oft neue Spiele mitbrachte.
Die deutsche Übersetzung finde ich im Übrigen relativ gut, gemacht von einer echten Legende in Sachen OldGaming: Boris Schneider, den man schon von der PC Player kannte. Sehr cooler Typ, arbeitet heute bei Xbox Germany, soweit ich weiss.
Eine deutsche Speech von MI 1 ist mir nie untergekommen, ich zweifle ja schon an der Existenz der englischen