29.04.2014, 20:52
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Ich würde das soweit einschränken, dass nur bettlegerische und nicht ansprechbare Pflegefälle besser tot sein sollten. Wenn man mit den Betroffenen nicht mehr kommunizieren kann und es auch zu 99% wahrscheinlich ist, dass keine Besserung mehr eintritt, weil das Gehirn irreparabel beschädigt ist, dann halte ich es nicht für richtig, den Menschen weiter über eine Tropflösung mit Nahrung zu versorgen, nur damit er "weiterlebt". Denn dadurch werden die angehörigen Verwandten weit mehr belastet als durch den Tod des Pflegefalls und der Patient selbst, sofern er überhaupt noch etwas mitkriegt, hat doch auch nichts mehr vom Leben.