15.01.2015, 20:52
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Ich frage mich allmählich wirklich, ob die andauernde "Informierung" (also der Versuch, uns in eine bestimmte geistige Formation zu bringen) über geplante/vollführte/mögliche Terroranschläge Teil einer perfiden Moralzersetzung sind. Mehr als Demoralisierung und Entnervung bewirkt das bei mir nämlich nicht. Dass es nicht mehr genügt, reguläre Nachrichten zu senden, sondern man auch nonstop mit Newstickern, Sonderberichterstattungen etc. vom Fernsehgenuss, v.a. der staatstreuen Fernsehprogramme, abgelenkt wird, empfinde ich als das Letzte. Wem hilft das ganze, ununterbrochene Streuen von Hoffnungslosigkeit? Den Überwachungsideologen, die hoffen, dem Volk neue Spitzel unters Gartenbeet pflanzen zu dürfen? Der Pegida, die dadurch Zulauf bekommt? Oder nicht am Ende vor allem den Terrorfritzen selbst, die sehen, dass ihre anarchistischen Gangsterallüren mit überwältigender Aufmerksamkeit belohnt werden?
edit: Schon ironisch: Die Terrormordbrenner wollen uns den Eindruck vermitteln, wir seinen nirgends mehr unserer Haut sicher, aber es sind "unsere" (weil u.a. von unseren Steuergeldern bezahlten) Medien, die diesen Eindruck bei uns zementieren, indem sie als Propagandaschnautzen brav alles berichten. Da könnte man ausnahmsweise von China lernen: Staatsfeindliche Aktivitäten mit aller Gewalt niederschlagen und so wenig wie möglich öffentlich darüber berichten wäre hier m.E. die angebrachte Vorgehensweise.
edit: Schon ironisch: Die Terrormordbrenner wollen uns den Eindruck vermitteln, wir seinen nirgends mehr unserer Haut sicher, aber es sind "unsere" (weil u.a. von unseren Steuergeldern bezahlten) Medien, die diesen Eindruck bei uns zementieren, indem sie als Propagandaschnautzen brav alles berichten. Da könnte man ausnahmsweise von China lernen: Staatsfeindliche Aktivitäten mit aller Gewalt niederschlagen und so wenig wie möglich öffentlich darüber berichten wäre hier m.E. die angebrachte Vorgehensweise.