17.04.2015, 23:49
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Ich hab mir heute aus Langeweile die Videoreihe zum "neuen Wertungssystem" von Gamestar/-pro/-online angeschaut und denke nur .
Da wollen sie härter werden, aber nachvollziehbarer und einfacher und über Genregrenzen hinweg vergleichbarer oder so — ich hab nichts davon je gelesen und kann nichts vergleichen. Aber da labern diese drei Leute vier Tage lang in einem offensichtlich am selben Tag aufgenommenen und dan zerhackten Video, wie viel Köpfe sie sich jahrelang über ihr objektives Wertungssystem gemacht haben und dann kommen sie mit einer Kategorie "Balance" angewackelt.
Und dann kam die "Frage", ob sie die Hunderterskala, die sie letztlich beibehalten, endlich vollständig ausschöpfen, so dass ein durchschnittliches Spiel um die 50 Prozent bekommen würde. Natürlich nicht, denn die Prozentwertungen sollen ja mit den Wertungen aus dem alten System vergleichbar bleiben. Ja wofür dann der ganze Aufriss?
Von Twitter-kompatiblen "Fazits" mit 140 Zeichen fang ich gar nicht erst an.
Auf 4Players habe ich die Wertungsanzeige abgeschaltet, sobald das möglich war, und sie nie vermisst. Ob ein Spiel da eine 83 und ein anderes eine 84 stehen hat ist doch so Rille. Wobei die Diskussionen darüber manchmal absurde amüsant werden können, wenn jemand meint, ein im 80er-Bereich bewerteter Arcade-Racer sei auf jeden Fall besser und kaufenswerter als ein um zehn Punkte schlechter bewertetes Grafikadventure. Solche Hirnies tauchen immer seltener auf, aber ich erwähne sie, weil im ersten oder zweiten "Erläuterungsvideo" davon die Rede war, dass man ein auf alle Genres, Genremischformen und nicht in Genre einordbare Spiele anwenden wolle, wegen der Vergleichbarkeit. Vielleicht hab ich die Herren von Gamesoundso aber auch nur falsch verstanden.
Da wollen sie härter werden, aber nachvollziehbarer und einfacher und über Genregrenzen hinweg vergleichbarer oder so — ich hab nichts davon je gelesen und kann nichts vergleichen. Aber da labern diese drei Leute vier Tage lang in einem offensichtlich am selben Tag aufgenommenen und dan zerhackten Video, wie viel Köpfe sie sich jahrelang über ihr objektives Wertungssystem gemacht haben und dann kommen sie mit einer Kategorie "Balance" angewackelt.
Zitat:Balance heißt wie ausgewogen ist ein Spieldesign? We fair sind die Schwierigkeitsgrade verteilt? Wie gut, wie sinnvoll ist das Speichersystem? Wie nachvollziehbar ist das Spiel?"Gute Beispiele sind Bloodborne und Dark Souls", sagen sie, welche "da durchaus eine gute Bewertung bekommen würden, … weil es immer mein Fehler ist, wenn ich sterbe." Bei den Spielen, wo es nicht mein Fehler ist, wenn ich sterbe, würde das angemerkt werden. An der Stelle dachte ich: "Wie ist denn die Balance von To the Moon oder einer Godsim wie einem ungemoddeten Fallout 3 ab Level 20?"
Und dann kam die "Frage", ob sie die Hunderterskala, die sie letztlich beibehalten, endlich vollständig ausschöpfen, so dass ein durchschnittliches Spiel um die 50 Prozent bekommen würde. Natürlich nicht, denn die Prozentwertungen sollen ja mit den Wertungen aus dem alten System vergleichbar bleiben. Ja wofür dann der ganze Aufriss?
Von Twitter-kompatiblen "Fazits" mit 140 Zeichen fang ich gar nicht erst an.
Auf 4Players habe ich die Wertungsanzeige abgeschaltet, sobald das möglich war, und sie nie vermisst. Ob ein Spiel da eine 83 und ein anderes eine 84 stehen hat ist doch so Rille. Wobei die Diskussionen darüber manchmal absurde amüsant werden können, wenn jemand meint, ein im 80er-Bereich bewerteter Arcade-Racer sei auf jeden Fall besser und kaufenswerter als ein um zehn Punkte schlechter bewertetes Grafikadventure. Solche Hirnies tauchen immer seltener auf, aber ich erwähne sie, weil im ersten oder zweiten "Erläuterungsvideo" davon die Rede war, dass man ein auf alle Genres, Genremischformen und nicht in Genre einordbare Spiele anwenden wolle, wegen der Vergleichbarkeit. Vielleicht hab ich die Herren von Gamesoundso aber auch nur falsch verstanden.
Zitat:Original von H_D_BS
Lies mal den letzten Post von dx1