18.09.2015, 11:29
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Institutionelle Religionen sind problematisch, weil sie oft politische Implikationen mit sich führen. Und in der Hinsicht ist der Islam halt aktuell gerade weltführend - wenngleich sicher der Grossteil der Gläubigen das nicht so praktiziert. Gemeinhin alle "Religion" unter dem selben Urteil zu sortieren halte ich aber, gelinde gesagt und bei allem Respekt, für kurzsichtig. Wobei es natürlich Deine Meinung ist, Religion für den "grössten Schwachsinn der Menschheit" zu halten. Ich persönlich halte ja die "Geissens" auf RTL für den grössten Schwachsinn der Menschheit, und da stimmt mir gewiss auch nicht jeder zu.
Dass man, allgemein gesehen, über den Buddhismus noch am ehesten "mit sich diskutieren" lässt, liegt schlicht daran, dass viele Westliche dessen Détachement-Prinzip mit unserem egoistisch-individualistischen Relativismus verwechseln, kurz gesagt: Der Buddhismus ist was lifestyle-mässig cooles, weil er nichts per se verurteilt und verbietet. Ausserdem sind die Buddhafiguren, die's allenthalben gibt, ja auch noch als Einrichtungs-Accessoire recht modisch und Yoga auch ein Renner...
Dass man, allgemein gesehen, über den Buddhismus noch am ehesten "mit sich diskutieren" lässt, liegt schlicht daran, dass viele Westliche dessen Détachement-Prinzip mit unserem egoistisch-individualistischen Relativismus verwechseln, kurz gesagt: Der Buddhismus ist was lifestyle-mässig cooles, weil er nichts per se verurteilt und verbietet. Ausserdem sind die Buddhafiguren, die's allenthalben gibt, ja auch noch als Einrichtungs-Accessoire recht modisch und Yoga auch ein Renner...