19.09.2015, 07:39
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Prometheus schrieb:A Machine for Pigs - zum zweiten Mal bin ich bald am Ende des Spiels angelangt und wiederum: was für ein Meisterwerk! Klar, Amnesia-Puristen winken angewidert ab, weil in Punkto Gameplay nicht viel am Start ist, aber was für eine komplexe, rätselhafte Handlung, was für ein anspruchsvoller Stil. Jeder Tagebucheintrag, jede Notiz hat fast poetische Qualitäten. Und was für ein eigenartig-originell beklemmendes, erdrückendes Gefühl es ist, in den Tiefen unter London zwischen dem ohrenbetäubenden Rattern von Maschinen, gigantischen Treibrädern, kolossalen Heizöfen und entsetzlichen, in unabsehbare Tiefen reichende Kupferrohre seinen Weg zu suchen! Vermeintlich "normale" Geräusche werden da tausendfach verstärkt durch die nachgerade apokalyptisch sich steigernde Offenbarung des wahren Sinns und Zwecks der furchterregenden, titanischen Maschine. So dicht und intensiv ekelerregend ist die geschaffene Atmosphäre, dass mich fast schon das Lesen der (unvertonten) Tagebucheinträge zu einem Brechreiz treibt, während ich der allmählich immer wahnhafter werdenden Hybris eines genialischen, aber tief gespaltenen Visionärs und Entrepreneurs folge. Und doch sind da so viele tiefere, feinere Noten, die regelrecht berührend sind. Wie ausgewogen die Erzählweise, Tempo und Auflösung hier sind, finde ich grossartig.
Ich weis was du meinst. Ich habs vor ner weile auch schon durch und ich war begeistert.
Vor allem bei dem Teil recht weit am ende wo die Schweine fast wie Menschen waren.
Das eine Schwein in der Zelle mit Spielzeug war grusselig. Oder die Schweine die an einem Tisch standen und gegessen haben. Dazu die Musik... das war so episch^^
Die Atmo, die Musik die Angst das immer eines der Dinger kommen kann und wie du sagtest die Story waren einmalig. Ich glaub ich fang heute Abend nochmal damit an
Hast mir lust drauf gemacht