23.10.2015, 21:06
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Es war mir organisatorisch nicht möglich, den BTTF-Tag mit dem Schauen der Filme zu verbringen, aber sicher ist, dass ich das vor Ende dieses Jahres noch nachholen werde. Ich habe mir das Jahr 2015 schon ersehnt, seit ich die Filme im Besitz habe. Was mir nicht klar war, ist, dass es unglaublichen vielen Nerds auf der ganzen Welt ebenso ging
edit: Was mich an heutigen Games so stört ist das Motto "ALLES muss 3D sein". Deswegen bin ich auch den Telltale-Games nicht sehr zugeneigt. Wieso zum Geier muss alles in 3D sein??
Sehen wir es mal so: Spiele sind eine Kunstform. Ob das jetzt von der Öffentlichkeit so akzeptiert wird, spielt keine Rolle, denn ich weiss, wie schwer ein Spiel zu designen ist und wer die schönen Grafiken eines, sagen wir mal, Monkey Islands nicht als Kunst ansieht, der ist blind.
Okay, es gibt in der Welt der Kunst, wenn wir etwas weiter zurückgehen, schon immer 3D. Eine Skulptur, etwa eine von Michelangelo ist 3D. Man kann um sie herumlaufen und sie von allen Seiten aus betrachten. Und jetzt die Frage: Ist dadurch die Malerei (bekanntlich in 2D) dadurch obsolet geworden? Natürlich nicht! Auch heute malen zahllose Künstler Bilder oder widmen sich der zweidimensionalen Fotografie! Also warum zum Teufel muss jeden Spiel in 3D sein? Gerade bei Adventures finde ich es zum Kotzen, da in 2D-"Gemälden" oft viel mehr Details zu sehen sind und alles etwas stimmiger wirkt. Man betrachte sich auch die liebevolle Grafik in "A Boy and his Blob" auf der Wii, oder "Kirbys Epic Yarn" auf derselben Konsole. Beide Dimensionen haben ihren Zweck und ihre Berechtigung, daher hoffe ich, dass 2D-Spiele (vielleicht ja bald in 4K) ihr Comeback haben und beide Designarten nebeneinander existieren können. Dass EA und Co nicht auf diesen Zug springen wollen, ist fast schon klar, aber hoffentlich werden sich viele andere, kleine Spieleschmieden wieder für die Kunst des 2D-Bildes begeistern.
edit: Was mich an heutigen Games so stört ist das Motto "ALLES muss 3D sein". Deswegen bin ich auch den Telltale-Games nicht sehr zugeneigt. Wieso zum Geier muss alles in 3D sein??
Sehen wir es mal so: Spiele sind eine Kunstform. Ob das jetzt von der Öffentlichkeit so akzeptiert wird, spielt keine Rolle, denn ich weiss, wie schwer ein Spiel zu designen ist und wer die schönen Grafiken eines, sagen wir mal, Monkey Islands nicht als Kunst ansieht, der ist blind.
Okay, es gibt in der Welt der Kunst, wenn wir etwas weiter zurückgehen, schon immer 3D. Eine Skulptur, etwa eine von Michelangelo ist 3D. Man kann um sie herumlaufen und sie von allen Seiten aus betrachten. Und jetzt die Frage: Ist dadurch die Malerei (bekanntlich in 2D) dadurch obsolet geworden? Natürlich nicht! Auch heute malen zahllose Künstler Bilder oder widmen sich der zweidimensionalen Fotografie! Also warum zum Teufel muss jeden Spiel in 3D sein? Gerade bei Adventures finde ich es zum Kotzen, da in 2D-"Gemälden" oft viel mehr Details zu sehen sind und alles etwas stimmiger wirkt. Man betrachte sich auch die liebevolle Grafik in "A Boy and his Blob" auf der Wii, oder "Kirbys Epic Yarn" auf derselben Konsole. Beide Dimensionen haben ihren Zweck und ihre Berechtigung, daher hoffe ich, dass 2D-Spiele (vielleicht ja bald in 4K) ihr Comeback haben und beide Designarten nebeneinander existieren können. Dass EA und Co nicht auf diesen Zug springen wollen, ist fast schon klar, aber hoffentlich werden sich viele andere, kleine Spieleschmieden wieder für die Kunst des 2D-Bildes begeistern.