19.10.2016, 17:46
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Und wenn man für bestimmte Dinge auch noch zusätzliche Geräte benötigt (HDD Recorder zum Aufnehmen von Sendungen (wohlgemerkt dann aber auch inkl. Senderlogo und Werbung)), um zumindest ansatzweise unabhängig von Sendezeiten zu sein (was ja nicht mal ganz stimmt, denn selbst wenn man sich den Film im Nachhinein anschauen kann, muss er ja überhaupt erstmal gesendet werden. "Ich hab heut Abend Bock auf Zurück in die Zukunft" ist nicht!), dann ist das für mich nicht gleichzusetzen mit den Freiheiten des Internets.
Ich kann den Argumenten ja teilweise folgen, am Ende sehe ich darin aber 0 Ebenbürtigkeit weil a) gewisse Dinge beim Fernsehen nunmal umständlicher sind (bei Werbung den Sender wechseln ist KEIN Adblocker. Das wäre ja so als würde ich beim Surfen bei jedem Werbebanner die Internetseite wechseln. Und davon mal abgesehen existiert Werbung in Serien/Filmen aus dem Internet (egal ob legal oder illegal) gar nicht erst wenn man jetzt nicht grad in einer TV-Mediathek unterwegs ist) und b) man trotzdem noch mit den Nachteilen zu leben hat (schlechtere Qualität, nicht mehrere Audiospuren, Werbung, Senderlogo, Sendezeiten).
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber beim TV werden einem die Hände gebunden, es ist technisch extrem rückständig und um gewisse Vorzüge dennoch halbwegs genießen zu können (Sachen aufnehmen), sind zusätzliche Handlungen und/oder Geräte nötig.
Davon ab ist diese Begriffsdefiniererei (auf den Bildschirm gucken = Fernsehen gucken) am Thema vorbei. Ob man YouTube als Fernsehen bezeichnen kann soll jeder für sich entscheiden (obwohl der Name YouTube tatsächlich davon abgeleitet wurde). Aber wie Sonata schon sagt geht es nicht nur um die technischen Unterschiede, sondern hauptsächlich (und ursprünglich) um das allgemeine, deutsche Programm, auf welches jeder mal getrost verzichten kann.
Natürlich gibt es solche Niveaulosigkeiten auch im Internet, aber hier hat jeder den Hebel selbst in der Hand! Mich regen bspw. diese selbstdarstellerischen Untermenschen von deutschen YouTubern genauso auf wie Sonata, aber dann geht man da halt nicht drauf und das Internet ist groooooß genug um nichts von so einem Dreck mitzubekommen. Das Fernsehprogramm dagegen ist verglichen mit dem Internet unfassbar klein und besteht bei der eh schon geringen Größe trotzdem noch zu 80% aus vorgesetztem Müll. Das macht viel aus.
Ich kann den Argumenten ja teilweise folgen, am Ende sehe ich darin aber 0 Ebenbürtigkeit weil a) gewisse Dinge beim Fernsehen nunmal umständlicher sind (bei Werbung den Sender wechseln ist KEIN Adblocker. Das wäre ja so als würde ich beim Surfen bei jedem Werbebanner die Internetseite wechseln. Und davon mal abgesehen existiert Werbung in Serien/Filmen aus dem Internet (egal ob legal oder illegal) gar nicht erst wenn man jetzt nicht grad in einer TV-Mediathek unterwegs ist) und b) man trotzdem noch mit den Nachteilen zu leben hat (schlechtere Qualität, nicht mehrere Audiospuren, Werbung, Senderlogo, Sendezeiten).
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber beim TV werden einem die Hände gebunden, es ist technisch extrem rückständig und um gewisse Vorzüge dennoch halbwegs genießen zu können (Sachen aufnehmen), sind zusätzliche Handlungen und/oder Geräte nötig.
Davon ab ist diese Begriffsdefiniererei (auf den Bildschirm gucken = Fernsehen gucken) am Thema vorbei. Ob man YouTube als Fernsehen bezeichnen kann soll jeder für sich entscheiden (obwohl der Name YouTube tatsächlich davon abgeleitet wurde). Aber wie Sonata schon sagt geht es nicht nur um die technischen Unterschiede, sondern hauptsächlich (und ursprünglich) um das allgemeine, deutsche Programm, auf welches jeder mal getrost verzichten kann.
Natürlich gibt es solche Niveaulosigkeiten auch im Internet, aber hier hat jeder den Hebel selbst in der Hand! Mich regen bspw. diese selbstdarstellerischen Untermenschen von deutschen YouTubern genauso auf wie Sonata, aber dann geht man da halt nicht drauf und das Internet ist groooooß genug um nichts von so einem Dreck mitzubekommen. Das Fernsehprogramm dagegen ist verglichen mit dem Internet unfassbar klein und besteht bei der eh schon geringen Größe trotzdem noch zu 80% aus vorgesetztem Müll. Das macht viel aus.