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Bei mir auch wieder anders. Ich kann zwar nicht behaupten, nie Interesse an Zelda gehabt zu haben, aber als Kind hatte ich damit einfach keine Berührungspunkte. Es gab keine Nintendo-Konsole bei uns, den SNES kannte ich nur von meinem Grundschulfreund, und meine erste eigene Konsole die wirklich mir gehört hat war die PS1 zu Weihnachten. Ich hatte zwar mit 11 oder so auch mal kurzzeitig einen N64 (den konnte ich irgendwie mit einem Freund tauschen, weiß gar nicht mehr wogegen), aber ob mir Zelda zu dem Zeitpunkt ein bewusster Begriff war weiß ich heute gar nicht mehr. Wahrscheinlich nicht.
Erst als ich in der späten Jugend anfing mich für Nintendo richtig zu interessieren und mir verspätet einen Gamecube (2007) und später die Wii (2009) gekauft hab, hab ich mich erstmalig mit Zelda befasst. Mein erstes Zelda überhaupt war das kontroverse Wind Waker auf dem Gamecube und ehrlich gesagt fand ich das damals sogar große Klasse - natürlich fehlte mir der Vergleich. Aber auch wenn es mir gefiel, hab ichs nie durchgespielt. Die Welt konnte mich trotzdem fesseln und irgendwie tuts mir bis heute Leid das nie richtig fertiggespielt zu haben. Ein ähnliches Schicksal erlitt dann Twilight Princess auf der Wii. Ich fands wohl schon ganz cool, aber irgendwo mittendrin war die Luft raus. Wobei ich mich noch erinnern kann, dass ich diese nebelige Atmosphäre irgendwie nicht soooo gut fand. Eventuell verlor ich deswegen die Lust.
Die ganzen früheren Zeldas kenn ich bis heute nur aus Erzählungen oder von Bildern/Videos. Ich weiß dass die N64-Spiele unter Fans als die besten Zeldas überhaupt gelten, oder zumindest das eine davon, aber so 90er/frühe 2000er 3D-Grafik ist immer so eine Sache. Wenn ich so ein Spiel nicht selbst aus der Kindheit kenne, find ich altes 3D immer so ungenießbar, daher hatte ich nie Interesse das mal nachzuholen (ein gut gemachtes Remake käme mir hier aber ganz Recht).
Skyward Sword ging wiederum komplett an mir vorbei. Mit der Wii U hatte ich nix am Hut. Witzigerweise hab ich aber eine noch eingeschweißte Special Edition von Skyward Sword HD (welches ja nochmal für Switch rauskam) im Regal.
Breath of the Wild war dann das erste Zelda, welches nicht nur erneut meine volle Aufmerksamkeit bekommen hat, sondern welches ich diesmal tatsächlich durchgespielt hab. Zwar jetzt nicht alle Nebenquests, aber immerhin den Storymodus. Ich kann bei Zelda also nicht so mitreden, da ich den Großteil der Reihe einfach nicht kenne. Aber zumindest für meinen Geschmack hat Nintendo mit BotW so richtig ins Schwarze getroffen. Ich nehme mal an, dass Zelda vorher immer mehr oder weniger eine ähnliche Formel hatte. Dass BotW hingegen so geworden ist wie es geworden ist, wird aber denke ich mal der Grund sein, dass es mich so dermaßen begeistern konnte, dass ich es mit sehr viel Spaß durchspielen konnte. Die Tatsache, dass die Waffen eine Lebensdauer haben nervt mich zwar als kleines Detail, aber ansonsten empfinde ich das Spiel als ein ziemlich perfektes Erlebnis.
Erst als ich in der späten Jugend anfing mich für Nintendo richtig zu interessieren und mir verspätet einen Gamecube (2007) und später die Wii (2009) gekauft hab, hab ich mich erstmalig mit Zelda befasst. Mein erstes Zelda überhaupt war das kontroverse Wind Waker auf dem Gamecube und ehrlich gesagt fand ich das damals sogar große Klasse - natürlich fehlte mir der Vergleich. Aber auch wenn es mir gefiel, hab ichs nie durchgespielt. Die Welt konnte mich trotzdem fesseln und irgendwie tuts mir bis heute Leid das nie richtig fertiggespielt zu haben. Ein ähnliches Schicksal erlitt dann Twilight Princess auf der Wii. Ich fands wohl schon ganz cool, aber irgendwo mittendrin war die Luft raus. Wobei ich mich noch erinnern kann, dass ich diese nebelige Atmosphäre irgendwie nicht soooo gut fand. Eventuell verlor ich deswegen die Lust.
Die ganzen früheren Zeldas kenn ich bis heute nur aus Erzählungen oder von Bildern/Videos. Ich weiß dass die N64-Spiele unter Fans als die besten Zeldas überhaupt gelten, oder zumindest das eine davon, aber so 90er/frühe 2000er 3D-Grafik ist immer so eine Sache. Wenn ich so ein Spiel nicht selbst aus der Kindheit kenne, find ich altes 3D immer so ungenießbar, daher hatte ich nie Interesse das mal nachzuholen (ein gut gemachtes Remake käme mir hier aber ganz Recht).
Skyward Sword ging wiederum komplett an mir vorbei. Mit der Wii U hatte ich nix am Hut. Witzigerweise hab ich aber eine noch eingeschweißte Special Edition von Skyward Sword HD (welches ja nochmal für Switch rauskam) im Regal.
Breath of the Wild war dann das erste Zelda, welches nicht nur erneut meine volle Aufmerksamkeit bekommen hat, sondern welches ich diesmal tatsächlich durchgespielt hab. Zwar jetzt nicht alle Nebenquests, aber immerhin den Storymodus. Ich kann bei Zelda also nicht so mitreden, da ich den Großteil der Reihe einfach nicht kenne. Aber zumindest für meinen Geschmack hat Nintendo mit BotW so richtig ins Schwarze getroffen. Ich nehme mal an, dass Zelda vorher immer mehr oder weniger eine ähnliche Formel hatte. Dass BotW hingegen so geworden ist wie es geworden ist, wird aber denke ich mal der Grund sein, dass es mich so dermaßen begeistern konnte, dass ich es mit sehr viel Spaß durchspielen konnte. Die Tatsache, dass die Waffen eine Lebensdauer haben nervt mich zwar als kleines Detail, aber ansonsten empfinde ich das Spiel als ein ziemlich perfektes Erlebnis.