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Uwe Boll und Anspruchvolle Filme? Nach dem Videospiele/Horrormist habe ich mir viel von Boll's neuen Quark angeschaut. Die Filme sind nicht besser geworden.
Darfur wirkt total daneben, eher wie ein Actionfilm. An den Stellen, wo er wirklich was zeigen wollte blendet er weg.
Siegburg: Superpeinliches Kammerspiel, in dem maximal Edward Furlong Mittelmaß erreicht. Eine Schande, einen US Abklatsch der tragischen Ereignisse in Siegburg nachzustellen.
Rampage: Plakative Sozialkritik, die mit selbstgeführten Interviewschnipseln was zum Thema Amoklauf beitragen will. Totale Amateurscheiße.
Tunnelrats: Und wieder eine Chance vergeben. Das Thema der Tunnelratten an sich ist interessant. Boll macht wieder einen 0815 Amateurmist draus.
Auschwitz: Taugt nichmal als Schulfilm was. 30 Minuten Interviews mit Schülern. Dazwischen 40 Minuten, die einen Tag im KZ zeigen sollen. Vollkommen überflüssig. Gibt deutlich besseres Material zum Thema.
Die Schlümpfe in 3D? Kein Kommentar.
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Sorry, deine Einschätzung kann ich nicht teilen. Uwe Boll ein GENIE? Aber nicht in unserem Universum. Im Grunde sind da einige seiner Videospielverfilmungen (da hatte er noch richtig Geld zu verbraten) sogar besser als der angeblich anspruchsvolle Amateur Müll, den er jetzt für ein paar Mücken dreht. Er will provozieren, greift interessante Themen auf und macht daraus Schrott.
Zitat:Und Auschwitz ist ebenfalls ein absolut fantastischer Film! Nicht so ne verlogene Heldenscheiße wie Stauffenberg oder so n Spielbergmist a la Schindlers Liste! Diese Filme zeigen kein bisschen wie es damals wirklich war. Boll hat das verdammt gut geschafft. Und dann hat er eben den Bezug zur Relaität hergestellt in dem er gezeigt hat wie wenig die heutige Jugend überhaupt noch weiß!
Ähm, schau dir mal anständiges Dokumaterial zu diesem Thema KZ/Judenvernichtung an. Boll ist da alles andere als genau.
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