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[Review] FILM: Tron Legacy
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McGurgel schrieb:Wie dem auch sei, ich hab den Film nicht zu Ende geguckt, aber wie es scheint sollte ich TRON 1.0 und dem Spiel TRON 2.0 mal eine Chance geben. Wink
Der erste Tron ist ganz anders als Legacy. Im Vordergrund steht die Idee das es im Computer eine andere Welt gibt, in der die Programme existieren und interagieren. Keine virtuelle Welt wie in Matrix, sondern eine tatsächlich existente Welt. Das ganze wird dann als Märchen erzählt in einer Welt, welche den Regeln der Computerlogik folgt.
Genau hier ist der größte Fehler von Legacy. Die Computerwelt in Legacy ist eine virtuelle Welt, die auch nicht mehr den Computerregeln folgt. Das hat nichts damit zutun das 30 Jahre vergangen sind. An der Funktionsweise unserer Computer hat sich rein garnichts verändert seid damals.
Wir entwickeln Spiele, schaut mal vorbei: CatBit Software
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#22
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Also ich fand den Film in sich stimmig. Den Vergleich mit dem ersten Teil würde ich gar nicht heranziehen, weil hier ja deutlich gesagt wird, dass Flynn eine eigene Welt erschaffen hat. Es liegt eigentlich nahe, dass ein Programmierer seine eigene Welt auch irgendwie mit seinen Erfahrungen anreichert (typisch menschlich WinkZunge raus). Und wie auch schon gesagt wurde: In Legacy ist es eher eine virtuelle Welt und keine Computerwelt, wie im Original-Tron (Flynn hat die Sims erfunden Geschockt ... Big Grin).

Naja, alles nur Details am Rande Zunge raus.
Obwohl es ein Detail gibt, welches mich ebenfalls nervte: Das gruselige und völlig unrealistische Digital-Gesicht des jüngeren Flynn! Wie konnten die das nur so versauen RolleyesTeufel.


Die Musik von Daft Punk war aber echt passend. Sie ist wahrscheinlich auch eines der größten Atmosphäre-Pluspunkte des Films Pleased.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
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Big Grin Big Grin
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#23
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Heinrich Reich schrieb:Also ich fand den Film in sich stimmig. Den Vergleich mit dem ersten Teil würde ich gar nicht heranziehen, weil hier ja deutlich gesagt wird, dass Flynn eine eigene Welt erschaffen hat.
Natürlich zieht man den Vergleich zum ersten Teil, es ist schließlich eine Fortsetzung. Und diese bricht mit dem was Tron ausmacht: Eine Art Oz im Computer.

Lässt man das weg bleibt nurnoch eine belanglose Geschichte in einer belanglosen Welt die unheimlich cool aussieht. Zudem ist der Hauptprotagonist unheimlich unsympatisch.
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#24
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Heinrich Reich schrieb:Also ich fand den Film in sich stimmig. Den Vergleich mit dem ersten Teil würde ich gar nicht heranziehen, weil hier ja deutlich gesagt wird, dass Flynn eine eigene Welt erschaffen hat.
Natürlich zieht man den Vergleich zum ersten Teil, es ist schließlich eine Fortsetzung. Und diese bricht mit dem was Tron ausmacht: Eine Art Oz im Computer.

Lässt man das weg bleibt nurnoch eine belanglose Geschichte in einer belanglosen Welt die unheimlich cool aussieht. Zudem ist der Hauptprotagonist unheimlich unsympatisch.
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#25
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Heinrich Reich schrieb:Das gruselige und völlig unrealistische Digital-Gesicht des jüngeren Flynn! Wie konnten die das nur so versauen RolleyesTeufel..
Das liegt eher an uns, willkommen im Uncanny Valley, das Problem ist nicht das er zu unrealistisch aussah, sondern das er zu realistisch aussah. Er sah so realistisch aus, das winzige unzulänglichkeiten anfingen das Gesamtbild zu zerstören. Das ist zum Beispiel auch der grund warum ich "Mars needs Moms" nur 3 Minuten gucken konnte, die Figuren sahen einfach "falsch" aus.

Vielleicht war das, sogar Problem mit der gesamten Tron Welt. Die Welt im ersten Film war ganz klar als Fiktion definiert und problemlos als solche zu erkennen, dort hätten wir alle möglichen Logikfehler verziehen. Während die Welt im zweiten Teil schon mehr nach unserer eigenen Welt aussehen, was dazu führte das wir wesentlich kritischer mit ihr umgingen.
"Man muss nur die ersten Vier- oder Fünfhundert niederkartätschen, der Rest läuft von selbst weg." ("Il fallait en balayer quatre ou cinq cent ans avec du canon et le reste courrait encore."
- Napoleon, 1792
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#26
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Naja, rein von der Natürlichkeit der Bewegungen war es eigentlich in Ordnung. Das Problem ist wohl eher, dass sie ihn äußerlich nahezu komplett digitalisiert haben. Mit einer vorsichtigen Überarbeitung des Gesichtes wäre es wohl weniger auffällig gewesen.
Oder sie hätten alle anderen Darsteller ebenfalls digitalisieren müssen Big Grin.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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#27
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In manchen Szenen sah der ja schon echt verdammt gut aus, da wär der glatt als real durchgegangen find ich. Aber in den meisten Szenen halt nicht, da hat man den Unterschied dann doch gesehen.
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#28
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Ja, aus der Ferne war er in Ordnung (vor allem sind die Bewegungen sehr natürlich). Aber im direkten Angesicht zu einem der "normalen" Schauspieler fällt der Unterschied leider extrem auf.
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
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