Ashore: CGBoard-Survival-MMO

[NightOwl]

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Mit dem Einbruch der Dunkelheit wird es langsam kühler. Ich gehe und hole mir eine Strickjacke aus meinem durchwühlten Koffer. Da fällt mir ein, dass ich in einer Seitentasche noch 3 Plastiktüten habe, die ich immer für Dreckwäsche mitnehme. Ich stecke sie ein und gehe zu den anderen.

"Hey Fexel! Ich weiß auch noch eine Möglichkeit Trinkwasser zu gewinnen." Ich ziehe die Plastiktüten heraus, "Wenn man diese fest um Äste von Büschen oder Bäumen bindet, kann man darin das Tauwasser der Blätter auffangen! Ich werd gleich mal sehn, ob ich dahinten geeignete Zweige finde. Es ist zwar nicht viel, aber immerhin etwas."

Im Vorbeigehen höre ich wie über die Öffnung der Kokosnüsse gerätselt wird.
"Hmm... also wenn wir etwas Bolzenähnliches hätten, wie einen Schraubenzieher.... oder eine Metalstange, dann könnte man die mithilfe eines Steines in die Kokosnüsse rammen, ohne dass sie zerbrechen. Das Wasser kann man dann einfach herausfließen lassen!" Ich sehe rüber zum Wrack des Flugzeugs. "Habt ihr schon nach Werkzeug oder ähnlichem da drin gesucht?"

[Gotteshand]

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Ich antworte Lena mit den Worten dass das ein wirklich gute Idee ist, und ich erinnere mich aus meiner Zeit bei der Bundeswehr das es bei Explosionen immer rasiermesserscharfe Metallsplitter gibt mit denen man so eine Kokosnuss förmlich halbieren kann. Nachdem ich den anderen davon erzählt habe begeben wir uns im Wrack auf die Suche nach solchen Teilen.

[Fexel]

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Hey NightOwl! Super Idee mit den Ästen. Wir sind einige Leute, da ist jede Quelle für Trinkwasser Gold wert. Ich helfe bei der Befestigung der Tüten an den Ästen..

[SonataFanatica]

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Sehr gute Idee, Lena. Lasst uns mal im Wrack nachschauen, was wir so finden.



Lena, Gotteshand und ich machen uns also daran, das Wrack mal näher zu betrachten. Wir steigen in den offenen Bereich und versuchen uns einen Weg ins Cockpit zu bahnen. Zwischen den Sitzen finden wir viele Schwimmwesten und die Sauerstoffmasken hängen noch aus der Decke. Einige der Fächer über den Sitzen sind noch geschlossen und enthalten Handgepäck. Zwischen zwei Sitzen finden wir weiteres Handgepäck.

In der Nähe des Cockpits ist eine kleine Seitentür, in der wir zwei große Erste-Hilfe-Kästen und eine große Flasche Desinfektionsmittel finden. Die Cockpittür scheint schief in den Angeln zu stecken. Es ist uns auch zu dritt nicht möglich, sie zu öffnen. Sie scheint sich stark verkeilt zu haben.

Ich schlage vor, dass wir einige der Schwimmwesten mitnehmen und uns erstmal ein notdürftiges Lager aufschlagen. Ich hoffe, dass irgendwer von euch noch raucht? Denn Atreyu, der definitiv ein Feuerzeug besitzt, ist ja mit Cebion unterwegs. Wir sollten auf jeden Fall Feuer machen. Das Licht des Feuers wäre auch ein gut sichtbarer Orientierungspunkt für Cebion und Atreyu. Was meint ihr?

[Corsafahrer]

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Als ich gerade von lautem Geplapper von Sonata geweckt werde, sehe ich am Horizont ein Schiff vorbei fahren. Irgendwie müssen wir uns was einfallen lassen, wie wir Schiffe auf uns aufmersam machen könnten. Evtl. bekommen wir ja das Funkgerät im Cockpit zum laufen.

Man könnte auch durch die Cockpitfenster einsteigen.

[SonataFanatica]

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Erst dreiköpfige Affen und jetzt das! Der arme Corsa halluziniert wieder... Tut mir leid, alter Junge. Kein Schiff weit und breit. Aber das mit den Cockpitfenstern dürfte klappen!

OOC:

Ich bin der Meinung, dass ihr gerne alle irgendwelche Situationen/Erkenntnisse/Begegnungen/Entdeckungen erfinden könnt, aber ich finde, dass potentielle Retter viel zu früh wären, findet ihr nicht auch?

[Fexel]

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OOC:

Ich bin der Meinung, dass ihr gerne alle irgendwelche Situationen/Erkenntnisse/Begegnungen/Entdeckungen erfinden könnt, aber ich finde, dass potentielle Retter viel zu früh wären, findet ihr nicht auch?

OOC:

Gab es doch bei Cast Away und Lost auch. Rettung ersichtlich, aber nicht geschafft die zu kontaktieren. Finde wenn es darauf hinausläuft ist es doch ganz interessant sorgt dann für die notwendige Depression auf der einsamen Insel

[Corsafahrer]

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Ich zeige in des Schiffes Richtung und nun sieht es Sonata auch.

OOC:

Keine Sorge, das nächste Schiff kommt erst in drei Monaten vorbei.

[SonataFanatica]

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OOC:

Okay, super! Sorry wegen des Einwands.

IC:

"OHA!! LEUTE!! Da vorne ist ein Schiff! Kann einer von euch irgendwie Signale machen? Haben wir was in der Richtung?"


edit: ... aber... niemand scheint zu antworten...

[Cebion]

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Ich habe soeben das Feuer mit meinem Feuerstein, den ich eigentlich immer dabei habe, angemacht als wir Plötzlich aus der Entfernung schreie und Rufe hören. Zumindest hört es sich danach an. Was könnte die Ursache sein?

Ich rufe zu Atreyu, dass ich eben auf den nächsten Baum klettere um zu schauen was los ist.
Zumindest wissen wir jetzt die Richtung in welcher sich die anderen befinden.

Als ich ein wenig nach oben gekletter bin sehe ich aus der Ferne ein Schiff!
Ich rufe " EIN SCHIFF EIN SCHIFF!!!!! "

Als ich gerade wieder runter wollte entdecke ich allerdings noch etwas.
Etwas nördlich von uns...



Da wir von hier sowieso nichts machen können um das Schiff zu signalisieren schlage ich Atreyu vor, dass wir uns das Baumhaus näher anschauen...

[SonataFanatica]

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Du hast echt immer einen Feuerstein mit dabei?

Bin mal gespannt, was Atreyu und du im Baumhaus finden...

[Fexel]

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Ich sitze am Strand, neben mir schreien andere Leute nach einem Schiff. Ich lasse den Sand durch meine Hände rieseln... mir ist alles egal. Wir weden alle sterben denke ich.. es ist alles so hoffnungslos auf dieser Insel...

[memphis]

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Stunden nach dem Absturz habe ich endlich meine Augen geöffnet und die wirren Gedankenfetzen in meinem Kopf ordnen können. Nachdem ich mir eine Zeit lang aus sicherer Distanz anschaue, wie die restlichen Passagiere bizarr durcheinander wimmeln wie Ameisen, beginne ich mich ernsthaft zu fragen, wie aus einem solch großen Flugzeugwrack nur so wenig Dinge geborgen werden können.

Ich beschließe daher, selbst noch einmal zu schauen und insbesondere die Boardbestände an Knabbereien, Getränken etc. zu plündern, da ich Kondenswasser auch irgendwann später noch trinken kann. Mein Gepäck hingegen habe ich schon abgeschrieben, da mir die kleine Sporttasche mit dem bisschen an Kleidung kaum weiterhelfen wird. Eventuell finde ich ja aber noch die Stange Duty free-Kippen, die ich noch ergaunert habe oder den Battery Pack, mit dem ich sonst längere Reisen ohne Seckdosen an allen Ecken überbrücke.

Auf dem Weg zum Wrack finde ich nur wenige Meter von mir entfernt mein iPhone halb unter Sand begraben. Es funktioniert noch, auch wenn der Display gerissen ist. "Es gibt für alles eine App!" - erinnere ich mich und werfe es mit einem sarkastischen Lachen gen Ozean.

Weiter geht's - im Wrack wird es sicherlich nicht mehr ganz so kalte Getränke, Whiskey und salziges Knabberzeug geben, vielleicht auch ein paar der portionierten Menüs und Besteck, das man als Werkzeug benutzen kann. Vielleicht ist das Cockpit auch noch erhalten - das Funkgerät wird sicherlich über eine separate Stromquelle verfügt haben und nicht nur mit laufendem Motoren funktionieren...

Zu den anderen ans Lagerfeuer kann ich mich auch später gesellen. Vielleicht finde ich neben Knabbergebäck auch Ferrero Küsschen - es würde der Situation eine ironische Würze verleihen...

Auf meinen Weg passiere ich den deprimiert wirkenden Fexel, den ich mit einem leichten, nicht schmerzenden Tritt gegen den Hintern auffordere "Los komm mit...wir werden sicherlich nicht auf so einer Kackinsel am Arsch der Welt verrecken."