24.06.2014, 00:45
0
Naja, aber Setting finde ich legitim, da es verschiedenste deutsche Worte in einem großen Wort vereint. Zum Beispiel "Handlungsort"/"Schauplatz", "Situation" und "Umgebung"/"Szenerie". Das ist dann auch nicht direkt Eindeutschen oder "Denglisch", sondern einfach sogenanntes "code switching" (halte nächste Woche Dienstag ein Referat darüber in der Uni). Wenn man ein Wort einer anderen Sprache benutzt, da es von der Wortbedeutung minimal passender oder praktischer ist.
Ein anderes gutes Beispiel für "code switching" wäre das Wort "Snack". Was man damit meint, weiß ja jeder, aber wie würde man das eindeutschen? "Imbiss"? Dann denkt jeder nur an den Imbiss an der Ecke, wo man Pommes holt. Alles andere würde zu sehr in Richtung der Speise gehen – oder zumindest in Richtung der ART der Speise. Zum Beispiel "Süßigkeit", was nunmal darauf hindeuten würde, dass ein Snack nichts un-süßes wäre. Was ja falsch wäre. "Kleine Mahlzeit"? Auch nicht wirklich passend. Ein Snickers ist keine kleine Mahlzeit. 5 Streifen Frühstücksspeck (Bacon ) sind auch nicht wirklich eine kleine Mahlzeit. Auch keine Süßigkeit. Sondern eben ein Snack. Also kann man besser das englische Wort benutzen, als sich umständlich mit Deutsch abzumühen.
Plot und Score finde ich allerdings auch nervig. Wobei ich Score noch verstehen kann, weil man im Deutschen beschissenerweise sonst nur "Soundtrack" benutzt – und das ist erstens ebenfalls englisch und zweitens kann es für zweierlei Dinge stehen: eine CD, die aus den verschiedensten Titeln verschiedenster Interpreten zusammengestellt wurde, die im Film gespielt wurden, ABER AUCH die Hintergrundmusik an sich, die für den Film komponiert wurde. Sehr verwirrend. Score kann nur eines sein, nämlich letzteres. Immerhin ist das Wort also eindeutig.
Ein anderes gutes Beispiel für "code switching" wäre das Wort "Snack". Was man damit meint, weiß ja jeder, aber wie würde man das eindeutschen? "Imbiss"? Dann denkt jeder nur an den Imbiss an der Ecke, wo man Pommes holt. Alles andere würde zu sehr in Richtung der Speise gehen – oder zumindest in Richtung der ART der Speise. Zum Beispiel "Süßigkeit", was nunmal darauf hindeuten würde, dass ein Snack nichts un-süßes wäre. Was ja falsch wäre. "Kleine Mahlzeit"? Auch nicht wirklich passend. Ein Snickers ist keine kleine Mahlzeit. 5 Streifen Frühstücksspeck (Bacon ) sind auch nicht wirklich eine kleine Mahlzeit. Auch keine Süßigkeit. Sondern eben ein Snack. Also kann man besser das englische Wort benutzen, als sich umständlich mit Deutsch abzumühen.
Plot und Score finde ich allerdings auch nervig. Wobei ich Score noch verstehen kann, weil man im Deutschen beschissenerweise sonst nur "Soundtrack" benutzt – und das ist erstens ebenfalls englisch und zweitens kann es für zweierlei Dinge stehen: eine CD, die aus den verschiedensten Titeln verschiedenster Interpreten zusammengestellt wurde, die im Film gespielt wurden, ABER AUCH die Hintergrundmusik an sich, die für den Film komponiert wurde. Sehr verwirrend. Score kann nur eines sein, nämlich letzteres. Immerhin ist das Wort also eindeutig.