15.05.2016, 02:59
0
@Cyphox: Ja gut... die Beleidigung hätt ich auch sein lassen können. Dennoch: So oft wie Gabu hier mit irgendeinem Rotz daherkommt und Gift spritzt...
Mord ist eigentlich mit lebenslänglicher Haftstrafe verbunden – zumindest solang es nicht aus irgendeinem Grund gemindert wird. Dennoch... "Lebenslänglich" ist ja nicht wortwörtlich lebenslänglich. "Lebenslänglich" heißt ja nur unbestimmte Dauer, aber mindestens 15 Jahre. Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, dass die längste Haftstrafe 37 Jahre war oder so.
Den Tod einer Person zu fordern, kann ich zumindest nachvollziehen. Wenn man selbst angehöriger ist, sieht man natürlich nicht ein, warum seine Familienmitglieder sinnlos sterben mussten und der Täter nicht deshalb sterben muss. Wäre ich diesbezüglich betroffen, würde ich auch den Tod des Täters wollen – da geh ich stark von aus. Ist ja eigentlich auch irgendwie logisch... Wenn du das Leben einer anderen Person beendest, hast du im Endeffekt dein eigenes Leben verwirkt. Auch Folterung oder Verstümmelung verstehe ich im emotionalen Kontext: Wäre ich Angehöriger, würde ich den Täter auch derbe bestrafen wollen. Da wäre ein schneller Tod für mich nicht Genugtuung genug. Ich meine... er hat ja nicht nur das Leben seiner Opfer zerstört, sondern das von extrem vielen Menschen!! Väter, Mütter, Tanten, Onkel, Neffen, Nichten, Enkel, Freunde, und und und. Da hängt eine große Menge Lebensfreude dran, die mit einem Schlag vernichtet wurde.
Wie war das nochmal: "Jeder Mensch ist ein Universum, an dem andere Universen hängen. Tötest du einen Menschen, tötest du nicht nur einen Menschen. Du zerstörst Welten." (Mal in ungefähr diesem Wortlaut in irgendeinem Roman gelesen.) Passt halt.
Dennoch halte ich Folterung oder Verstümmelung als falschen Weg für ein Rechtssystem.
Mord ist eigentlich mit lebenslänglicher Haftstrafe verbunden – zumindest solang es nicht aus irgendeinem Grund gemindert wird. Dennoch... "Lebenslänglich" ist ja nicht wortwörtlich lebenslänglich. "Lebenslänglich" heißt ja nur unbestimmte Dauer, aber mindestens 15 Jahre. Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, dass die längste Haftstrafe 37 Jahre war oder so.
Den Tod einer Person zu fordern, kann ich zumindest nachvollziehen. Wenn man selbst angehöriger ist, sieht man natürlich nicht ein, warum seine Familienmitglieder sinnlos sterben mussten und der Täter nicht deshalb sterben muss. Wäre ich diesbezüglich betroffen, würde ich auch den Tod des Täters wollen – da geh ich stark von aus. Ist ja eigentlich auch irgendwie logisch... Wenn du das Leben einer anderen Person beendest, hast du im Endeffekt dein eigenes Leben verwirkt. Auch Folterung oder Verstümmelung verstehe ich im emotionalen Kontext: Wäre ich Angehöriger, würde ich den Täter auch derbe bestrafen wollen. Da wäre ein schneller Tod für mich nicht Genugtuung genug. Ich meine... er hat ja nicht nur das Leben seiner Opfer zerstört, sondern das von extrem vielen Menschen!! Väter, Mütter, Tanten, Onkel, Neffen, Nichten, Enkel, Freunde, und und und. Da hängt eine große Menge Lebensfreude dran, die mit einem Schlag vernichtet wurde.
Wie war das nochmal: "Jeder Mensch ist ein Universum, an dem andere Universen hängen. Tötest du einen Menschen, tötest du nicht nur einen Menschen. Du zerstörst Welten." (Mal in ungefähr diesem Wortlaut in irgendeinem Roman gelesen.) Passt halt.
Dennoch halte ich Folterung oder Verstümmelung als falschen Weg für ein Rechtssystem.