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Klar, für den absoluten Ersteindruck, um zu entscheiden ob ich jetzt überhaupt gerne mehr über dieses Spiel erfahren würde oder nicht, schau ich natürlich auch erstmal nach einem Gameplay Video (oder Trailer), Screenshots und/oder les mir eine kurze Beschreibung durch. Aber bei allem was darüber hinausgeht ist das bei mir genau andersrum. Es gibt eben viele Aspekte in einem Spiel, die darüber entscheiden ob es mir Spaß macht oder nicht, und die sind ja in kurzen Videos oder Erklärungen gar nicht ersichtlich. Und gerade so Spieletests von irgendwelchen Magazinen, wo dann ein Redakteur das Spiel testet, hab ich ehrlich gesagt schon immer für wenig vertrauenswürdig gehalten. Die eine Person steht tausenden von echten privaten Spielern gegenüber, die ihre ehrliche Meinung komplett unabhängig rausposaunen können. Das halte ich schon rein mathematisch für sinnvoller, aber hinzu kommt auch mein Vorurteil, dass offizielle Tester auch nicht immer ehrlich sein müssen (da es ein Geschäft ist und da mit Sicherheit auch Deals oder andere Motivationen hinter sein können).
Ich geh natürlich auch nicht in 100% der Fälle mit normalen Nutzerbewertungen konform geschweige denn folge ich denen blind, das will ich damit natürlich auch nicht sagen. Ich fand auch schon das ein oder andere Spiel toll das auf Steam gerade mal 70% oder so hatte und umgekehrt. Und natürlich muss man auch immer differenzieren worum es den Leuten in den Bewertungen geht. Z.B. können die Bewertungen ja auch schlecht ausfallen, weil das Spiel einfach total kacke optimiert ist und auf deren Hardware nicht gut läuft, das Spiel an sich aber eigentlich trotzdem sehr gut ist. Das war z.B. damals bei der Veröffentlichung von Deus Ex: Mankind Divided der Fall. Ich fand das Spiel wirklich richtig gut und habs durchgespielt, aber das lag in der Anfangszeit glaub ich irgendwo bei schlappen 70% weil das bei voll vielen Leuten geruckelt hat. Da muss man immer ein bisschen lesen und abwägen (genau wie bei Amazon-Bewertungen). Hier wiederum ist es aber auch eine gute Sache, dass Steam genau genommen zwei Bewertungen abbildet. Einmal insgesamt, und einmal nur aktuellere Bewertungen (da ein Spiel sich mit Updates ja auch ändern kann).
Aber prinzipiell halt ich es in Sachen Videospiele durchaus für verlässlicher, wenn eine große Masse an Privatpersonen zusammenkommt, als irgendwelche anderen Instanzen. Gerade diese Vielfalt an echten Erfahrungen der Leute, ob positiv oder negativ, und dazu in so hoher Anzahl, das gibt mir persönlich ein viel klareres Bild.
Ich geh natürlich auch nicht in 100% der Fälle mit normalen Nutzerbewertungen konform geschweige denn folge ich denen blind, das will ich damit natürlich auch nicht sagen. Ich fand auch schon das ein oder andere Spiel toll das auf Steam gerade mal 70% oder so hatte und umgekehrt. Und natürlich muss man auch immer differenzieren worum es den Leuten in den Bewertungen geht. Z.B. können die Bewertungen ja auch schlecht ausfallen, weil das Spiel einfach total kacke optimiert ist und auf deren Hardware nicht gut läuft, das Spiel an sich aber eigentlich trotzdem sehr gut ist. Das war z.B. damals bei der Veröffentlichung von Deus Ex: Mankind Divided der Fall. Ich fand das Spiel wirklich richtig gut und habs durchgespielt, aber das lag in der Anfangszeit glaub ich irgendwo bei schlappen 70% weil das bei voll vielen Leuten geruckelt hat. Da muss man immer ein bisschen lesen und abwägen (genau wie bei Amazon-Bewertungen). Hier wiederum ist es aber auch eine gute Sache, dass Steam genau genommen zwei Bewertungen abbildet. Einmal insgesamt, und einmal nur aktuellere Bewertungen (da ein Spiel sich mit Updates ja auch ändern kann).
Aber prinzipiell halt ich es in Sachen Videospiele durchaus für verlässlicher, wenn eine große Masse an Privatpersonen zusammenkommt, als irgendwelche anderen Instanzen. Gerade diese Vielfalt an echten Erfahrungen der Leute, ob positiv oder negativ, und dazu in so hoher Anzahl, das gibt mir persönlich ein viel klareres Bild.