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Plaste, Elaste und Lebensmittel??
#1
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ausgekoppelt aus "Was denkste gerade?"


Gadler schrieb:Also, das schmeckt ja mal sowas von überhaupt nicht nach Kokosnuss/Caipirinha Confused.
[Bild: volviccococabanatxj24.jpg]
Brackwasser.

ich versteh sowiso nich wiso die leute sich wasser aus plasticflaschen kaufen.


30mal teurer gidftig wegend em weichplastic extrem umweltschädigend und schmeckt immer nach plastic.


Hab mein sodstream gerät dann kommt wasser aus der leitung für nen apple und nen ei und es schmeckt ggf noch sirup druf ^^
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#2
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ayanamiie schrieb:ich versteh sowiso nich wiso die leute sich wasser aus plasticflaschen kaufen.


30mal teurer gidftig wegend em weichplastic extrem umweltschädigend und schmeckt immer nach plastic.

Bin auch der Meinung, dass Getränke aus Plastikflaschen ungesund und unnötig sind.

Ich wollte mir erst so eine Tritanflasche holen bei Amazon. Das ist so ein Plasik ohne die schädlichen Bestandteile. Da die aber so teuer sind, habe ich einfach eine leere Whiskyflasche gesäubert, die Etiketten entfernt und trinke seither aus dieser mein Wasser. Glas ist sowieso am besten. Schmeckt tatsächlich auch anders, weil besser. Man schmeckt halt nur das Wasser nicht die ganze giftige Grütze.

Vielleicht auch interessant für unsere
Plastikfreunde:Bisphenol A gilt als hormonverändernd, nervenschädigend und krebserregend.

Quelle: NTV

Viel Spaß also, bei dem Totlutschen Wink
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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#3
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es gilt ja auch allgemein je weicher das plastik umso ungesünder wegen den weichmachern.

Nu kann man argumentieren das bei flaschen wie dem aldizeug die so weichsind weil sie so dünn sind aber ich finde man schmeckt da erhebliche unterschiede wenn ich zb ne gerolsteiner plastikflasche die hartplastik is also das dicke plastik und dann das dünne von aldi.


genauso wie getränke in aludosen die schmecken doch teilweise auch voll seltsam.

Es gibt nen video aus den usa wie da natürliche quellen von firmen in besitzgenommen werden wasser mangel herscht und die fett die kohle mit dem plastikwasser machen.



Finde auch glaß war das beste erriner mich noch wo man cola etc immer in glaßflaschen bekam auch die 033 aus dem automaten das hat immer ganz anders geschmeckt.
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#4
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Nur anscheinend hat die Bevölkerung die Plastikflaschen zum Großteil anstandslos angenommen. Deshalb wird das Zeug ja jetzt fast nur noch so verkauft. Es gibt halt so ein paar Menschen, die absolut Wert auf Glas legen (gerade bei Saft und Wasser) und deshalb gibt's da noch teilweise Glasflaschen aber bei den ganzen Mischgetränken war's den Leuten anscheinend egal und sie haben das weitergekauft.
Ich muss ja gestehen dass ich, obwohl ich selbst nur für besondere Anlässe mal mangels Alternativen Plastikflaschen kaufe (wenn ich für Gäste Cola, Fanta usw. kaufe), auf der Arbeit auch ständig das Plastikflaschenwasser trinke, weil das da frei ist.
Zwar sollen die PET-Flaschen kein Bisphenol A enthalten, aber irgendein alternativer hormonverändernder Stoff ist da wohl trotzdem drin, sonst würd's die Schnecken in der PET-Flasche nicht dazu bringen, mehr Eier zu legen als in einer Vergleichs-Glasflasche.
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#5
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Habe früher auch Plastikflaschen gekauft. Aber irgendwann ist mir das irgendwie wie Schuppen von den Augen gefallen, dass das wirklich schädlich ist. Gibt ja einige "Trends" um gegen die Masse zu schwimmen bei der Ernährung. Vieles halte ich für Schwachsinn und einfach nur einen Grund sich vor anderen zu profilieren und anderen das Essen schlecht zu machen, aber bei dieser Plastikgeschichte finde ich das absolut dramatisch und wichtig, darauf zu achten soweit es möglich ist.
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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#6
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Mal schnell ein Fexel-Statement 100% liken, mit allen Daumen hoch und Like-Buttons gedrückt im facebookverweigernden Doremi-Universum.
Genau so isses: wenn die Welt Produkte auf schädlich umstellt, sollte man tunlichst sein Konsumverhalten ändern, auch wenn's weh tut. Kein Glas, kein Cola! Plastik owned by Selbstbestimmung! Zunge raus
Schwerter zu Flugschafen!
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#7
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Mal aus reiner Neugier: Verzichtet ihr auch bei anderen Lebensmitteln auf Plastik? Also z.B. Ketchup, Mayonnaise, Joghurt, Margarine, Wurst- und Käseaufschnitt?
Bei relativ festen und unfettigen Dingen wie Keksen oder Cerealien oder allgemein Tiefgefrorenem ist es wahrscheinlich nicht so wild weil die nichts aus dem Plastik herauslösen aber gerade die zuvor genannten Sachen werden wohl ebenfalls problematisch sein.
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#8
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tomwatayan schrieb:Mal aus reiner Neugier: Verzichtet ihr auch bei anderen Lebensmitteln auf Plastik? Also z.B. Ketchup, Mayonnaise, Joghurt, Margarine, Wurst- und Käseaufschnitt?
Ketchup: ess ich nich
Mayo: Glas
Joghurt: Glas (ess ich nicht häufig, darf also was kosten, tut es aber letztlich nicht)
Butter/Margarine: ess ich nicht (fürs Brot: Frischkäse, leider Plastik, kenne nix im Glas)
Wurst / Käse: lose an der Theke
Smile
Schwerter zu Flugschafen!
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#9
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also tom beiden sachen kann man nich wirklich verzichten aus man kauft teuer beim metzger.

bei uns im markt verkaufen die zb kakao im glaß das hohl ich manchmal Smile aber käse usw dahat man echt keine alternativen die ein nich erschlagen von den kosten Sad

muss msagen bevorzuge gute butter die is ja immer so alupapier verpackt^^


Aber auch beim ketchup find ich der heinz letchup im glaß is der beste
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#10
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Fexel schrieb:Ein Negativbeispiel wäre hier vielleicht Fertiglasagne

Die ist doch meist in einem Karton.
"Man muss nur die ersten Vier- oder Fünfhundert niederkartätschen, der Rest läuft von selbst weg." ("Il fallait en balayer quatre ou cinq cent ans avec du canon et le reste courrait encore."
- Napoleon, 1792
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#11
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Oder in bösem Aluminium. Es ist kaum möglich sich vor allem Industriewahnsinn zu schützen. Da müsste man schon richtig hart rangehen und sein Essen selbst produzieren. Denn auch Reformhäusern und Bioetiketten ist doch nicht zu trauen.
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#12
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Dornfeld schrieb:Oder in bösem Aluminium. Es ist kaum möglich sich vor allem Industriewahnsinn zu schützen. Da müsste man schon richtig hart rangehen und sein Essen selbst produzieren. Denn auch Reformhäusern und Bioetiketten ist doch nicht zu trauen.

Findest du es also besser, auf garnichts zu achten?
[Bild: 4tso321l6kiq.gif] [Bild: g1062us3t.gif]
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#13
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Nope, das ist wie mit der Lebensplanung, versuchen muss/sollte man es, aber die Erfolgsaussichten sind minimal.
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#14
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tomwatayan schrieb:Nur anscheinend hat die Bevölkerung die Plastikflaschen zum Großteil anstandslos angenommen. Deshalb wird das Zeug ja jetzt fast nur noch so verkauft. Es gibt halt so ein paar Menschen, die absolut Wert auf Glas legen (gerade bei Saft und Wasser) und deshalb gibt's da noch teilweise Glasflaschen aber bei den ganzen Mischgetränken war's den Leuten anscheinend egal und sie haben das weitergekauft.
Ich muss ja gestehen dass ich, obwohl ich selbst nur für besondere Anlässe mal mangels Alternativen Plastikflaschen kaufe (wenn ich für Gäste Cola, Fanta usw. kaufe), auf der Arbeit auch ständig das Plastikflaschenwasser trinke, weil das da frei ist.
Zwar sollen die PET-Flaschen kein Bisphenol A enthalten, aber irgendein alternativer hormonverändernder Stoff ist da wohl trotzdem drin, sonst würd's die Schnecken in der PET-Flasche nicht dazu bringen, mehr Eier zu legen als in einer Vergleichs-Glasflasche.

ich muss das hier nochmal aufgreifen. Nicht die Bevölkerung hat das entschieden, dass Glasflaschen out sind, sondern der Handel. Glas ist zu schwer, zu teuer und doof zu transportieren. Will der Handel nicht. Also her mit den Plastikflaschen. Das Problem an den Kunstoffflaschen ist immer der Weichmacher und sonstige Zusätze in der Kunststoffmischung, die halt auch aus technischen Gründen (beim Extrudieren) zugesetzt werden. Dies Zeug migriert hernach halt wieder bei Hitze oder auch fetthaltigen und Säurehaltigen Nahrungsmitteln wieder raus. Relativ ungefährlich sind Primärpackmittel auss reinem Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE), da die meist ohne Zusätze produziert werden.

Die Geschmacksfrage kann mittlerweile eindeutig mit "kommt drauf an" beantworten. Mittlerweile gibt es für Kunsstoffflaschen Beschichtungsverfahren, die das Produkt vor dem direkten Kontakt mit den Kunsstoff schützen. Z. B. gibts da das Actis-Skin-Verfahren, wo Acetylen unter Vakuum in die Flasche geleitet wird, mithilfe von Mikrowellenstrahlung gezündet Plasmazerfällt in Kohlenstoff und H2. Kohlenstoff (Ruß) setzt sich an der Flacheninnenwand ab und bildet je nach Zyklenhäufigkeit auch eine dickere Schicht. Das ist z. B. der Grund, warum Bierflaschen aus Kunststoff braun sind. Dass die Bierflaschen aus Glas auch braun sind/waren ist nen angenehmer Nebeneffekt. Anderes Verfahren, z. B. Glasskin ist ähnlich, nur dass kein Acetylen, sondern ein Gas mit kleinen Glaspartikeln gezündet wird, welche dann an der Innenwand zusammen mit einem Kleber ne dünne Glashaut bilden. Schützt auch damit das Produkt vor dem Kunststoff. Bisschen nachteilig sind die kleinen Glaspartikel, die der Verbraucher dann mittrinkt, wenn die Flaschen z. B. unsanft behandelt oder geknickt werden, aber irgendwas ist ja immer. Beide Verfahren wurden eigentlich ermittelt, um ne vernünftige Gasbarriere in den Flaschen hinzukriegen.

Der Glasffraktion kann ich auch direkt ihre Illusion von gesund usw nehmen. Gläser werden nach dem Formen noch "veredelt". Das ist Zeug, was auf die Flaschen aufgesprüht wird, um z. B. Kratzer zu verhindern, oder die Dinger liniengängig zu machen bei der Abfüllung später. Einiges davon wird halt kalt draufgesprüht und getrocknet. Hochgiftiges Zeug, aber wie immer "halb so schlimm, leckt ja keiner das Glas ab".
Weiterhin sind in den Verschlussdichtungen von Gläsern und Flaschen genauso Weichmacher und Zusätze drin, die migrieren. Da ganz besonders, weils der technische Prozess halt so fordert. Es gibt nur ein oder 2 Dichtungssorten denen ich übern Weg traue. Müsst ihr mal drauf achten. zu erkennen daran, dass der Dichtungsring nicht weiß oder durchsichtig ist, sondern Blau. Ohne PVC und Phtalate (Weichmacher) sondern mit Provalin.

und hierzu:

Gotteshand666 schrieb:
Fexel schrieb:Ein Negativbeispiel wäre hier vielleicht Fertiglasagne

Die ist doch meist in einem Karton.

ja....aber! In einem Verbund mit ner Kunststofffolie, damits fett- und Wasser"beständig" ist.... Wink
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#15
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Dein Text ist sehr informativ, aber auch etwas schwierig greifbar. Bedeutet das jetzt letztendlich, dass es egal ist ob ich aus Kunststoff oder Glas trinke weil das ohne ein geschultes Auge (welches ich offensichtlich nicht habe) eh beides gleich-giftig sein kann oder gibt's da trotz allem noch eine Präferenz für das eine (Glas) oder das andere (Kunststoff)?
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#16
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so runtergebrochen kannst du das sehen, ja. Glas ist im Endeffekt auf die Menge der Kontaktfläche von Kunststoff und Produkt ungiftiger. Was aber letztendlich die Veredelungsprozesse angeht, die beim Glas ablaufen, steht da noch nen großes Fragezeichen. Mit nem geschulten Auge kann man da leider auch nicht viel ausrichten Sad

Meine Präferenz ist Glas mit Blueseal-Verschlüssen. Blueseal ist für den Hersteller etwas teurer, aber wird zunehmend eingesetzt. Feinkost Dittmann bspw. setzt die Dinger für Ihre Antipasti und Kapern und sowas ein. Getränke habe ich jetzt keine aus dem Stehgreif, soll aber einige geben. Wie gesagt, leicht zu erkennen an der blauen Deckeldichtung. Letztendlich Konserven, lange haltbares, usw. möglichst Glas, am besten auch auf Dosen verzichten (selbe Geschichte siehe Deckeldichtungen. Doseninnenwand auch mit Kunststoff lackiert, Provalinlackierung aufgrund der teilweise hohen Sterilisatonstemperaturen m.E. nicht möglich). Dummerweise lässt Glas auch Licht rein, daher dunkel lagern. Kurzzeitig gelagertes, Fett- und Säurefrei bzw. wenig davon, in Kunststoffverpackungen zu lagern ist imo kein größeres Problem.

Überhaupt. wer sich über Kunststoff in Verpackungen aufregt, sollte sich vlt. auch einmal Gedanken über seine Kleidung machen. Kunststofflaschen bspw. werden nicht wieder zu Flaschen recyclet, sondern meistens zu Polyester und dann in Klamotten verbaut. Weichmacher migrierende Kleidung, die den ganzen Tag auf der Haut getragen werden. Eigentlich noch viel schlimmer...hier...

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#17
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glas, plastik, solang mans nicht frisst...

oh, ich vergaß, wir fressen ja tatsächlich plastik:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastik

in der inhaltsangabe als "polyethylene" gelistet
Signaturen stinken
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