16.07.2015, 17:36
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Netstorm – Islands at War
Ein ganz feines Strategie-Spiel aus dem Jahr 1997, das einst kostenpflichtig war, dann irgendwann für moderne Systeme fit gemacht und kostenlos angeboten wurde. Es geht darum, auf schwebenden Inseln die Herrschaft gegen die Kontrahenten zu erringen. Man verbindet dabei die Inseln mittels Brücken – wie einst in Pipemania entstehen verschiedenförmige Brückenstücke, die man günstig aneinanderlegen soll. Die Brücken verfallen aber nach einer gewissen Zeit. Es gilt, Rohstoffe zu gewinnen und das eigene Herrschaftsgebiet mit Kanonen und Einheiten aller Art auszustatten und den gegnerischen Herrscher zu besiegen. Das Spiel glänzt durch sehr originelle Spielweise und tolle Musik und hat mir sehr viel Spass gemacht.
Eigentlich wollte ich das Spiel schon vor längerer Zeit hier aufführen, aber die offizielle Seite, die das Spiel angeboten hat, ist down – jetzt habe ich es auf einer anderen wieder gefunden und möchte es Euch gerne empfehlen.
![[Bild: Netstorm_hq.jpg]](http://www.sgtrumpel.de/screens/Netstorm_hq.jpg)
Golly - Game of Life
Ein "Spiel", von dem ich einfach nicht die Finger lassen kann: John Horton Conways "Lebenssimulation" von 1970 vermag noch heute zu begeistern. Indem man einzelne Punkte zu beliebigen Formationen zusammensetzt, kann man damit die wunderbarsten Formen und geometrischen Veränderungen erzielen und der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Hier können auch die kleinsten Veränderungen und Ideen gigantische Folgen zeitigen. Hier kann man buchstäblich pulsierende Universen voller Leben erschaffen - und mit einem einzigen falsch gesetzen Punkt in den absoluten Kältetod schicken... wer hier nicht über den Sinn des Lebens nachzudenken beginnt, dem ist nicht zu helfen.
Auch wenn ich keine Ahnung von Mathe habe, das ist zeitlos genial!
Da das Ganze in Bildern nicht richtig rüberkommt:
The Tell-Tale Heart
Edgar Allan Poes entsetzliche Mordgeschichte um das flüsternde Herz gibt's hier in einer atmosphärisch sehr gelungenen Umsetzung. Genauer gesagt ist der Mord hier bereits geschehen und wir versuchen als Mörder mit unserem Gewissen klarzukommen, während uns das pochende Herz des unter den Küchendielen versteckten Toten allmählich in den Wahnsinn treibt... dumm, dass ausgerechnet zwei Polizisten unsere Wohnung besuchen und sich umsehen wollen. Eine sehr schöne, wenngleich kurze und wenig interaktive Erfahrung.
![[Bild: PreviewImage.png]](http://media.indiedb.com/images/downloads/1/83/82880/PreviewImage.png)
A Dragon Named Coal
Es handelt sich hier zwar "nur" um eine Pre-Alpha, aber das Spiel strahlt so viel Liebenswürdigkeit und Detailverliebtheit aus, dass ich es hier nennen möchte. Wir spielen einen kleinen Drachen, der zum Held avancieren möchte und sich dabei durch eine schöne Plattform-Pixelwelt kämpft, forscht und rätselt.
![[Bild: cave.png]](http://playadnc.com/archive/assets/screenshots/cave.png)
Deep Sleep – Sleep Deeper – Deepest Sleep
Die dreiteilige Reihe des sehr talentierten Flashprogrammierers Scriptwelder versetzt uns in die Rolle eines luziden Träumers, der sich durch die eigenen, sehr düsteren Alpträume bewegt und dabei manches aufstört, was besser verborgen bliebe. Sehr atmosphärisch und nichts für schwache Nerven sind diese drei kleinen Meisterwerke.
![[Bild: 15094-ayp7uqee.jpg]](https://p5b4y2t6.ssl.hwcdn.net/game-thumbnail/500/15094-ayp7uqee.jpg)
Ein ganz feines Strategie-Spiel aus dem Jahr 1997, das einst kostenpflichtig war, dann irgendwann für moderne Systeme fit gemacht und kostenlos angeboten wurde. Es geht darum, auf schwebenden Inseln die Herrschaft gegen die Kontrahenten zu erringen. Man verbindet dabei die Inseln mittels Brücken – wie einst in Pipemania entstehen verschiedenförmige Brückenstücke, die man günstig aneinanderlegen soll. Die Brücken verfallen aber nach einer gewissen Zeit. Es gilt, Rohstoffe zu gewinnen und das eigene Herrschaftsgebiet mit Kanonen und Einheiten aller Art auszustatten und den gegnerischen Herrscher zu besiegen. Das Spiel glänzt durch sehr originelle Spielweise und tolle Musik und hat mir sehr viel Spass gemacht.
Eigentlich wollte ich das Spiel schon vor längerer Zeit hier aufführen, aber die offizielle Seite, die das Spiel angeboten hat, ist down – jetzt habe ich es auf einer anderen wieder gefunden und möchte es Euch gerne empfehlen.
Golly - Game of Life
Ein "Spiel", von dem ich einfach nicht die Finger lassen kann: John Horton Conways "Lebenssimulation" von 1970 vermag noch heute zu begeistern. Indem man einzelne Punkte zu beliebigen Formationen zusammensetzt, kann man damit die wunderbarsten Formen und geometrischen Veränderungen erzielen und der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Hier können auch die kleinsten Veränderungen und Ideen gigantische Folgen zeitigen. Hier kann man buchstäblich pulsierende Universen voller Leben erschaffen - und mit einem einzigen falsch gesetzen Punkt in den absoluten Kältetod schicken... wer hier nicht über den Sinn des Lebens nachzudenken beginnt, dem ist nicht zu helfen.
Auch wenn ich keine Ahnung von Mathe habe, das ist zeitlos genial!Da das Ganze in Bildern nicht richtig rüberkommt:
The Tell-Tale Heart
Edgar Allan Poes entsetzliche Mordgeschichte um das flüsternde Herz gibt's hier in einer atmosphärisch sehr gelungenen Umsetzung. Genauer gesagt ist der Mord hier bereits geschehen und wir versuchen als Mörder mit unserem Gewissen klarzukommen, während uns das pochende Herz des unter den Küchendielen versteckten Toten allmählich in den Wahnsinn treibt... dumm, dass ausgerechnet zwei Polizisten unsere Wohnung besuchen und sich umsehen wollen. Eine sehr schöne, wenngleich kurze und wenig interaktive Erfahrung.
A Dragon Named Coal
Es handelt sich hier zwar "nur" um eine Pre-Alpha, aber das Spiel strahlt so viel Liebenswürdigkeit und Detailverliebtheit aus, dass ich es hier nennen möchte. Wir spielen einen kleinen Drachen, der zum Held avancieren möchte und sich dabei durch eine schöne Plattform-Pixelwelt kämpft, forscht und rätselt.
Deep Sleep – Sleep Deeper – Deepest Sleep
Die dreiteilige Reihe des sehr talentierten Flashprogrammierers Scriptwelder versetzt uns in die Rolle eines luziden Träumers, der sich durch die eigenen, sehr düsteren Alpträume bewegt und dabei manches aufstört, was besser verborgen bliebe. Sehr atmosphärisch und nichts für schwache Nerven sind diese drei kleinen Meisterwerke.