25.06.2017, 20:27
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Da muss man immer vorsichtig sein mit dem Early Access-Label: Das ist allzu oft nur ein Ausdruck, um zu sagen, dass man vielleicht irgendwann noch mal an dem Werk herumdoktert (besonders bei gamejolt und itch.io). Dass da was nachkommt, glaube ich kaum. Sehr viele - gerade experimentelle - Spiele bleiben eben in einem "Alpha"-, "Beta"- oder eben "Early Access"-Stadium. Gerade solche experimentellen Spiele, die etwas Neues ausprobieren, finde ich aber eben gerade besonders interessant, weswegen ich die hier auch immer mal wieder präsentiere.
In diesem Sinn sollte man sich dieses (und andere) Spiele keinesfalls entgehen lassen, weil da Early Access. Das Erlebnis ist - besonders in diesem Fall - in sich abgeschlossen und bedarf keiner Erweiterung.
Void Quest habe ich auch in meinem dicken Spieleordner.
EDIT: Die heutige Portion:
A Fragment of Her - Being her Darkest Friend - Ceasing to be Her Demise
Die "Fragments of Being her Demise"-Trilogie (jedes dauert so etwa eine knappe Stunde) erzählt uns die Geschichte einer jungen Frau, die Künstlerin werden will, dabei jedoch mit ihren eigenen Abgründen konfrontiert wird und immer tiefer darin versinkt. Das Spiel behandelt sehr düstere Themen, ist ein wenig makaber in der Thematik. Es bietet aber herrliche Pixelkunst und wahlweise deutsche oder englische Untertitel.
![[Bild: 100288uzsre.jpg]](http://abload.de/img/100288uzsre.jpg)
Operation: Forklift
Es beeindruckt mich immer wieder, wie findige Freizeit-Entwickler aus bestehenden Engines ausserordentliche Leistungen hervorzukitzeln verstehen. Operation: Forklift is so ein Spiel, das die Grenzen - in diesem Fall der AGS-Engine - regelrecht auslotet: Es handelt sich dabei nicht um ein Adventure, sondern um ein Taktik-Spiel in bester Tradition der Nintendoklassiker aus der Advance Wars-Reihe. Aus der Vogelperspektive scheuchen wir rundenbasiert unsere Einheiten gegen die des Gegners, müssen dabei Nachschub im Auge behalten, Flankenangriffe beachten und die sieben Truppengattungen geschickt einsetzen. In 12 Missionen können wir unser Geschick beweisen. Darüber hinaus bietet das Spiel aber auch noch einen im Spiel integrierten Editor, mit dem wir eigene Karten und Schlachtbedingungen austüfteln können. Gute Musik, anständige (wenn auch nicht so herzig wie die des Vorbilds) Grafiken, flottes Gameplay - ein sehr schöner Titel, der mir rundwegs gefällt.
![[Bild: 1373fbs9z.jpg]](http://abload.de/img/1373fbs9z.jpg)
Yurei station
In 2 Tagen wurde dieses kleine Kunstwerk geschaffen. Ein gespenstisches Märchen im modernen Japan, eine vergessene Bahnstation, ein Mädchen, das den Spuren eines unheimlichen Beobachters folgt, dabei immer tiefer in eine jenseitige Welt eindringt. Überaus beeindruckend sind die wunderschönen handgemalten Wasserfarben-Bilder und die eindringliche Soundkulisse hilft, die eigenartige Atmosphäre zu halten. Spieltechnisch gibt's nicht viel zu tun, ausser dann und wann etwas anzuschauen und die eindrückliche Stimmung ganz auf sich wirken zu lassen.
![[Bild: yurei94sdb.jpg]](http://abload.de/img/yurei94sdb.jpg)
In diesem Sinn sollte man sich dieses (und andere) Spiele keinesfalls entgehen lassen, weil da Early Access. Das Erlebnis ist - besonders in diesem Fall - in sich abgeschlossen und bedarf keiner Erweiterung.
Void Quest habe ich auch in meinem dicken Spieleordner.
Commodus schrieb:Joah, jedesmal ne Überraschungstüte, die Prometheus da postet. Gäbs die nicht öfters, würde mir was fehlen .....Du bist auch der treueste Frequentierer dieses Threads. Ich weiss das zu schätzen und werde fleissig weiterposten.
EDIT: Die heutige Portion:
A Fragment of Her - Being her Darkest Friend - Ceasing to be Her Demise
Die "Fragments of Being her Demise"-Trilogie (jedes dauert so etwa eine knappe Stunde) erzählt uns die Geschichte einer jungen Frau, die Künstlerin werden will, dabei jedoch mit ihren eigenen Abgründen konfrontiert wird und immer tiefer darin versinkt. Das Spiel behandelt sehr düstere Themen, ist ein wenig makaber in der Thematik. Es bietet aber herrliche Pixelkunst und wahlweise deutsche oder englische Untertitel.
Operation: Forklift
Es beeindruckt mich immer wieder, wie findige Freizeit-Entwickler aus bestehenden Engines ausserordentliche Leistungen hervorzukitzeln verstehen. Operation: Forklift is so ein Spiel, das die Grenzen - in diesem Fall der AGS-Engine - regelrecht auslotet: Es handelt sich dabei nicht um ein Adventure, sondern um ein Taktik-Spiel in bester Tradition der Nintendoklassiker aus der Advance Wars-Reihe. Aus der Vogelperspektive scheuchen wir rundenbasiert unsere Einheiten gegen die des Gegners, müssen dabei Nachschub im Auge behalten, Flankenangriffe beachten und die sieben Truppengattungen geschickt einsetzen. In 12 Missionen können wir unser Geschick beweisen. Darüber hinaus bietet das Spiel aber auch noch einen im Spiel integrierten Editor, mit dem wir eigene Karten und Schlachtbedingungen austüfteln können. Gute Musik, anständige (wenn auch nicht so herzig wie die des Vorbilds) Grafiken, flottes Gameplay - ein sehr schöner Titel, der mir rundwegs gefällt.
Yurei station
In 2 Tagen wurde dieses kleine Kunstwerk geschaffen. Ein gespenstisches Märchen im modernen Japan, eine vergessene Bahnstation, ein Mädchen, das den Spuren eines unheimlichen Beobachters folgt, dabei immer tiefer in eine jenseitige Welt eindringt. Überaus beeindruckend sind die wunderschönen handgemalten Wasserfarben-Bilder und die eindringliche Soundkulisse hilft, die eigenartige Atmosphäre zu halten. Spieltechnisch gibt's nicht viel zu tun, ausser dann und wann etwas anzuschauen und die eindrückliche Stimmung ganz auf sich wirken zu lassen.