29.05.2021, 13:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2021, 15:07 von Prometheus.)
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(28.05.2021, 22:24)Commodus schrieb: Beeindruckend! Das Thema "Retrogaming auf Retrotaschenrechner" hatte ich noch nie auf dem Schirm. Crazy!Ja, das Spiel mit den umgedrehten Zahlen haben wir auch immer getrieben (LIEBE GEILE LESBE und so ). Mir war tatsächlich auch gar nicht bewusst, wie durchaus leistungsstark und effizient diese Geräte sein können, die ja wirklich kleine Computer auf Homecomputer-Niveau sind. Ausserdem passen sie in jede Tasche und benötigen kaum Energie (ich habe z.B. meinen TI-84 seit Anfangs Januar und die Batterieladung ist immer noch fit, trotz häufigen Benutzens...)
Allerdings war ich damals in den 80ern von meinem Ost-Taschenrechner beeindruckt. Da hatte ich noch kein Computer. Wir haben damals oft Wörter gesucht, die über Kopf mit Zahlen dargestellt werden konnten.
Retrotaschenrechner haben aber noch einen anderen Vorteil: Sie bieten einen einfachen Einstieg in's Programmieren. Man merkt da auch endlich wieder, was man alles mit einer winzigen Handvoll KBs erreichen kann, wenn man geschickt optimiert und ökonomisch codet. Diese Reduktion auf minimale Ressourcen und die Erkenntnis, was man auch damit erreichen kann, finde ich regelrecht erfrischend. Ich arbeite mich gerade durch dieses Buch. Als totaler Anfänger im Programmieren ist das ideal für mich, man lernt von Grund auf (also vom obligaten "HELLO WORLD" an ), auf dem Gerätchen zunächst in TI-Basic zu arbeiten, später kommt noch ein wenig Assembler. Programme und einfache Spiele lernt man da schon in der ersten Lektion, so zugänglich ist TI-Basic. Klar, ein Topspiel kann man da noch nicht erwarten, aber ich habe immerhin ein simples "einarmiger Bandit"-Spielchen selbständig aus dem Erlernten zusammengeschustert.
EDIT: Die TI-Konversation kann hier fortgesetzt werden.