[Frage] Toshiba Tecra 8000 Festplatte

[CrazyJose]

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Ich besitze ein Toshiba Tecra 8000 PII mit 233Mhz. Das habe ich nach einiger Zeit wieder rausgekramt, weil ich ein Linux darauf ausprobieren wollte. Nun habe ich festgestellt, die Festplatte ist hinüber. Komisch, dabei lag das Teil nur rum. Klütert und tackert nur vor sich hin. Diese hat 6,5GB Speicherkapazität.

Bevor ich mir nun eine gebrauchte in der Bucht besorge wollt ich mich doch noch mal vergewissern, ob es seitens des Mainboards bzw. Chipsatzes irgendwelche Limitierungen gibt oder ob ich mir beispielsweise auch eine 40GB Platte einbauen kann ohne eine Befürchtung haben zu müssen, dass sie nicht erkannt wird. Sofern natürlich alle anderen Spezifikationen stimmen

[Trantor]

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Bei Computern bzw. Steckkarten(Graka, Soundkarte etc.) die man lange nicht benützt, kann es zu einer Tiefentladung der Kondensatoren kommen, wodurch diese dann aus "heiterem Himmel" nicht mehr funktionieren. Bei Diskettenlaufwerken ist das durchaus möglich. Keine Ahnung, ob das auch bei Festplatten so ist.

Guckst du hier : http://www.toshiba.de/support/bios/

Vielleicht steht da beim neuesten Bios was über die maximale Festplattenkapazität .

Bei meinem K6 III 450-Board / BIOS konnte ich jedenfalls 20 GB, vielleicht soger 40 GB verwenden.

Bei einem P2 dürften 32 GB das absolute Maximum sein, vermutlich aber schon 8.

Wenn du in der Bucht eine neue Festplatte mit derart geringer Kapazität kaufst, lass dir keinen "Refurbished"-Müll andrehen bzw. überprüfe mit einem Programm die Laufzeit. Manche Händler sind bekannt, Refurbished-Platten ohne Hinweis zu verkaufen.

[CrazyJose]

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Hab in der Bucht beim Chinesen "meines Vertrauens" () ein neues Laufwerk gefunden. Ist sogar der gleiche Typ "Travelstar" von Hitachi/IBM. Sind jedoch 40GB. Aber selbst wenn ich nur 32 oder weniger nutzen kann, für 6,63€ + 2,98€ will ich da nicht meckern

Danke für den Link ! Muß mal checken, welches BIOS derzeit bei mir drauf ist. Das Toshiba überhaupt noch im Jahre 2007 ein neues BIOS dafür rausbrachte ist doch bemerkenswert. die kaputte Platte ist datiert mit Januar 2001.

EDIT: doof nur, dass ich kein Floppy Laufwerk habe für das Ding. Ob wohl auch ne CD geht, um das BIOS upzudaten ?

[Trantor]

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Bei 40 GB solltest du dich wirklich vorher kundig machen, ob die Platte dann überhaupt erkannt wird.

[Trantor]

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[...]

EDIT: doof nur, dass ich kein Floppy Laufwerk habe für das Ding. Ob wohl auch ne CD geht, um das BIOS upzudaten ?

Klar, ´ne Boot-CD sollte es tun. Ich habe für so etwas immer die Boot-CD von Win98 (W98 ist ja nur ein DOS-Aufsatz) verwendet. Auch Freedos sollte passen.

Du solltest unter Umständen nur darauf achten, dass nicht irgendwelche speziellen Speichertreiber (EMS) oder gar ein Diskcache aktiviert werden.

EDIT: Mist, schon wieder ein Doppelpost. Entschuldigung!

[CrazyJose]

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hm hab jetzt mal ein datenblatt aufstöbern können. das laptop hat ATA-4 (33,3MB) interface. die von mir erstrebte neue platte wäre ATA-6. aber: wikipedia sagt:

Alle neuen Versionen sind bis zu ATA/ATAPI-4 abwärtskompatibel: neuere Festplatten können damit auch an älteren Rechnern betrieben werden

scheint zu funktionieren, auch wenn ich dann nur ATA-4 speed hätte.


EDIT: naja wobei echt mal zu prüfen wäre, ob mit dem BIOS update aus 2007 nicht auch die möglichkeiten erhöht wurden. ich werde berichten

[CrazyJose]

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seit einigen tagen ist die neue festplatte ins haus geflattert. sie wird in voller größe erkannt
hab jetzt allerdings noch grobe schwierigkeiten ein geeignetes linux dafür zu finden. das problem ist, dass die live cd entweder ziemlich lange verzögerungszeiten beim klicken hat oder schon beim booten hängen bleibt. die beste erfahrung machte ich bislang mit puppy 4.1.2 aus dem jahre 2008. wobei ich da noch das problem hab, wenn ich die full install ausführe (statt frugal), dass es aus welchen gründen auch immer nicht startet. und frugal habe ich noch nicht getestet.

falls jemand noch alternative tipps hat, was auf einem Pentium 2 266MHz mit 256MB RAM relativ gut läuft, werde ich mir den tipp durchaus angucken

[Corsafahrer]

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falls jemand noch alternative tipps hat, was auf einem Pentium 2 266MHz mit 256MB RAM relativ gut läuft, werde ich mir den tipp durchaus angucken

Windows 98 SE

[Mustrum]

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falls jemand noch alternative tipps hat, was auf einem Pentium 2 266MHz mit 256MB RAM relativ gut läuft, werde ich mir den tipp durchaus angucken

Bodhi Linux (nicht getestet)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bodhi_Linux
http://www.bodhilinux.com/

System Requirements
Minimum:
500mhz processor
128MB of RAM
4GB of drive space

Recommended:
1.0ghz processor
512MB of RAM
10GB of drive space

[CrazyJose]

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falls jemand noch alternative tipps hat, was auf einem Pentium 2 266MHz mit 256MB RAM relativ gut läuft, werde ich mir den tipp durchaus angucken

Windows 98 SE

in aller verzweiflung dachte ich daran auch schon. aber eine nuance aktueller hätt ich es doch gerne

[Trantor]

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Vielleicht ist da noch ´was dabei:

http://www.techradar.com/news/software/o...os-1295034


Eigentlich sollte die aktuellste Version von Puppy noch laufen, wobei Puppy nicht jedermanns Sache ist, da man dort grundsätzlich als Root arbeitet. Es gibt aber auch einen Ableger mit eingeschränktem Konto.

Ich nehme an, dass der P II PAE unterstützt, sonst musst du eine Distri mit Non-Pae-Kernel nehmen.

Du solltest dir aber keine Wunder bei der Geschwindigkeit erwarten. Firefox (aus Sicherheitsgründen selbstverständlich immer die neueste Version) läuft selbst auf meinem vergleichsweise "modernen" Athlon XP 2600+ mit 2GB Ram unter Suse 13.2/LXDE mit Addons relativ zäh, und auch die Updates dauern ziemlich lange, weil die CPU bei diesen regelmäßig zu 100 % ausgelastet ist.
Auch dürfte dem Fuchs bei 256 MB Ram gerade mit Addons schnell der Speicher ausgehen. Du solltest auf einem PII besser Midori verwenden.

[CrazyJose]

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Ich glaube, die Seite habe ich mir schon mal flüchtig angesehen. Muß ich bei Gelegenheit nochmal genauer angucken. Das mit dem Web Browser war schon mal ein guter Hinweis
aber momentan habe ich 2 distros ausgeguckt. Puppy 4.1.2 und Vector Linux 6.0. Gefühlt ist Vector Linux in der Live Version reaktionsfreudiger als Puppy. Wobei ich da noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen habe. Erst dauerte es lange bis die distro installiert war und dann habe ich ihm gesagt, er soll den bootloader auf /mnt/hda1 packen und das scheint nicht geklappt zu haben. Ich hab mich vielleicht geärgert...
und Arch Linux aus der 2008er Zeit bootet erst gar nicht die Live Version

[Trantor]

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Wenn du mit dem Gerät wirklich online gehen möchtest, solltest du keine Uralt-Distri installieren. Auch schlanke Pinguine haben Sicherheitslücken. Die neueste Version von Vector Linux sollte in der Light-Variante durchaus auf deinem Gerät laufen. Extrem schlank ist auch Tiny Core.

[CrazyJose]

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bin jetzt gar nicht mehr sicher, ob ich das aktuelle tiny core oder vector linux mal ausprobiert habe. aber irgendwas muss dazu geführt haben, dass ich mich bei älteren distros umsehe. womöglich weil sie auf der möhre am ehesten "flüssig" laufen

EDIT: seit ein weilchen bleibt tiny core linux an diesem punkt stecken

[Trantor]

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Hm, vielleicht macht ACPI Probleme. Du kannst es im Bios deaktivieren und dann versuchen, Tiny Core zu installieren.

Klar sollte eine Distri erträglich laufen, aber eine nicht mehr unterstützte Version solltest du keinesfalls nehmen. Denn dann kannst du wirklich auch gleich "Fensterl" in der 98er-Ausgabe nehmen, weil auf die paar hundert Sicherheitslücken mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an .

Probiere es ´mal mit Puppy. Du könntest auch versuchen, Win 98 darauf zu installieren (die Platte ist allemal groß genug für Dual-Boot), um auszuschließen, dass ein Hardwareproblem vorliegt.
Leider sind halt manche Pinguine recht zickig, was die Hardwareerkennung angeht.