31.12.2019, 09:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2020, 11:19 von Juttar.
Bearbeitungsgrund: KSP vergessen ...
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Diese Nacht neigt sich nicht nur ein Jahr, sondern eine ganze Dekade dem Ende zu. Da würde mich mal interessieren: Was sind eure persönlichen Spiele-Highlights von 2010 - 2019? Ich mache hier gern den Anfang. Ein einfaches Ranking wird das allerdings nicht.
Beginne ich mal mit dem m.M. nicht unbedingt besten, aber für mich wichtigsten Titel: die erste Staffel von the Walking Dead. Die hat mir einiges über mich selbst gelehrt. Nämlich, daß bei mir gutes Storytelling in Videospielen absolute Priorität genießt, während spielerische und technische Qualitäten bei mir zweitrangig sind. Hätte nie gedacht, daß ich hierdurch mal zu Point-and-Click-Adventures finde, denn vorher konnte ich mit dem Genre so was von überhaupt nichts anfangen. Wäre jammerschade gewesen, wenn ich deswegen beispielsweise Life Is Strange verpaßt hätte.
Hervorragend erzählt fand ich auch Tomb Raider. Gar nicht so die verworrene Geschichte, die sich über mehrere Zeitebenen erstreckt. Aber eindrucksvoll fand ich die geschilderte Machtlosigkeit und Verletzlichkeit von Lara; da leidet man richtig mit. Für 2013 war es auch grafisch grandios! Und das Tüpfelchen auf dem i war Nora Tschirner, die bei der deutschen Synchro einen echt guten Job hingelegt hat.
Mein Rollenspiel des Jahrzehnts (mein Lieblings-Genre!) war Skyrim. Normalerweise mag ich keine Spiele, die viel mit Crafting zu tun haben - dementsprechend habe ich auch einen großen Bogen um Minecraft oder No Man's Sky gemacht. Aber nur Skyrim schafft es dann doch, daß ich Steine kloppe und im Lehm buddle, um mir ein Haus zu bauen. Abgesehen von der großen Freiheit im Spiel finde ich es auch gut, daß man sich seine Spielfigur selbst zusammenbasteln kann. Rollenspiele mit vorgefertigtem Solo-Charakter sagen mir so gar nicht zu; demensprechend hatte ich so meine Probleme mit Gothic oder the Witcher.
Ein wirkliches Lieblingsspiel habe ich nicht. Aber das Spiel, das dem am nächsten kommt, ist für mich eindeutig the Last of Us. Hier stimmt irgendwie alles: spielerisch, technisch, und auch hier wurde die gesamte Geschichte mal wieder hervorragend erzählt. Ich warte auch auf kein anderes Spiel so sehnsüchtig wie auf the Last of Us 2.
Nicht in diese Auflistung gehören für mich Spieleserien, die ich zwar sehr liebhabe, die sich aber über zwei Jahrzehnte erstrecken (z.B. Assassin's Creed, Mass Effect).
Noch ein paar Empfehlungen von mir aus der Sparte "spielerisch zwischen mau und okay, erzählerisch aber großartig": Brothers, Hellblade, the Last Guardian und a Plague Tale; vielleicht noch Journey und What Remains of Edith Finch.
Ich hätte bestimmt noch viel mehr zu jedem einzelnen Spiel schreiben können, aber ich wollte nicht bis Mitternacht schreiben. Daher verbleibe ich mit einem guten Rutsch in die Zwanziger!
Edit: Wie konnte ich das Spiel vergessen, in dem ich bislang die meiste Zeit verbracht habe: Kerbal Space Program! Du meine Güte ...
Beginne ich mal mit dem m.M. nicht unbedingt besten, aber für mich wichtigsten Titel: die erste Staffel von the Walking Dead. Die hat mir einiges über mich selbst gelehrt. Nämlich, daß bei mir gutes Storytelling in Videospielen absolute Priorität genießt, während spielerische und technische Qualitäten bei mir zweitrangig sind. Hätte nie gedacht, daß ich hierdurch mal zu Point-and-Click-Adventures finde, denn vorher konnte ich mit dem Genre so was von überhaupt nichts anfangen. Wäre jammerschade gewesen, wenn ich deswegen beispielsweise Life Is Strange verpaßt hätte.
Hervorragend erzählt fand ich auch Tomb Raider. Gar nicht so die verworrene Geschichte, die sich über mehrere Zeitebenen erstreckt. Aber eindrucksvoll fand ich die geschilderte Machtlosigkeit und Verletzlichkeit von Lara; da leidet man richtig mit. Für 2013 war es auch grafisch grandios! Und das Tüpfelchen auf dem i war Nora Tschirner, die bei der deutschen Synchro einen echt guten Job hingelegt hat.
Mein Rollenspiel des Jahrzehnts (mein Lieblings-Genre!) war Skyrim. Normalerweise mag ich keine Spiele, die viel mit Crafting zu tun haben - dementsprechend habe ich auch einen großen Bogen um Minecraft oder No Man's Sky gemacht. Aber nur Skyrim schafft es dann doch, daß ich Steine kloppe und im Lehm buddle, um mir ein Haus zu bauen. Abgesehen von der großen Freiheit im Spiel finde ich es auch gut, daß man sich seine Spielfigur selbst zusammenbasteln kann. Rollenspiele mit vorgefertigtem Solo-Charakter sagen mir so gar nicht zu; demensprechend hatte ich so meine Probleme mit Gothic oder the Witcher.
Ein wirkliches Lieblingsspiel habe ich nicht. Aber das Spiel, das dem am nächsten kommt, ist für mich eindeutig the Last of Us. Hier stimmt irgendwie alles: spielerisch, technisch, und auch hier wurde die gesamte Geschichte mal wieder hervorragend erzählt. Ich warte auch auf kein anderes Spiel so sehnsüchtig wie auf the Last of Us 2.
Nicht in diese Auflistung gehören für mich Spieleserien, die ich zwar sehr liebhabe, die sich aber über zwei Jahrzehnte erstrecken (z.B. Assassin's Creed, Mass Effect).
Noch ein paar Empfehlungen von mir aus der Sparte "spielerisch zwischen mau und okay, erzählerisch aber großartig": Brothers, Hellblade, the Last Guardian und a Plague Tale; vielleicht noch Journey und What Remains of Edith Finch.
Ich hätte bestimmt noch viel mehr zu jedem einzelnen Spiel schreiben können, aber ich wollte nicht bis Mitternacht schreiben. Daher verbleibe ich mit einem guten Rutsch in die Zwanziger!
Edit: Wie konnte ich das Spiel vergessen, in dem ich bislang die meiste Zeit verbracht habe: Kerbal Space Program! Du meine Güte ...