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Suche ein Spiel (mit Screenshot)
#1
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Hallo Leute!

Wer weiss, welches Spiel ich da in einer Doku abfotografiert habe?

[Bild: game2gj1h.jpg]

(Bild ist direkt verlinkt)
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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#2
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Hi,
ich glaube es handelt sich hier um "Killing Floor"   https://ogdb.eu/index.php?section=title&titleid=12943

Gruß
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#3
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Ziemlich sicher Killing Floor.....
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
[Bild: fyz2bla2s5sxc.gif]
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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#4
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Danke ihr beiden!

Leider hat das Spiel Steamzwang, also verzichte ich mal drauf. Trotzdem gut zu wissen Smile
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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#5
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(15.12.2021, 00:27)Atreyu schrieb: Danke ihr beiden!

Leider hat das Spiel Steamzwang, also verzichte ich mal drauf. Trotzdem gut zu wissen Smile

Bis wir es erleben, dass Steam es nicht mehr gibt leben wir nicht mehr.
Wofür jetzt einschränken und in Zölibat leben wenn es eh keine Auswirkungen hat
[Bild: 5dnx1syg1tc.jpg]
I am Guybrush Threepwood, mighty Pirate!

[Bild: general-small.png]
Cebion's Adventure Corner! Adventures von 1986-2000
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#6
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Zumal man 99,9% sicher sein kann, dass beim Sterben von Steam die Community einen Serverersatz schaffen wird Wink Aber kann es trotzdem verstehen.
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#7
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(15.12.2021, 10:26)Cebion schrieb: Bis wir es erleben, dass Steam es nicht mehr gibt leben wir nicht mehr.
Wofür jetzt einschränken und in Zölibat leben wenn es eh keine Auswirkungen hat

Kann ich manchmal auch nicht nachvollziehen. Dann fällt mir wieder ein, daß ich Epic-, Origin- und Ubisoft-Connect-Verweigerer bin und kann es wiederum doch nachvollziehen. Pleased
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#8
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Ja, das sind aber Nischenstores, die irgendwann wieder untergehen, nach Mergern oder ähnlichem. Zumal sie auch lästig sind, weil sich die Sammlung verteilt.
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#9
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(15.12.2021, 10:26)Cebion schrieb:
(15.12.2021, 00:27)Atreyu schrieb: Danke ihr beiden!

Leider hat das Spiel Steamzwang, also verzichte ich mal drauf. Trotzdem gut zu wissen Smile

Bis wir es erleben, dass Steam es nicht mehr gibt leben wir nicht mehr.
Wofür jetzt einschränken und in Zölibat leben wenn es eh keine Auswirkungen hat

Hat mehrere Gründe. Ich spiele einfach nicht mit einem guten Gefühl, außerdem hasse ich den Client. Zudem: Ich habe jetzt knapp über 1000 Games auf GoG. Wenn ich nun zu einem Store mit noch viel mehr Auswahl greifen würde, dann wäre ich vermutlich in einem Jahr pleite Big Grin

Es ist auch eine psychologische Sache. Wenn ich weiß, dass ich online sein MUSS, um was zu spielen, fühlt es sich einfach scheiße an. Das mache ich nur in Ausnahmefällen (Phasmophobia)...
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
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#10
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Bei mir persönlich habe ich festgestellt, ganz gemäß dem Inhalt von einem GameStar-Plus-Video (Scheitern mit Ansage: Warum floppen gute Spiele?), dass das so häufige Ignorieren von Steam-Spielen in meinem Leben gar kein aktiver schwieriger Verzicht ist, sondern dass mein Gehirn mit den Alternativen GOG, itch.io und PS4+Xbox One schon so viel mehr positive Erfahrungen verknüpft, dass ich sämtliche Steam-only-Neuerscheinungen einfach in Sekundenschnelle ausblende und mir sage "überzeug mich erst mal oder ich beschäftige mich später damit".

Titel, die mir richtig wichtig sind (meistens Fortsetzungen), kaufe ich dann auch trotz aller DRM-Problematik bei Steam und UPlay, aber bei allem anderen wägt mein Unterbewusstsein schon für mich ab (teurer Preis, DRM, Spiel kenne ich noch nicht) und entscheidet dann, dass ich mich aktuell nicht damit beschäftigen muss.
Bei GOG und itch.io ist dann schon die Belohnung, dass ich ein DRM-freies Spiel für die Sammlung bekomme, dann muss ich noch gar nicht so genau wissen, ob ich denn auch mit Spielspaß belohnt werde.
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#11
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(15.12.2021, 15:45)tomwatayan schrieb: Bei mir persönlich habe ich festgestellt, ganz gemäß dem Inhalt von einem GameStar-Plus-Video (Scheitern mit Ansage: Warum floppen gute Spiele?), dass das so häufige Ignorieren von Steam-Spielen in meinem Leben gar kein aktiver schwieriger Verzicht ist, sondern dass mein Gehirn mit den Alternativen GOG, itch.io und PS4+Xbox One schon so viel mehr positive Erfahrungen verknüpft, dass ich sämtliche Steam-only-Neuerscheinungen einfach in Sekundenschnelle ausblende und mir sage "überzeug mich erst mal oder ich beschäftige mich später damit".

Titel, die mir richtig wichtig sind (meistens Fortsetzungen), kaufe ich dann auch trotz aller DRM-Problematik bei Steam und UPlay, aber bei allem anderen wägt mein Unterbewusstsein schon für mich ab (teurer Preis, DRM, Spiel kenne ich noch nicht) und entscheidet dann, dass ich mich aktuell nicht damit beschäftigen muss.
Bei GOG und itch.io ist dann schon die Belohnung, dass ich ein DRM-freies Spiel für die Sammlung bekomme, dann muss ich noch gar nicht so genau wissen, ob ich denn auch mit Spielspaß belohnt werde.

Das hast du schön gesagt, ich habe es leider nicht so gut in Worte kleiden können. Das fasst es ganz gut zusammen Smile
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
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#12
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(15.12.2021, 14:54)Atreyu schrieb: Es ist auch eine psychologische Sache. Wenn ich weiß, dass ich online sein MUSS, um was zu spielen, fühlt es sich einfach scheiße an.

Bei Steam muß man doch nicht online sein, um was spielen zu dürfen. Ich frage mich immer, wo solche Gerüchte herkommen. Rolleyes
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#13
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(15.12.2021, 16:45)Juttar schrieb:
(15.12.2021, 14:54)Atreyu schrieb: Es ist auch eine psychologische Sache. Wenn ich weiß, dass ich online sein MUSS, um was zu spielen, fühlt es sich einfach scheiße an.

Bei Steam muß man doch nicht online sein, um was spielen zu dürfen. Ich frage mich immer, wo solche Gerüchte herkommen. Rolleyes
Fürwahr, es gibt den Offline-Modus. Ich denke aber, es geht Atreyu eher um das Angebundensein an den Client, oder @Atreyu? Das ist jedenfalls das, was mich stört. Aber es gibt so viele Spiele, die ohne den Client auskommen, dass man auch als DRM-Hasser (der ich bin) ohne Scheu auf Steam schnuppern kann (wie schon einmal gesagt: Wenn etwas DRM hat, mache ich den Refund und gut ist). Smile
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#14
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(15.12.2021, 15:45)tomwatayan schrieb: Bei mir persönlich habe ich festgestellt, ganz gemäß dem Inhalt von einem GameStar-Plus-Video (Scheitern mit Ansage: Warum floppen gute Spiele?), dass das so häufige Ignorieren von Steam-Spielen in meinem Leben gar kein aktiver schwieriger Verzicht ist, sondern dass mein Gehirn mit den Alternativen GOG, itch.io und PS4+Xbox One schon so viel mehr positive Erfahrungen verknüpft, dass ich sämtliche Steam-only-Neuerscheinungen einfach in Sekundenschnelle ausblende und mir sage "überzeug mich erst mal oder ich beschäftige mich später damit".
Hab leider kein GameStar-Plus um mir das Video anzusehen, aber den Gedanken finde ich sehr interessant Smile. Ich würde zwar nicht sagen, dass ich ein Spiel sofort ausblende, aber wenn ich das entsprechende System nicht habe, dann kann ich eben da auch keine Spiele daddeln. Und dann hake ich sie zwangsläufig irgendwann ab (kommen aber sofort wieder in Erinnerung, wenn ich dann doch noch aufrüste Big Grin).


(15.12.2021, 16:45)Juttar schrieb:
(15.12.2021, 14:54)Atreyu schrieb: Es ist auch eine psychologische Sache. Wenn ich weiß, dass ich online sein MUSS, um was zu spielen, fühlt es sich einfach scheiße an.

Bei Steam muß man doch nicht online sein, um was spielen zu dürfen. Ich frage mich immer, wo solche Gerüchte herkommen. Rolleyes
Sicherlich ein Überbleibsel aus den Anfangstagen: Der Offline-Modus war nämlich nicht von Beginn an integriert und man musste da sehr wohl online sein. So etwas brennt sich fest ins Gehirn Big Grin.
Außerdem würde ich noch die Online-Verbindung eines PCs zwecks Download auf das entsprechende System als Zwang verstehen. Also anstatt die Spiele-Dateien von einem PC mit Online-Verbindung zu laden und dann auf einen Rechner ohne Internet zu kopieren, muss man unbedingt den Spiele-Rechner mindestens einmal online haben. Will da jetzt nichts Falsches erzählen, aber ich würde mal behaupten, das geht bei Steam nicht (bei gog hingegen schon.. und bei warez natürlich auch Zunge rausBig Grin).
[Bild: cgb-signaturwdjiq.png]
Du hast eine (nicht mehr ganz so) geheime Botschaft entdeckt:
"Besucht Heinrich's Spiele-Ausstellung!" ;-)


Big Grin Big Grin
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#15
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Ach herrjeh, ich wollte eigentlich keine weitere Diskussion dieser Art lostreten, naja...
Ich weiss, dass man mit Steam auch offline spielen darf, aber es ist mir nicht konsequent genug. Würde Steam ab morgen Installer wie GoG anbieten, würde ich sofort auf Steam kaufen Smile

Meine Meinung steht nach wie vor fest. Und sollte GoG mal die Pforten schließen, habe ich den Rest meines Lebens damit zu tun, meinen DRM-freien Backlog abzuarbeiten Smile
[Bild: gog.png] [Bild: opel.png] [Bild: atr.png]
In ewigem Gedenken an SonataFanatica... R.I.P., mein alter Freund  Sad
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#16
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Zitat:Außerdem würde ich noch die Online-Verbindung eines PCs zwecks Download auf das entsprechende System als Zwang verstehen. Also anstatt die Spiele-Dateien von einem PC mit Online-Verbindung zu laden und dann auf einen Rechner ohne Internet zu kopieren, muss man unbedingt den Spiele-Rechner mindestens einmal online haben. Will da jetzt nichts Falsches erzählen, aber ich würde mal behaupten, das geht bei Steam nicht (bei gog hingegen schon.. und bei warez natürlich auch [Bild: tongue.gif][Bild: biggrin.gif]).


Quatsch, natürlich geht das. Ich habe meine Spiele zum Teil auf ner externen Platte installiert. Die kann ich an jedem PC anschließen auf dem ein Steam-Client läuft und dann auch spielen, wenn ich mich da anmelde und somit meine Library sehen kann. Man muss Steam nur sagen, wo dieses Steamverzeichnis liegt. Und natürlich lassen sich viele Spiele auch einfach direkt über ihre Exe starten.

Dank Steam Cloud hat man dann bei vielen Spielen auch gleich sein Savegame, obwohl das in %appdata% oder so auf dem "Haupt-PC" lag
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#17
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(15.12.2021, 10:34)hydr0x schrieb: Zumal man 99,9% sicher sein kann, dass beim Sterben von Steam die Community einen Serverersatz schaffen wird Wink Aber kann es trotzdem verstehen.

Zumindest das dürfte wohl niemals passieren, da "die Community" keinerlei Rechte an irgendwas hat und daher jeglicher Nachbau in jedem Falle eine Urheberrechtsverletzung wäre. Wahrscheinlich würde das sogar noch außerdem zahllose Patente verletzen und so weiter... Sowas, selbst wenn es funktionell wäre, würde wahrscheinlich keine 2 Stunden online sein, bevor es aus dem Verkehr gezogen würde. DMCA Strike würde sicherlich reichen.

Gleichzeitig hat Steam ja zehntausende Spiele im Angebot und höchstwahrscheinlich hat kein User ein komplettes Backup. Selbst wenn, würde dieser User gleichzeitig auch noch die Copyrights all dieser Spielefirmen zusätzlich verletzen, würde er diese Titel zum Download anbieten. Da würde es also gleich hunderte Klagen hageln. Einfache Mods bekommen ja schon ständig Cease and Desist Briefe.

Würde Steam "sterben", hätten Spieler ja nicht mal mehr Nutzungsrechte für die gekauften Spiele, da dort alle ja nur Nutzungslizenzen, aber keine Spiele mehr kaufen und diese Lizenzen nur in Verbindung mit Steam Gültigkeit haben.

Ich stimme aber 100% zu, dass Steam uns alle überleben wird. Der Laden ist einfach "too big to fail" inzwischen. Es wird zwar sicherlich nochmal ein größeres Beben geben, wenn Gabe Newell stirbt oder (warum auch immer) abtritt, aber dann wird halt jemand anderes übernehmen, der hoffentlich nicht zu viele Änderungen/Verschlechterungen vornehmen wird.
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#18
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(15.12.2021, 22:44)preemchoom schrieb: Ich stimme aber 100% zu, dass Steam uns alle überleben wird. Der Laden ist einfach "too big to fail" inzwischen.

Das hätten wir 1990 bestimmt auch über Commodore gesagt.
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#19
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(15.12.2021, 22:44)preemchoom schrieb:
(15.12.2021, 10:34)hydr0x schrieb: Zumal man 99,9% sicher sein kann, dass beim Sterben von Steam die Community einen Serverersatz schaffen wird Wink Aber kann es trotzdem verstehen.

Zumindest das dürfte wohl niemals passieren, da "die Community" keinerlei Rechte an irgendwas hat und daher jeglicher Nachbau in jedem Falle eine Urheberrechtsverletzung wäre. Wahrscheinlich würde das sogar noch außerdem zahllose Patente verletzen und so weiter... Sowas, selbst wenn es funktionell wäre, würde wahrscheinlich keine 2 Stunden online sein, bevor es aus dem Verkehr gezogen würde. DMCA Strike würde sicherlich reichen.

Gleichzeitig hat Steam ja zehntausende Spiele im Angebot und höchstwahrscheinlich hat kein User ein komplettes Backup. Selbst wenn, würde dieser User gleichzeitig auch noch die Copyrights all dieser Spielefirmen zusätzlich verletzen, würde er diese Titel zum Download anbieten. Da würde es also gleich hunderte Klagen hageln. Einfache Mods bekommen ja schon ständig Cease and Desist Briefe.

Würde Steam "sterben", hätten Spieler ja nicht mal mehr Nutzungsrechte für die gekauften Spiele, da dort alle ja nur Nutzungslizenzen, aber keine Spiele mehr kaufen und diese Lizenzen nur in Verbindung mit Steam Gültigkeit haben.

Ich stimme aber 100% zu, dass Steam uns alle überleben wird. Der Laden ist einfach "too big to fail" inzwischen. Es wird zwar sicherlich nochmal ein größeres Beben geben, wenn Gabe Newell stirbt oder (warum auch immer) abtritt, aber dann wird halt jemand anderes übernehmen, der hoffentlich nicht zu viele Änderungen/Verschlechterungen vornehmen wird.

Du hast nicht verstanden was ich damit meine. Es geht nicht darum, den ganzen Dienst inkl. Downloadmöglichkeit zu ersetzen. Wobei ich tatsächlich Bestrebungen kenne, alle Spiele + alle Versionen zu sichern. Ich gehe jetzt davon aus, das ein User das Spiel bereits gedownloadet hat. Steam verschwindet ja auch nicht über Nacht, d.h. selbst wenn man noch keine Downloads hätte hat man dann ja die Chance alle seiner Spiele runterzuladen. Was ich mit Serverersatz meinte ist ein System, dass die Steam-Serverseite in Sachen DRM und, optional, Achievements, Trading Card Freischaltung, Cloud Saves usw. übernimmt. Dazu würde es vollkommen reichen, eine lokale App zu installieren, die den Traffic zum Steam-Server abfängt und passende Antworten simuliert. Das bekommt die Community locker hin. Soweit ich weiß gibt's auch jetzt schon sowas wie Steam-Emulatoren, habe ich mir aber nie angeschaut. Über deinen erstes Argument musste ich wirklich schmunzeln. Als ob die rechtliche Lage die Community jemals beeindruckt hätte. Zumal es auch einen Kläger geben müsste, was bei Einstellung des Dienstes wegen Insolvenz u.ä. vielleicht nicht der Fall ist.

Edit: Ja, grade mal etwas recherchiert. Die Steam-Emulatoren die es jetzt schon gibt machen im Prinzip das, sie ersetzen allerdings die Client-Seite des Steam-Systems, nicht den Server. Effekt ist derselbse. Sie sorgen dafür, dass das Spiel gesagt bekommt, DRM-Check OK. Auch die "besitzt DLC XY?"-Abfrage wird bereits simuliert.
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#20
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(15.12.2021, 23:39)Juttar schrieb: Das hätten wir 1990 bestimmt auch über Commodore gesagt.

Steam hat über 250 Millionen zahlungswillige User. Jedes Jahr werden dort Milliarden umgesetzt. Hier passiert der Großteil des gesamten PC-Spielemarktes. Gabe Newell alleine ist Multi-Milliardär, er steht auf der Forbes Liste der reichsten Menschen der Welt. Solange die nicht über Nacht alle User verlieren, ist Steam "okay". Es hat seinen Grund, dass Valve nicht schon längst von z.B. Microsoft oder einem ähnlichen Unternehmen gekauft worden ist.

(16.12.2021, 07:33)hydr0x schrieb: Du hast nicht verstanden was ich damit meine. Es geht nicht darum, den ganzen Dienst inkl. Downloadmöglichkeit zu ersetzen. Wobei ich tatsächlich Bestrebungen kenne, alle Spiele + alle Versionen zu sichern. Ich gehe jetzt davon aus, das ein User das Spiel bereits gedownloadet hat. Steam verschwindet ja auch nicht über Nacht, d.h. selbst wenn man noch keine Downloads hätte hat man dann ja die Chance alle seiner Spiele runterzuladen. Was ich mit Serverersatz meinte ist ein System, dass die Steam-Serverseite in Sachen DRM und, optional, Achievements, Trading Card Freischaltung, Cloud Saves usw. übernimmt. Dazu würde es vollkommen reichen, eine lokale App zu installieren, die den Traffic zum Steam-Server abfängt und passende Antworten simuliert. Das bekommt die Community locker hin. Soweit ich weiß gibt's auch jetzt schon sowas wie Steam-Emulatoren, habe ich mir aber nie angeschaut. Über deinen erstes Argument musste ich wirklich schmunzeln. Als ob die rechtliche Lage die Community jemals beeindruckt hätte. Zumal es auch einen Kläger geben müsste, was bei Einstellung des Dienstes wegen Insolvenz u.ä. vielleicht nicht der Fall ist.

Edit: Ja, grade mal etwas recherchiert. Die Steam-Emulatoren die es jetzt schon gibt machen im Prinzip das, sie ersetzen allerdings die Client-Seite des Steam-Systems, nicht den Server. Effekt ist derselbse. Sie sorgen dafür, dass das Spiel gesagt bekommt, DRM-Check OK. Auch die "besitzt DLC XY?"-Abfrage wird bereits simuliert.

Woher willst du wissen, wie schnell Steam im Fall der Fälle verschwinden würde? Selbst wenn sie es ankündigen, meinst du wirklich, wenn 50+ Millionen User gleichzeitig versuchen sich noch schnell alle ihre Spiele in der letzten Woche runterzuladen, dass dann die Server nicht erst recht sofort zusammenbrechen würden? Und bei einer Firma die aufhört, würde das auch keiner mehr fixen. Schau dir doch das Drama jedes Jahr beim Weihnachtssale an (ist ja bald wieder soweit). Und um es noch sinnvoll weiter nutzen zu können, müsste man aber fast den ganzen Dienst ersetzen. Meine Spiele in Steam haben zusammen über 15 Terabyte Speicherplatz. Soviel lokalen Speicher habe ich überhaupt nicht. Ich habe natürlich nur installiert, was ich jetzt gerade spiele. Alle Spiele in Steam haben sicherlich hunderte Terabyte. Um das zu hosten braucht man schon eine ordentliche Infrastruktur, wer würde sowas umsonst machen? Solche Maschinen lassen sich auch leicht vom FBI finden und abschalten - das "beeindruckt" dann sicherlich auch die Community. Lediglich vergleichsweise kleine Sachen wie Cracks etc. überleben (und das natürlich nur für die populärsten Sachen). Einfache Downloads sind aber halt keine solchen Services. Ganz zu schweigen davon das bei all diesem Zeug dann ja auch die Convenience weg ist, was ja gerade der Grund dafür ist, warum Dienste wie Steam "alles" andere besiegt haben. Auf die Bequemlichkeit der User ist verlass. EA als riesiger Publisher schafft es ja kaum, mit Origin seinen eigenen Dienst zu betreiben. 10 Jahre haben sie an dem Ding gefeilt. Inzwischen haben sie sogar aufgegeben und wollen es bald für einen neuen Client einstampfen.

Klar gibt es Cracks für den Steam DRM (der auch sonst nichts kann und nichts wesentliches vom Dienst emuliert), deshalb haben viele Spiele auf Steam ja auch einen weiteren DRM - wie z.B. Denuvo, was bei einigen Spielen nie gecrackt worden ist. Weil "die Community" es nicht kann. Selbst wenn Steam pleite ginge, würde ja eine andere Firma die Rechte aufkaufen, es gäbe also immer einen Kläger - nur durch eine Firmenpleite wird das ja nicht automatisch zur Abandonware. Zusätzlich liegen die Rechte der jeweiligen Spiele auch nochmal bei einer anderen Firma (mit Ausnahme von Valves wenigen eigenen Titeln), es handelt sich also immer automatisch um mindestens 2 Kläger.

Aber ernsthaft: Das einzige realistische Problem das ich für Steam sehe, ist was aus dem Dienst wird, wenn Gabe aufhört. Der Nachfolger könnte den Dienst irgendwie "erneuern" oder umstrukturieren wollen, was dann viele Leute stören wird.
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