Book of Eli nicht gesehen, Nolan's Batman Filme würde ich einfach mal (wie jeder, von daher total langweilig) den Joker als Killerrolle betiteln. Fifth Element auch wieder Oldman, Die Hard bin ich grad verwirrt. Der Oberbösewicht? So cool war der jetz aber net.
Cyphox schrieb:Book of Eli nicht gesehen, Nolan's Batman Filme würde ich einfach mal (wie jeder, von daher total langweilig) den Joker als Killerrolle betiteln. Fifth Element auch wieder Oldman, Die Hard bin ich grad verwirrt. Der Oberbösewicht? So cool war der jetz aber net.
Okay, Du guckst halt weniger, andere oder seit kürzerer Zeit Filme als ich.
Aber stell Dir einfach Die Hard ohne Bösewicht vor. Niemand erschießt Joe Takagi vor der versammelten Belegschaft der Teppichetage, niemand hetzt auf überzeugende Art und Weise mittelmäßige Schergen auf John McClane. Langweilig? Das will ich wohl meinen.
Deinen Satz über Nolans Batman habe ich aufgrund der Einklammerung nicht klar verstanden. Empfindest Du, den Joker als Killerrolle zu nennen als langweilig, oder findest Du die Trilogie langweilig?
In Fifth Element war Willis schon durch das Drehbuch unterfordert, Jovovich ein Ex-Model und Muse des Regisseurs musste nichts leisten außer sich halbnackt vor der Kamera zeigen und Oldman hat trotz des Zwangs zum Slapstick Haltung bewahrt.
Schau Dir Book of Eli an — notfalls zweimal — und überlege Dir, wie Eli (Denzel Washington) und Claudia (Jennifer Beals) als Figuren in der Geschichte funktionieren würden, wenn Carnegie (Gary Oldman) nicht vorkommen würde. Keiner der drei ist Protagonist, wenn Du mich fragst. Washington hat die meiste Screentime, Oldman spielt den Bösewicht und Beals Figur wirkt als Einfluss auf beide — sie bringt uns Zuschauern eine überraschene Information über die Titelfigur und auch über den Gegenspieler.
Worauf ich vorhin schon hinaus wollte: Supporting actors stützen nicht nur die Hauptrolle, sondern oft die ganze Geschichte, bzw. den ganzen Film. Ohne sie würde Frodo auf dem Weg nach Bree unter eine Baumwurzel kriechen und an Hunger sterben. Oder Bilbo wäre schon Jahrzehnte vorher von einem ereignislosen Spaziergang ins Auenland zurück gekehrt und hätte Frodo nie bei sich aufgenommen. Spock wäre nie zur Sternenflotte gegangen, um seinem Vater eins auszuwischen. Kein Held ohne Opfer, kein Protagonist ohne Wandlung. Antagonisten sind die einfachsten Stolpersteine, aber jemand muss sie überzeugend spielen.
Bzgl. des Jokers war das natürlich so gemeint, dass er in dem Film allen die Show gestohlen hat. Ohne Ledger kein Dark Knight.
Bei Die Hard hätte meiner Meinung nach auch jeder andere der Oberbösewicht sein können, fand den jetz nicht irgendwie speziell.
Fifth Elememt, klar, die halbnachte Alde hätte auch jede andere sein können (omg, es gibt so unfassbar viele Frauen, die heisser sind als die Jovovich, vor allem mit MEHR TITTEN), aber um die gings ja auch gar net.
Joah, Book of Eli werd ich wohl irgendwann mal gucken.
Ja, Supporting Actors sind in der Tat sehr wichtig, nur find ichs extrem schade, wenn diese dadurch der ganzen Welt bekannt werden, geliebt und gehasst werden oder wat weiss ich, aber eben, egal wie gut sie auch sind, keine ordentlichen Hauptrollen erhalten. Also sowas, was so richtig was reisst. Bspw. den vom genannten LEON, man kennt haufenweise geile erfolgreiche Filme von Portman, man kennt den ein oder anderen Film von Jean Reno in der Hauptrolle, aber von Oldmann kenn ich irgendwie nix.
Dürft mir natürlich gerne Filme mit ihm empfehlen, würd ich mich drüber freuen.
Cyphox schrieb:Bzgl. des Jokers war das natürlich so gemeint, dass er in dem Film allen die Show gestohlen hat. Ohne Ledger kein Dark Knight.
Das ist es, was ich meine. Und Oldman ist so ein Schauspieler, der dem "Hauptdarsteller" den Boden bereitet. In den Batman-Filmen von Nolan war er das gutbürgerliche Gewissen von Gotham, Wayne und der Zuschauern.
Im Film brauchst Du manchmal den "inneren Monolog" der Hauptfigur, der im Film Noir durch Voice-Overs repräsentiert wird. In der Dark-Knight-Trilogie war Gordon das, was die Grille für Pinocchio war: Ein außerkörperliches Gewissen. Sogar ihren Tod und Wiederaufersteheung innerhalb der Geschichte haben beide Figuren gemeinsam. Das ist sehr viel eleganter als Christian Bale drei Filme lang immer wieder Variationen von "Turn the right corner in Sin City, and you can find anything ..." einsprechen zu lassen.
Naja, Gordon war in den Nolan-Fillmen wohl tatsächlich nur ein Nebendarsteller ohne großartigen Bezug zum eigentlichen Geschehen, da hat meiner Meinung nach sogar der Gordon in der Serie aus den 60ern ne größere Rolle gespielt.
Ich schaue gerade Michael Yorks grandiose Verkörperung von J. Saint Gideon in Tex Murphy: Overseer. Einmalig. Immer wieder.
- Aber vorsicht vor dem Spoiler, wer's noch spielen mag (es lohnt sich).
Prometheus schrieb:Ich schaue gerade Michael Yorks grandiose Verkörperung von J. Saint Gideon in Tex Murphy: Overseer. Einmalig. Immer wieder.
- Aber vorsicht vor dem Spoiler, wer's noch spielen mag (es lohnt sich).
Definitiv! Wobei mein Favorit die Akte Pandora ist
Aliens, Leichen in Waldhütten, Area 51, Verschwörungen und dazwischen ein abgehalfterter PI
Fexel schrieb:Definitiv! Wobei mein Favorit die Akte Pandora ist
Aliens, Leichen in Waldhütten, Area 51, Verschwörungen und dazwischen ein abgehalfterter PI
Absolut! Pandora Directive ist auch für mich defintiv der beste Teil der Reihe und eines der grossartigsten Spiele überhaupt! Die Handlung ist sentsationell, voller Suspense und Überraschungen. Und erstaunlich gut gespielt sind die Figuren auch, was man nach dem doch noch deutlich schwächeren Under A Killing Moon nicht unbedingt erwarten musste. Vor allem der Klient von Murphy hat mir als Charakter sehr gefallen. Das einzige, was mich etwas gestört hat
war, dass die Handlung im letzten Viertel zunehmend von der klasse Film Noir-Atmosphäre so etwas gewollt Indiana Jones-Mässiges annahm, was für mich nicht mehr richtig zum vorherigen gepasst hat. Klasse fand ich dagegen, wie schön subtil die Alienthematik Schritt für Schritt deutlicher wurde und langsam Formen annahm. Da habe ich mich sehr angenehm gegruselt. Übrigens fand ich den seltsamen Sound, der jeweils beim Kapitelwechsel kam, richtig beängstigend, diese Saxophonmusik und das seltsame Glöckchen oder was das war...
Alles in allem neben Gabe Knight 2 mein lieblings FMV-Spiel.
Also ich find spitze das die serie nich zuübertrieben is zb das nehn kanonentreffer gleich nen riesenloch reist oderso das ist in der serie bisher nicht.
Abgesehen von den scenen wo an deck dann treffer sind das is wien kugelhagel dann
ja das cover is cool aber war erst sicher black sails konnte das nirgenswo mit verbinden bevor ich es mir dann angesehen habe.
staffel 3 wurde angekpndigt für 2016 ich hoffe das es danach noch weitergehen wird gerade das nu nich so aktionreich ist wird es in 3 wohl mehr zugehen aufgrund dessen was ich gelesen hab
Muss ja enrsthaft gestehen neben dinos bin ich nen piratenfan ich mag die filme serien aber am geilsten die schiffskämpfe
rom hat mir auch gefallen aber gibts ja auch nich viel auswhal bei den serien
ayanamiie schrieb:......bin ich nen piratenfan......
Ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre. Hatte vor einiger Zeit mit Crossbones angefangen, aber trotz toller Besetzung ist der Funke überhaupt nicht übergesprungen.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
kenn die serie nicht eine tolle besetzung bedeutetja nich das es nen erfolgwird.
hab mal durchgeklickt in der 1ten folge meine güte die serie kommt mir so ekelig eingedeutscht vor als würd ich irgend ne ard sendung gucken irgendwie passt das ganze vorn und hinten nicht.
vom 1ten eindruck kein vergleich zu blacksails
aber gut nbc is dafür verantwortlich das is die ard der amis
so blacksails alles durch und och man ey nu wos gerade wirklich spannend wird das is ja wie mitten beim sex aufhörn wer macht den sowas :_D
Habs doch tatsächlich mal geschafft, mir die erste Staffel von "Game of Thrones" anzuschauen, ohne nach der ersten/zweiten Folge keinen Bock mehr zu haben.
Hat mich jetzt nicht total vom Hocker gehauen, war aber doch ganz unterhaltsam.
Das Geoffrey n Arschloch is und die blonde Alde so ne Art "Herrin der Drachen" wusste ich dank Internet ja dummerweise schon vorher.