20.04.2022, 16:18
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Jo, das sehe ich ähnlich wie tom :
Man muss einfach Spaß an dem haben, was man tut. Und dann spielt es auch keine Rolle, ob man am Ende wirklich alle potentiellen "Spaßaktivitäten" im Leben geschafft hat. Das ist mir letztens erst wieder bei der schier endlosen Aufgabe zur Komplettierung eines Spiels bewusst geworden (bzw. auch bei der Hatz nach Trophäen). Natürlich könnte ich meine Zeit damit verbringen, ständig ein neues Spiel nach dem anderen durchzuspielen. Wenn man stur dem Hauptpfad folgt, ist das meistens auch an einem langen Tag bzw. Wochenende gemacht. Aber das vollständige Auskosten einer Spielwelt, der Charaktere und der Spielmechanik oder die Perfektion eines RPG-Chars mit Top-Stats und -Ausrüstung kann genauso Spaß machen. Oftmals birgt gerade das für mich sogar viel mehr Vergnügungspotential als einfach nur die Eckpfeiler eine Spiels abzuklappern (zugegebenermaßen hängt das aber schon stark vom Design des Spiels hab ) .
Bei anderen Adventures war ich nicht mehr so geduldig bzw. die Rätsel waren deutlich komplizierter gestaltet (z.B. bei "Master Lu).
Um noch was zum eigentlich Thema zu sagen:
Mir fällt jetzt spontan auch nur ein Adventure ein, welches ich in den letzten 10 Jahren vor der Nase hatte: 'Tales Of Monkey Island'. Insofern wäre das dann wohl zwangsläufig mein liebstes Adventure mangels Konkurrenz . Wobei ich bei "Adventure" eben auch eher an die klassischen "Point-and-Click"-Sachen denke. Wenn man vielleicht noch so etwas wie 'Journey' oder 'Heavy Rain' mit einbezieht, könnte ich die Favoriten-Rolle durchaus nochmals verschieben (in dem Fall wäre Journey wohl die Nummer1 ).
Man muss einfach Spaß an dem haben, was man tut. Und dann spielt es auch keine Rolle, ob man am Ende wirklich alle potentiellen "Spaßaktivitäten" im Leben geschafft hat. Das ist mir letztens erst wieder bei der schier endlosen Aufgabe zur Komplettierung eines Spiels bewusst geworden (bzw. auch bei der Hatz nach Trophäen). Natürlich könnte ich meine Zeit damit verbringen, ständig ein neues Spiel nach dem anderen durchzuspielen. Wenn man stur dem Hauptpfad folgt, ist das meistens auch an einem langen Tag bzw. Wochenende gemacht. Aber das vollständige Auskosten einer Spielwelt, der Charaktere und der Spielmechanik oder die Perfektion eines RPG-Chars mit Top-Stats und -Ausrüstung kann genauso Spaß machen. Oftmals birgt gerade das für mich sogar viel mehr Vergnügungspotential als einfach nur die Eckpfeiler eine Spiels abzuklappern (zugegebenermaßen hängt das aber schon stark vom Design des Spiels hab ) .
(18.04.2022, 19:49)Juttar schrieb:Also die LucasArts-Sachen habe ich damals alle noch ohne Lösungshilfe geschafft. Im Zweifelsfall hat man einfach jeden Gegenstand an jeder Ecke durchprobiert oder mit dem gesamten Inventar einmal von oben nach unten kombiniert. Da kam dann auch zugute, dass man nicht sterben konnte (außer man bleibt länger als 10 Minuten mit Guybrush unter Wasser ).(18.04.2022, 17:17)Atreyu schrieb: Mir fehlt einfach die Geduld dafür. Da krebst man an jedem Rätsel ewig lange herum, um schlussendlich doch zur Komplettlösung zu greifen.
Das ist das Schöne an den Point-and-Click-Adventures von Telltale bzw. Dontnod: Dort ist das nämlich nicht so.
Bei anderen Adventures war ich nicht mehr so geduldig bzw. die Rätsel waren deutlich komplizierter gestaltet (z.B. bei "Master Lu).
Um noch was zum eigentlich Thema zu sagen:
Mir fällt jetzt spontan auch nur ein Adventure ein, welches ich in den letzten 10 Jahren vor der Nase hatte: 'Tales Of Monkey Island'. Insofern wäre das dann wohl zwangsläufig mein liebstes Adventure mangels Konkurrenz . Wobei ich bei "Adventure" eben auch eher an die klassischen "Point-and-Click"-Sachen denke. Wenn man vielleicht noch so etwas wie 'Journey' oder 'Heavy Rain' mit einbezieht, könnte ich die Favoriten-Rolle durchaus nochmals verschieben (in dem Fall wäre Journey wohl die Nummer1 ).