23.08.2015, 19:09
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Tja, da kannste mal sehen.
Ich pack dir den Kram mal eben und schick's dir per PN zu.
edit: Hab gestern Morgen um viertel vor acht entdeckt, dass Fear Factory ein neues Album rausgebracht haben:
War komplett an mir vorbeigegangen. Gut, ich fand schon das letzte Album, "The Industrialist" von 2012, eher seelenlos und schablonenhaft (während ich das vorherige Album "Mechanize" von 2010 recht gut fand). Insofern hab ich jetzt nicht bewusst darauf gewartet. In letzter Zeit scheint die Band ein bißchen ideenloser (und besonders: kälter!) geworden zu sein. Geniestreiche wie "Obsolete" (1998) oder "Demanufacture" (1995) erwarte ich schon gar nicht mehr.
Hmmm.... wer weiß... vielleicht bin ich auch einfach da rausgewachsen. Ich mein... ich hatte meine absolute "Fear Factory sind soooo geil"-Phase im Sommer 2000. Ist immerhin 15 Jahre her... Da hab ich "Demanufacture" total gefeiert, da es STARK auf den ersten beiden "Terminator"-Filmen aufbaut und die ganze Zeit über das Thema "Krieg gegen die Maschinen" behandelt. Zu der Zeit hab ich auch immer das Booklet von "Obsolete" mitgelesen, weil das Album eine richtig geile Dystopie ist – so richtig mit fiktionalem Drehbuch einer verfilmten Dystopie, in dem die Songs eingebettet sind. Tolles, sehr atmosphärisches Konzeptalbum.
Aber gut, seitdem ist mein Musikgeschmack auch wesentlich komplexer und anspruchsvoller geworden. Damals gab's für mich halt entweder melodischen Punk Rock (Bad Religion), Melodic Power Metal (Helloween, Blind Guardian, Nocturnal Rites, etc.) oder (die für mich damals sehr "harte") Musik wie eben Fear Factory. Erst später kam ich auf anspruchsvollere Sachen. Aber es gibt immer noch Momente, wo ich gerne Fear Factory höre. Nur hör ich dann auch am ehesten die Alben und Songs, an die ich Erinnerungen habe.
Ich mag es ja immer sehr gerne, wenn Bands ihren Stil beibehalten beziehungsweise die eigene Entwicklung in einen vertrauten Stil einbauen. Kompletten Stilbruch mag ich in der Musik nicht so gern. Aber bei Fear Factory hörten sich die letzten Alben schon eher an wie schwächere Versionen von Sachen, die man schon vor Jahren besser gehört hat. Insofern: schade!
Hier mal die aktuelle Single – ich find sie jetzt nicht sonderlich überragend. Klingt ganz gut (ein wenig nach Fear Factorys "Digimortal"-Phase 2001) und ist immer noch unverkennbar Fear Factory, aber es reißt mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker:
Und hier das zweite Single-Video des Albums, das kurz darauf veröffentlicht wurde:
Find ich schon ne Ecke interessanter...
Naja, vielleicht gewöhn ich mich noch ein bißchen dran und das Album wächst noch mit der Zeit. Schön wär's!
Ich pack dir den Kram mal eben und schick's dir per PN zu.
edit: Hab gestern Morgen um viertel vor acht entdeckt, dass Fear Factory ein neues Album rausgebracht haben:
War komplett an mir vorbeigegangen. Gut, ich fand schon das letzte Album, "The Industrialist" von 2012, eher seelenlos und schablonenhaft (während ich das vorherige Album "Mechanize" von 2010 recht gut fand). Insofern hab ich jetzt nicht bewusst darauf gewartet. In letzter Zeit scheint die Band ein bißchen ideenloser (und besonders: kälter!) geworden zu sein. Geniestreiche wie "Obsolete" (1998) oder "Demanufacture" (1995) erwarte ich schon gar nicht mehr.
Hmmm.... wer weiß... vielleicht bin ich auch einfach da rausgewachsen. Ich mein... ich hatte meine absolute "Fear Factory sind soooo geil"-Phase im Sommer 2000. Ist immerhin 15 Jahre her... Da hab ich "Demanufacture" total gefeiert, da es STARK auf den ersten beiden "Terminator"-Filmen aufbaut und die ganze Zeit über das Thema "Krieg gegen die Maschinen" behandelt. Zu der Zeit hab ich auch immer das Booklet von "Obsolete" mitgelesen, weil das Album eine richtig geile Dystopie ist – so richtig mit fiktionalem Drehbuch einer verfilmten Dystopie, in dem die Songs eingebettet sind. Tolles, sehr atmosphärisches Konzeptalbum.
Aber gut, seitdem ist mein Musikgeschmack auch wesentlich komplexer und anspruchsvoller geworden. Damals gab's für mich halt entweder melodischen Punk Rock (Bad Religion), Melodic Power Metal (Helloween, Blind Guardian, Nocturnal Rites, etc.) oder (die für mich damals sehr "harte") Musik wie eben Fear Factory. Erst später kam ich auf anspruchsvollere Sachen. Aber es gibt immer noch Momente, wo ich gerne Fear Factory höre. Nur hör ich dann auch am ehesten die Alben und Songs, an die ich Erinnerungen habe.
Ich mag es ja immer sehr gerne, wenn Bands ihren Stil beibehalten beziehungsweise die eigene Entwicklung in einen vertrauten Stil einbauen. Kompletten Stilbruch mag ich in der Musik nicht so gern. Aber bei Fear Factory hörten sich die letzten Alben schon eher an wie schwächere Versionen von Sachen, die man schon vor Jahren besser gehört hat. Insofern: schade!
Hier mal die aktuelle Single – ich find sie jetzt nicht sonderlich überragend. Klingt ganz gut (ein wenig nach Fear Factorys "Digimortal"-Phase 2001) und ist immer noch unverkennbar Fear Factory, aber es reißt mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker:
Und hier das zweite Single-Video des Albums, das kurz darauf veröffentlicht wurde:
Find ich schon ne Ecke interessanter...
Naja, vielleicht gewöhn ich mich noch ein bißchen dran und das Album wächst noch mit der Zeit. Schön wär's!