Indiana Jones 4

[Gadler]

0

Vor allem mit der Milchgesicht-Pupe aus Transformers. Haben wir schon wieder den ersten April? Fehlt ja nur noch Michael Bay als Regisseur. Die kriegen auch alles kaputt!

[PointClickfan]

0

So schlecht ist der Film auch wieder nicht.
Klar will George Lucas wieder die "Cashcows" melken, aber versaut hat er meiner Meinung nach nichts.

Okay, die Story endet etwas merkwürdig oder noch besser: "überraschend", aber erwartet ihr in einem Actionfilm eine Sinnvolle Story?
Ich halte zumindest nicht für sehr wahrscheinlich, dass die Bundeslade oder der Heilige Gral irgendwo rumliegen und "unglaubliche Kräfte entfesseln können".

Hat hier ausserdem irgendjemand erwartet, dass der Teil große Kinogeschichte schreibt oder sein Genre komplett herumreißt? Ich nicht

Mal abgesehen davon: Harrison Ford ist immernoch mit seinen 64 oder 65 Jahren ein genialer Schauspieler und hat sich spitze gehalten.

[SonataFanatica]

0

Also ich war letzten Freitag drin und ich muss sagen einige Sachen haben mir sehr gut gefallen!

Komplett Spoiler-frei:
Harrison Ford macht eine gute Figur - und ich meine damit nicht die Doubles. Ich hatte mir schon gedacht, dass der Film nicht mit der guten alten Film-Trilogie mithalten könnte - insofern hatte ich nicht zuuuuu hohe Erwartungen. Und das Endresultat fand ich demnach ganz gut. Die Story war nicht sooo der Bringer und das Ende des Films war recht dünn - um nicht zu sagen enttäuschend. Aber ich fand den Film alles in allem doch ganz gut. Klar, Fate Of Atlantis für den PC war besser, aber das hatte ich mir auch schon zuvor gedacht.

Hier mal meine Top 4 der inhaltlichen Dinge, die ich schlecht fand:
------------------------------------------------------- ANFANG SPOILER -------------------------------------------------------
(markieren zum Lesen)


Auf Platz 4: Russen anstelle von Nazis
Klar, die Russen in dem Film sind ebenso arrogant, agressiv und gnadenlos dargestellt wie bisher die Nazis. Aber mal ehrlich: Nazis gehören einfach als eine Art "Erzfeinde" zu Indiana Jones.

Auf Platz 3: Diese blöde Transformers-Pupsbratze
War ich froh, als Indy ihm am Ende den herangewehten Hut noch wieder weggenommen hat - denn ein Indy mit diesem uncharismatischen, völlig oberflächlichen Möchtegern will wohl niemand sehen. Seine Auftritte im Film waren ebenso pseudo wie seine Schleim-Frisur. Ein Charakter über den man nur müde lächeln (im Sinne von Auslachen) kann - wie Indy es Gottseidank oft genug getan hat.

Auf Platz 2: Unrealistische Szenen
Klar, unrealistische Szenen gibt es ja heutzutage en masse. Aber bisher waren alle Indy-Filme immer recht logisch und nie wirklich überzogen. Klar, oft wird in Filmen bei gigantischen Schusswechseln niemand getroffen - auch schon blöd aber leicht zu verschmerzen.
Aber wenn Indy in einem stählernen Kühlschrank VÖLLIG ungepolstert oder unangeschnallt oder so von einer Nuklearexplosion durch die Gegend geschleudert wird, kilometerweit fliegt, zig mal aufschlägt und sich überschlägt - nur um dann so gut wie völlig unversehrt da rauszuklettern, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Allein die Tatsache, dass der Kühlschrank davongeschleudert wird anstatt - wie der Rest des Dummy-Dorfs - stehenzubleiben!
Erinnerte mich vom schlichtweg nicht vorhandenen Realismus her an Stirb Langsam 4.0 mit dem Jet am Ende. Hallo?!! Einfach nur peinlich. Es sei denn man gehört zu einer leicht zu begeisternden sozialen Unterschicht oder so.

Auf Platz 1: Das Geheimnis des Kristallschädels
Warum um Himmels Willen mussten es ALIENS sein? Es gibt soviele ungelöste archäologische Mysterien auf der Erde, die Indy hätte lösen können! Bernsteinzimmer, Atlantis, Turm von Babylon, keine Ahnung! Aber nein - Aliens! Haben in einem Indy-Film meines Erachtens nichts zu suchen! Action-Archäologie wird plötzlich zu Science-Fiction.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Ende absolut vorhersehbar und inhaltlich mager war - da gab es in jedem anderen Indy-Teil (sei es PC-Spiel oder Film) Zwischendurch-Wendepunkte, die aufregender waren als dieser "Höhepunkt".

------------------------------------------------------- ENDE SPOILER -------------------------------------------------------

Das klang jetzt alles recht niederschmetternd für das Gesamtbild des Films, aber im Endeffekt hab ich den Film genossen und die Anspielungen, die vertrauten Gesichter, der doch immer wieder gute Humor, die rasante Action und einige Oha!-Momente machten den Film zu einem guten Abendfüller - und ich bin letztendlich einfach froh, dass überhaupt noch ein Indy mit Harrison Ford nachgereicht wurde.

Wie gesagt: man darf einfach nicht den Fehler begehen und den Film mit der älteren Trilogie vergleichen (ist dasselbe wie bei Stirb Langsam 4.0).

[Retro-Nerd]

0

...aber im Endeffekt hab ich den Film genossen und die Anspielungen, die vertrauten Gesichter, der doch immer wieder gute Humor, die rasante Action und einige Oha!-Momente machten den Film zu einem guten Abendfüller - und ich bin letztendlich einfach froh, dass überhaupt noch ein Indy mit Harrison Ford nachgereicht wurde.

Genau darauf bauen Lucas & Spielberg ja. Die Leute sind froh heute noch einen "Old School" Streifen mit bekannten Gesichtern zu sehen. Der Film kommt mindestens 10 Jahre zu spät, mit einem Drehbuch das sogar von Erich von Däniken sein könnte. Besonders das Ende war derart lausig, ein Trauerspiel.

Technisch gesehen ist der Film in Ordnung, wenn auch an manchen Stellen zu konstruiert. Spielberg/Lucas waren in den 80ern gute Geschichtenerzähler, davon sind sie heute meilenweilt entfernt. Es fehlt generell die Leichtigkeit und der spezielle Indiana Jones Charme. Ein paar coole Rätsel hätten dem Film sicherlich gut getan.

Harrison Ford sind die Action Szenen nicht mehr soo leicht gefallen, ist leicht in seinem Gesicht zu erkennen.

[Retro-Nerd]

0

Die ersten imdb ratings, die ich gesehen habe, lagen bei 8.8 Punkten. Nun sind sie schon bei 7.4.

[emc]

0

also ich war gestern auch in indiana jones , als fan kann mann sich den schonmal anschauen , aber dann reicht es auch , besonders die endszene als die ruine unterging konnte ich nur kopfschütteln betrachten genauso wie der mist in dem sich der shia le bouf?? wie tarzan durch den dschungel schwingt.

Klar hatten die Filme schon immer eine mystische Story (was ich gut fand) (siehe Teil1:die Szene wo die Bundeslade geöffnet wird, etc)aber im vierten teil wurde es dann ganz klar übertrieben.

[captaincapslock]

0

Also ich bin mit wirklich niedrigen Erwartungen in den Film und muss sagen, dass ich auf weiten Teilen positiv überrascht war.

War schon angesprochene wurde nochmal hier aufgelistet, was mir nicht gefallen hat:

- Indy versteck sich in einem Kühlschrank vor einer Atombombe, die ganze Stadt wird in Schutt und Asche gelegt, aber er fliegt mit dem Kühlschrank 5km weit und 2km hoch und kommt unbeschadet raus?
- Shia Le Bouf = neuer Tarzan
- Das Ende des Films ganz klar...


Werde mir den Film definitiv nicht auf DVD zulegen, bleibe ich bei den schönen alten drei Teilen. Vor allem konnte Teil 3 doch gar nicht mehr überboten werden mit Sean Connery etc.

[SonataFanatica]

0

Gerade über was... naja... nicht wirklich Spaßiges... eher Bitteres... bei YouTube gestoßen:




Oder um's kurz zu machen:

[Retro-Nerd]

0

Egal!! The Dark Knight wird bestimmt ein Kracher.

Hätte ich mal meine Klappe gehalten. The Dark Knight war alles andere als ein Kracher.

[Cyphox]

0

Hätte ich mal meine Klappe gehalten. The Dark Knight war alles andere als ein Kracher.

muahahaha, selten so gelacht, alter scherzkeks

[3kA]

0

War damals am ersten Tag im Kino... schon wieder sooo lange her.

Fand das Ende auch sehr schade. Achtung Spoiler^^

Was machim meisten verwundert hat, im Film wird doch noch die Kopfform auf Hölenmalereien (oder so) erklärt, das ein Volk Köpfe von Babys mit Seilen nach der Geburt bindet und sich so die Schädel länglich nach hinten formen...

Ich dachte "jetzt kriegen sie noch die Kurve" aber nö.. Aliens -.-

[SonataFanatica]

0

Echt... was man da alles hätte raus machen können! Und wenn sie bloß mal die blöde Shia-Bratze rausgelassen hätten...

[Dornfeld]

0

Richtig, Wil Wheaton wäre besser gewesen.