Hörte ich vor 2 Tagen im Radio. Harrison Ford ist mit an Board, veröffentlicht werden soll der Film 2019.
Ich bin skeptisch der letzte Indina Jones Teil war an gewissen Passagen gut gemacht aber von der Story doch sehr an den Haaren herbei gezogen. Da hätte die Suche nach Atlantis besser gepasst, wissen wir ja eh schon alle.
Aber wie alt ist Ford dann 76-78? Ob Shia LaBeouf und Karen Allen auch wieder an Board sind.....fraglich, aber das ist jetzt und zu diesem Zeitpunkt rein spekulativ.
Aber ich fand Teil 4 auch mega schlecht und war sofort entrüstet, dass die überhaupt einen 5. Teil in Erwägung ziehen. Ich hab echt nur gedacht "NEIN! Bloß nicht!!!!! Lasst es einfach!"
Na suuuuuuper...
Das kann ja nix werden. Nach dem Kristallschädel-Kack hab ich da auch so ziemlich die Hoffnung verloren. Klar hatte der auch seine Momente aber alleine Shia LeBlam! geht mir so sagenhaft auf die Eier, dass ich schon keinen Bock auf nen neuen Teil hab.
Ich hab aber auch das Gefühl, dass sowas in der heutigen Zeit sowieso nichts mehr werden kann. Es gibt derzeit soviele unglaublich beschissene Hollywood-Konvention, die einfach wie vollautomatisch durchgenudelt werden... Da sind echte Filmperlen, die das Zeug zum Klassiker hätten, schon extrem unwahrscheinlich. Jumpscares, Flachwitze, Trailer mit Inception-Dröhnen und sekündlichen Schwarz-Fades und dem schlechten Gag am Ende, bei dem kurz die Musik aussetzt, ... Flache Klischee-Charakter-Stereotypen, widerlich vorhersehbare Handlungsverläufe, die man schon im Schlaf runterbeten kann, keine Wagnisse, keine Neuerungen, keine Überraschungen, keine Experimente. Alles schön nach Schema F.
Daher kann auch der neue Blade Runner von vornherein nix werden.
According to one of the film's producers, Ridley Scott, Harrison Ford will reprise his role as Rick Deckard from Blade Runner (1982). Scott talked about the sequel's story & what involvement Ford will have as he went on to say: "We talked at length about what it could be, and came up with a pretty strong three-act storyline, and it all makes sense in terms of how it relates to the first one. Harrison is very much part of this one, but really it's about finding him; he comes in in the third act."
Originally at the early development stage of the project, Ridley Scott was set to take on the directorial duties of the project. By the time the project was getting close for the start of pre-production, Scott announced he would no longer take the helm of the project but would stay on as a producer. Specifics weren't given by Scott on why he dropped out of directing the project. Oddly enough, a report came out in August 2014 that another Ridley Scott sequel, Prometheus 2 (2016), may be getting delayed because Scott planned to helm the Blade Runner sequel after The Martian (2015), which was currently in production at the time. But now, it looks to be the other way around, & Scott's commitment to Prometheus 2 (2016) may have forced him to step away from directing the Blade Runner sequel.
Sean Young does not reprise her role as Rachael from Blade Runner (1982). After being very vocal in her reactions to this project, which included a suggestion that fans of the original film should boycott this new one if she were not involved in it, she told The Guardian newspaper: "I saw Ridley a month ago, and not a peep was uttered from his mouth about it, and so I left it alone."
This film will mark as the first screenplay Ridley Scott takes part as contributor of the story in +50 years. His only writing credit was Boy and Bicycle (1965), his very first film.
Der Kristallschädelscheiss war ein Hosenschuss allererster Güteklasse. Ich erwarte gar nichts von einem Indy 5. Diese ewige Markenschänderei geht mir nur noch auf die Nerven.
Wenn nicht Sean Connery im dritten Teil für etwas Charakterdynamik gesorgt hätte, hätten wir jetzt bereits vier mittelmäßige Filme und eine nicht weniger schlechte Serie mit dem Titel "Indiana Jones". Wobei ich den Spaß, den mir Crusade bereitet, mehr auf die Geschichte und die Figuren allgemein schiebe und weniger auf einen einzelnen Darsteller.
Teil 2 und 4 nehmen sich nicht viel, der Vierte bekommt nur Mali, weil er hauptsächlich auf Fanservice für Freunde der klassischen Trilogie setzt. Raiders fand ich als Kind gut, aber damals fand ich auch die Quartermain-Verfilmungen toll.
Das ist aber alles Geschmackssache. Die Indy-Filme waren immer moderne Groschenromane in Filmform (Pulp Fiction) und als die Glasschädel ins Kino kamen, gab es diese Art Literatur praktisch nicht mehr. Die Leute lasen schon seit Jahren Twilight und ich bin mehr oder weniger mit dem Geisterjäger John Sinclair aufgewachsen. Ein Nazis verspottender Archäologieprofessor gehörte schon in den 1990ern ins Museum.
dx1 schrieb:Wenn nicht Sean Connery im dritten Teil für etwas Charakterdynamik gesorgt hätte, hätten wir jetzt bereits vier mittelmäßige Filme und eine nicht weniger schlechte Serie mit dem Titel "Indiana Jones".
Vier? Du findest alle Indy-Filme mittelmäßig? Hmm... da kann man mal sehen. Für das, WAS die Filme sind, finde ich sie herausragend gut. Sind meines Erachtens auch als Klassiker zu betrachten, was sicherlich auch dem Umstand geschuldet ist, dass ich sie in meiner Kindheit das erste Mal gesehen habe und seitdem zahllose Male wieder.
dx1 schrieb:Die Indy-Filme waren immer moderne Groschenromane in Filmform (Pulp Fiction). Ein Nazis verspottender Archäologieprofessor gehörte schon in den 1990ern ins Museum.
Sicher, das ist ja nichts Neues. Du darfst aber nicht vergessen, dass die Indy-Filme für Viele der erste Kontakt mit dieser Art Stories war bzw. ist.
SonataFanatica schrieb:Sicher, das ist ja nichts Neues. Du darfst aber nicht vergessen, dass die Indy-Filme für Viele der erste Kontakt mit dieser Art Stories war bzw. ist.
Ein Grund warum viele Filme und Spiele so dermaßen überbewertet werden und mit solchen Leuten keine objektive Erörterung aus heutiger Sicht möglich ist. Monkey Island, Final Fantasy VII, Secret of Mana - drei Spiele, die zu ihrer Zeit gut waren, aber einfach nicht gut gealtert sind - inhaltlich wie auch im Gameplay. Dagegen sind Spiele wie Legend of Kyrandia, Breath of Fire 3 oder Terranigma auch heute noch sehr gut spielbar, haben auch aus heutiger Sicht tolle Spielmechaniken und hübsche Geschichten. Dennoch werden erstgenanntere Titel immer überbewertet bleiben, weil es die ersten Berührungen mit den Genres waren.
SonataFanatica schrieb:Sicher, das ist ja nichts Neues. Du darfst aber nicht vergessen, dass die Indy-Filme für Viele der erste Kontakt mit dieser Art Stories war bzw. ist.
Ein Grund warum viele Filme und Spiele so dermaßen überbewertet werden und mit solchen Leuten keine objektive Erörterung aus heutiger Sicht möglich ist. Monkey Island, Final Fantasy VII, Secret of Mana - drei Spiele, die zu ihrer Zeit gut waren, aber einfach nicht gut gealtert sind - inhaltlich wie auch im Gameplay. Dagegen sind Spiele wie Legend of Kyrandia, Breath of Fire 3 oder Terranigma ......
Wieso ist Kyrandia inhaltlich Monkey Island überlegen und hat ein bessere Geschichte?
Wenn du mir erzählen willst, dass die Geschichte von Monkey Island nicht gut ist, so muss ich dich fragen, ob deine Kinderschaukel damals vielleicht doch ewas zu nahe an der Wand stand.
Sicher eine Frage des persönlichen Geschmacks, aber woran machst du persönlich den Unterschied in der Geschichte fest, so das du zu dem Schlusspunkt kommst, dass die Geschichte von Kyrandia besser ist.
Vor Allem, ich hab Monkey Island 1 UND 2 in Australien gespielt, das war 2014, und davor noch nie. Von "schlecht gealtert" konnte ich trotzdem nix spüren.
Bei FF mag das zutreffen, ist aber auch 3D, und 3D altert tatsächlich schlecht... Monkey Island fand ich trotzdem total genial. Und damit meine ich nicht die Special Editions.
Der "Monkey Island" vs. "Kyrandia"-Sache kann ich auch absolut nicht zustimmen. Es mag sein, dass du das daran festmachst, dass "Monkey Island" noch die Scumm-Leiste hatte, während man bei "Kyrandia" nur Links- und Rechtsklick hatte – das sagt aber weder über deren Alterung noch über deren Inhalt etwas aus. Es ist wirklich ausschließlich Geschmackssache.
In der AGS-Community versuchen heutzutage immer noch Leute, Spiele aufzubauen, die so gut funktioniert wie "Monkey Island 1" von vorne bis hinten. Das sollte schon genug aussagen, was das Storytelling, Gameplay und guter Alterung angeht.
Auch die anderen Vergleiche sind irgendwie hirnrissig... "Final Fantasy VII" zu "Breath of Fire 3" und "Secret of Mana" zu "Terranigma". Echt jetzt? Das einzige, worüber du dich hier pikierst – Hand auf's Herz – ist doch nur, dass die erstgenannten je beliebter bzw. berühmter sind als die zweitgenannten. Da musst du dich halt mit abfinden – ändern lässt sich das jetzt nicht mehr. Ich hätte auch gerne, dass die Gamer-Welt "Illusion of Time" mehr abfeiert als "Secret of Mana", oder generell, dass es eine fanatische Bewegung zu "Wave Race 64" gäbe. Gibt's aber nicht. Also schade. Aber was will man machen?
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