14.04.2013, 22:09
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Bunraku
Bunraku ist so ein Film, der so manche offensichtliche Ecken und Kanten hat, aber dennoch diesen gewissen Charme in sich birgt, der einen nicht los lässt.
Angesiedelt in einer Welt nach einem globalen End-Zeit-Krieg die wieder in den 20er Jahren angekommen ist, in der beschlossen wurde, Feuerwaffen jeglicher Art zu verbannen, erobern sich Faust & Klinge ihren Platz zurück.
Doch auch in dieser Welt regiert Gewalt die Schwachen und so herrscht ein Mann mit seiner Armee aus Schlägern und meisterlichen Attentätern über Bevölkerung.
Jeder der sich gegen ihn stellt wird, rücksichtslos aus dem Weg geräumt.
Doch als zwei mysteriöse Vagabunden in seine Stadt einkehren nimmt das Schicksal neue Wege.
Herrausstechend ist auf jeden Fall die Machart des Films, die viel mehr nach Sin City als ein Theaterstück ("Bunraku" I see what you did there ) aussieht, als nach einem Film. Weshalb es nach der alten Bunraku-Tradition auch einen Erzähler gibt, der das ganze begleitet, was für die deutsche Version die Synchronstimme von Samuel L. Jackson ist
Mit visuell äußerst interessanten Einstellungen, Sets, Überblenden und Effekten weiß der Film absolut zu überzeugen und einen Szene für Szene nach mehr gieren
Auf der anderen Seite ist da die schwankende Qualität der Martial-Arts-Einlagen sowie des Sound-Designs, welches von verdammt gut bis äußerst eigenwillig rangiert (GameSounds sowie Mickeymousing ).
Auch auf Schauspielseite gibt es nicht alt zu überzeugendes. An erster Front unser pseudo-Schauspieler Gackt, der nur schwer zu ertragen ist -.-
Nichts desto trotz hatte ich viel viel Spaß mit dem Film und den dutzenden tollen Ideen die er hervorbringt.
Gerne mal anschauen auch wenn es vielleicht bei dem einen mal bleiben wird
6 von 10
Bunraku ist so ein Film, der so manche offensichtliche Ecken und Kanten hat, aber dennoch diesen gewissen Charme in sich birgt, der einen nicht los lässt.
Angesiedelt in einer Welt nach einem globalen End-Zeit-Krieg die wieder in den 20er Jahren angekommen ist, in der beschlossen wurde, Feuerwaffen jeglicher Art zu verbannen, erobern sich Faust & Klinge ihren Platz zurück.
Doch auch in dieser Welt regiert Gewalt die Schwachen und so herrscht ein Mann mit seiner Armee aus Schlägern und meisterlichen Attentätern über Bevölkerung.
Jeder der sich gegen ihn stellt wird, rücksichtslos aus dem Weg geräumt.
Doch als zwei mysteriöse Vagabunden in seine Stadt einkehren nimmt das Schicksal neue Wege.
Herrausstechend ist auf jeden Fall die Machart des Films, die viel mehr nach Sin City als ein Theaterstück ("Bunraku" I see what you did there ) aussieht, als nach einem Film. Weshalb es nach der alten Bunraku-Tradition auch einen Erzähler gibt, der das ganze begleitet, was für die deutsche Version die Synchronstimme von Samuel L. Jackson ist
Mit visuell äußerst interessanten Einstellungen, Sets, Überblenden und Effekten weiß der Film absolut zu überzeugen und einen Szene für Szene nach mehr gieren
Auf der anderen Seite ist da die schwankende Qualität der Martial-Arts-Einlagen sowie des Sound-Designs, welches von verdammt gut bis äußerst eigenwillig rangiert (GameSounds sowie Mickeymousing ).
Auch auf Schauspielseite gibt es nicht alt zu überzeugendes. An erster Front unser pseudo-Schauspieler Gackt, der nur schwer zu ertragen ist -.-
Nichts desto trotz hatte ich viel viel Spaß mit dem Film und den dutzenden tollen Ideen die er hervorbringt.
Gerne mal anschauen auch wenn es vielleicht bei dem einen mal bleiben wird
6 von 10
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