Euer Fazit über den zuletzt gesehenen Film!

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So, eben die letzte Folge der Serie Dexter gesehen. Hier meine Meinung:

So ein Ende habe ich nicht erwartet. Fande ich es gut? Hm.. ein Ende finde ich ansich selten schön. Dennoch mal meine Meinung zur letzten Folge:

Bathisdas sowie Joey's Reaktion nach dem Anschauen des Videos in
welchem Dexter Saxson umbringt war sehr interessant. Man merkt
beiden an, dass sie die Notwehr nicht abkaufen. Joey sagt quasi wie auf
ein Stichtwort, dass es "eindeutig" Notwehr gewesen sei. Meiner
Meinung nach, um Dexter damit eine gewisse Sympathie zu zeigen. Er
ergänzt ja noch, dass er es am liebsten selbst getan hätte und die
Reaktion zuvor im Verhörzimmer bestätigt seine Aussagen. Batista
verhält sich relativ professionell, zeigt meiner Meinung nach aber auch,
dass er (sagt er auch) es gut findet, dass Saxson tot sei. Ich denke,
speziell Joey wird in der Szene an vorige Situationen gedacht haben, wo
er Dexter bereits für einen Profi-killer hielt. Speziell durch das
kontrollierte Drücken des Notknopfes oder den exakten Stich auf die
Halssschlagader.


Als Hanna von Dexter's (Tot) erfährt und Sie Haltung bewahrt, macht
sie das sicherlich nicht, weil Sie nichts für Dexter empfindet. Meiner
Auffasung nach macht Sie es deshalb, weil Sie Harrison ebenso liebt wie
Dexter und ihn nicht an einem Cafe an der Straße über den Tot seines
Vaters informieren will. Sie muss denke ich erst einmal für sich klar
bekommen, dass er (Tot) ist. Möglich ist ja auch, dass Sie hofft, er lebe
noch (Sie weiß es ja anscheinend nicht, dass er nicht Tot ist). Daher
finde ich ihre Reaktion sehr Menschlich und Mütterlich. Sie ist in dem
Moment nur noch für Harrisson da und muss Stärke zeigen um Harrsion
halt zu bieten.


Das Dexter Deb vom Koma erlößt finde ich aufgrund seiner
vorangegangen emotionalen Momente (Ich habe dein Leben ruiniert
Deb etc.) nachvollziehbar. Er hat auch vorher in der Folge noch gesagt,
er habe bis zu einem gewissen Punkt dieses "neue" Leben ohne den
Drang genossen. Leider haben ihn diese vielen krassen Sachen
anscheinend zu sehr in eine ausweglose Situation gedrängt. In einer
vorigen Folge sagt ihm sein Vater ja, er sei im Zwang durch das tanzen
auf zwei Hochzeiten, also weil er Vogel und Hanna bewachen/retten
will/muss.


Das er Deb dann wie seine Opfer im Wasser versenkt zeigt den Killer in
ihm. Es ist ja quasi sein Schatten, sein dunkles Ich. Man sollte sich denke
ich für Augen führen, dass er kein normaler Typ ist. Er ist ein eiskalter
Killer und durch ein paar fröhliche Ereignisse ist das nicht einfach alles
weg. Zunächst habe ich diese Szene mit dem Deb in das Wasser
ablassen recht verletzend empfunden. Aber ich denke, dass ist auch so
gewollt und das muss auch so sein. Außerdem ist dieses Ritual seine
Passion. Etwas das er ebenso liebt wie die paar Menschen die ihm
wirklich etwas bedeutden. Ich denke er will Deb damit die letzte Ehre
erweisen.


Er weiß, dass Harrison bei einer liebenden "Mutter" ist und abgesichert
Leben kann (Harrison flüstert ihm ja noch am Bus zu, dass er Hanna lieb
hat). Deb ist nicht mehr am Leiden. Gerade dadurch zeigt er totale
Menschlichkeit und beweist, dass er ein sehr fürsorglicher Mensch ist für
die, die er liebt.


Irgendwie wirkt die Schlußszene wo man ihn als Holzfäller sieht und er
am Tisch sitzt daher so, als denke er über die Ereignisse ständig nach
(anchvollziehbar) und empfindet Trauer. Für Deb, Harrison und Hanna
(er will zu ihnen verwehrt es sich aber selbst, da er nicht erkennt, dass
er es gut machen würde denke ich). weil er nicht zu ihnen geht und sie
beide liebt.


Für mich war es also ein echt guter Abschluß, wobei ein Ende wie
gesagt nicht wirklicht "toll" für mein Empfinden ist.

Genau exakt das Selbe habe ich mir auch gedacht.

Das Dexter Ende war eine Frechheit. Extrem schwach und total unlogisch. Ich mochte die Serie bis Staffel 5, danach ging es aber stark bergab.

Breaking Bad dagegen scheint ein wirklicher Kracher gegen Ende zu werden. Freue mich schon auf die letzte Folge. Walter White hat noch lange noch fertig.

Extrem schwach würde ich jetzt nicht sagen. Es fehlte der Staffel definitiv an Dramatik. Da wäre deutlich mehr gegangen. Vor allem wenn man sie z.B. mit Staffel 4 vergleicht.
Unlogisch fand ich vor allem nur:

Anscheinend ist keinem aufgefallen, dass Deb aus dem Krankenhaus verschwunden ist!

Bei Breaking Bad stimm ich dir vollends zu. Wenn das kein Kracher wird, dann weiß ich auch nicht.