05.05.2014, 14:24
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Hab gestern Pans Labyrinth gesehen und fand den voll scheiße. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum der Film überall so gelobt wird. Meiner Meinung nach ist der total ÜBERBEWERTET. Deswegen muss ich mich hier mal auskotzen ^^
Ich finde die Story ist nichts halbes und nichts ganzes. Gegen Ende des Films soll dem Zuschauer die Fantasiewelt des Mädchens als eine Art Realitätsflucht verkauft werden, dabei gibt es während des Films nicht genug Anzeichen dafür, dass diese Welt überhaupt erfunden ist. Del Toro hält sich viel zu lange damit auf, dass ganze Drumherum mit den Widerstandskämpfern, dem Krieg und den Gewaltausbrüchen des Hauptmannes usw. zu zeigen und vernachlässigt total das Mädchen und das Labyrinth, worum es ja eigentlich gehen sollte (Pans Labyrinth halt). Des Weiteren wird für den Zuschauer nicht ganz ersichtlich, warum es sich bei dieser Fantasiewelt um Realitätsflucht handeln soll, denn die Kleine bekommt von dem Schlimmsten überhaupt nichts mit. Vor allem weil sie das ja schon zu Beginn des Films hat und da war ja noch nicht viel mit Trauma. Richtig heftig wird es, als ihre Mutter immer schwächer wird. Gut, man kann jetzt sagen, ihr Vater ist gestorben, sie kann ihren Stiefvater nicht leiden und es ist halt Krieg und das ist alles schlimm genug, um vor der Realität zu fliehen. Ok, aber dann muss man das auch während oder spätestens gegen Ende des Films besser andeuten oder zumindest dieser Welt MEHR Platz einräumen. Stattdessen wird dem Zuschauer die Möglichkeit gegeben, für sich selbst zu entscheiden, ob das jetzt nun doch Realität war oder nicht. Aber wozu nochmal die Gewaltszenen? Äh ja, es ist halt voll wichtig, zu zeigen, dass der Krieg die Menschen verroht und da kann es auch mal passieren, dass einer mit ner Flasche zu Tode geprügelt wird.......bla aber PANS LABYRINTH MANN!! Ich könnte mich jetzt auch noch über die Beweggründe und Handlungsweisen der Protagonisten aufregen, die manchmal einfach nur dämlich waren, aber ich glaub, ich hab meinen Standpunkt auch so deutlich gemacht....
Was ich daraus gelernt habe? Ich werde nicht mehr so viel auf imdb/amazon usw. geben, denn einige Menschen verwechseln dünne Geschichten mit Kunst und interpretieren viel mehr hinein als eigentlich nötig.
Wenn jemand mein Fazit nicht nachvollziehen kann und der Meinung ist, ich hätte den Film falsch aufgefasst, dann bin ich für Erklärungen offen
Ich finde die Story ist nichts halbes und nichts ganzes. Gegen Ende des Films soll dem Zuschauer die Fantasiewelt des Mädchens als eine Art Realitätsflucht verkauft werden, dabei gibt es während des Films nicht genug Anzeichen dafür, dass diese Welt überhaupt erfunden ist. Del Toro hält sich viel zu lange damit auf, dass ganze Drumherum mit den Widerstandskämpfern, dem Krieg und den Gewaltausbrüchen des Hauptmannes usw. zu zeigen und vernachlässigt total das Mädchen und das Labyrinth, worum es ja eigentlich gehen sollte (Pans Labyrinth halt). Des Weiteren wird für den Zuschauer nicht ganz ersichtlich, warum es sich bei dieser Fantasiewelt um Realitätsflucht handeln soll, denn die Kleine bekommt von dem Schlimmsten überhaupt nichts mit. Vor allem weil sie das ja schon zu Beginn des Films hat und da war ja noch nicht viel mit Trauma. Richtig heftig wird es, als ihre Mutter immer schwächer wird. Gut, man kann jetzt sagen, ihr Vater ist gestorben, sie kann ihren Stiefvater nicht leiden und es ist halt Krieg und das ist alles schlimm genug, um vor der Realität zu fliehen. Ok, aber dann muss man das auch während oder spätestens gegen Ende des Films besser andeuten oder zumindest dieser Welt MEHR Platz einräumen. Stattdessen wird dem Zuschauer die Möglichkeit gegeben, für sich selbst zu entscheiden, ob das jetzt nun doch Realität war oder nicht. Aber wozu nochmal die Gewaltszenen? Äh ja, es ist halt voll wichtig, zu zeigen, dass der Krieg die Menschen verroht und da kann es auch mal passieren, dass einer mit ner Flasche zu Tode geprügelt wird.......bla aber PANS LABYRINTH MANN!! Ich könnte mich jetzt auch noch über die Beweggründe und Handlungsweisen der Protagonisten aufregen, die manchmal einfach nur dämlich waren, aber ich glaub, ich hab meinen Standpunkt auch so deutlich gemacht....
Was ich daraus gelernt habe? Ich werde nicht mehr so viel auf imdb/amazon usw. geben, denn einige Menschen verwechseln dünne Geschichten mit Kunst und interpretieren viel mehr hinein als eigentlich nötig.
Wenn jemand mein Fazit nicht nachvollziehen kann und der Meinung ist, ich hätte den Film falsch aufgefasst, dann bin ich für Erklärungen offen
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