09.08.2015, 13:02
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Gerade kam ein Kurzbericht zur Gamescom im Öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Für einen "Insider" wirkte die Zusammenfassung mal wieder arg schlecht recherchiert. Da wurden Cosplayer mit Computerspielern gleichgesetzt und die sog. "Profispieler" zu den Popstars aller Spieler verklärt .
Noch viel schlimmer war allerdings der Einheitsbrei an Spielen, welche man hier zum Maß aller Dinge erhob. Da ist es kein Wunder, dass eingefleischte Enthusiasten (wie Sonata) sich über die heutige Spiele- und Spielergeneration nur noch mit Unverständnis äußern. Und so sehr ich mich auch um eine objektive Betrachtung bemühe, ich rutsche meinungstechnisch immer mehr in die "früher war alles besser"-Ecke ab *schäm*.
Unfreiwillig dämlich wirkte auch der Vertreter des 'Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.'. Er freute sich über die zunehmende Zahl von 40-50jährigen Besuchern und tat so, als hätte man damit neue Märkte erschlossen. Dabei sollte doch klar sein, dass es sich hierbei um die Spiele-Nerds der ersten Stunde handelt . Ich wollte dem Kerl förmlich entgegenrufen: "Das sind die kleine Jungs von damals, du Idiot!" Aber da es sich um keine Live-Berichterstattung handelte und mein TV-Gerät auch keine Gegensprechfunktion hat, blieb ich lieber stumm sitzen und quittierte seine Aussage mit einem Kopfschütteln.
Randnotiz:
Mich würde mal eine Empirie dazu interessieren, in welcher Form ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der Spiele-Qualität Spiele-Merkmale und der zunehmende Anzahl weiblicher Spieler besteht.
Noch viel schlimmer war allerdings der Einheitsbrei an Spielen, welche man hier zum Maß aller Dinge erhob. Da ist es kein Wunder, dass eingefleischte Enthusiasten (wie Sonata) sich über die heutige Spiele- und Spielergeneration nur noch mit Unverständnis äußern. Und so sehr ich mich auch um eine objektive Betrachtung bemühe, ich rutsche meinungstechnisch immer mehr in die "früher war alles besser"-Ecke ab *schäm*.
Unfreiwillig dämlich wirkte auch der Vertreter des 'Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.'. Er freute sich über die zunehmende Zahl von 40-50jährigen Besuchern und tat so, als hätte man damit neue Märkte erschlossen. Dabei sollte doch klar sein, dass es sich hierbei um die Spiele-Nerds der ersten Stunde handelt . Ich wollte dem Kerl förmlich entgegenrufen: "Das sind die kleine Jungs von damals, du Idiot!" Aber da es sich um keine Live-Berichterstattung handelte und mein TV-Gerät auch keine Gegensprechfunktion hat, blieb ich lieber stumm sitzen und quittierte seine Aussage mit einem Kopfschütteln.
Randnotiz:
Mich würde mal eine Empirie dazu interessieren, in welcher Form ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der Spiele-Qualität Spiele-Merkmale und der zunehmende Anzahl weiblicher Spieler besteht.