17.02.2018, 11:59
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Gadler schrieb:Also "in der Regel" sind Menschen nicht an ihrem Tod schuld. Der überwiegende Teil unterliegt einfach dem Willen der Natur . Und wenn irgendein Schwachmat mit dem Auto andere Menschen überfährt, dann ist das wohl kaum die Schuld der Opfer. Das Gleiche gilt auch für die Opfer von Amokläufen oder irgendwelcher Katastrophen. Sicherlich lässt sich da über Ursachen und Wirkungen streiten, aber ich will jetzt nicht in die gesellschaftspolitische Thematik abdriften. Mir ging es lediglich um diese selektive Empathie. So etwas finde ich einfach abartig. Aber höchstwahrscheinlich ist das mittlerweile auch schon ein gesellschaftspolitisches Problem .Heinrich Reich schrieb:dann ist bei dir irgendwas nicht in Ordnung.Bei mir dann auch nicht. Der Tod eines oder mehrerer unbekannter Menschen welcher Art auch immer kratzt mich persönlich kaum. In der Regel sind Menschen an ihrem Schicksal selber Schuld und haben Einfluß darauf, wobei viele Tiere eben nur (von Menschen) kaputtgemacht werden. Menschen werden nicht des Geldes wegen oder aus "Spaß" am Jagen umgebracht. Wenn man alleine mal über die Freizeitbeschäftigung Angeln nachdenkt, der auch viele "Tierfreunde" nachgehen...
Menschen sind auch nicht vor der Ausrottung betroffen. Wenn Du mich mit einem Gewehr vor die Wahl stellst auf einen Elefanten oder einen Menschen zu schießen, hätte Letzerer bei mir schlechte Karten. Kein Witz.
Übrigens: Die korrekte Lösung deines Beispiels ist, dass man die Waffe gar nicht abfeuert oder daneben schießt .