29.12.2021, 19:32
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The Looming Tower fand ich okay. Hier und da gab es auch bekannte Gesichter (Jeff Daniels, Michael Stuhlbarg, Alec Baldwin). Das Problem bei Filmen und Serien, die authentisches Zeitgeschehen nacherzählen, ist, daß man dann immer schon weiß, wie es ausgeht. Na ja. Das könnte man dann aber auch James Camerons Titanic vorwerfen.
Bei Don't Look Up beschlich mich zuerst das gleiche Gefühl wie bei The Dead Don't Die: Alberner Klamauk, den man aufgrund der Besetzung aber trotzdem sieht. Zu unrecht; Don't Look Up war klar besser. Was mir nicht gefallen hat, ist: Es ist ja in Ordnung, Ariane Grande ein überzeichnetes Abbild von sich selbst spielen zu lassen. Aber muß die Konzertszene mit ihr wirklich so lang sein? Außerdem empfand ich die Post-Credit-Szene als Frechheit! Ansonsten war ich ganz gut unterhalten. Der Film lohnt sich schon wegen Ron Perlman.
Bei Candyman war ich zwiegespalten. Die Schauspieler waren gut, und auch technisch gab es von mir nichts zu mosern. Schön fand ich auch die Passagen, in denen Teile der Story mit Schattenrißfiguren nacherzählt wurden. Nützt alles nichts, wenn der Plot nichts taugt. Schade.
Sehr positiv überrascht war ich allerdings von Stillwater. Ich hatte jetzt ein langweiliges Knastdrama erwartet. Drama war auch richtig, bloß eher eine Mischung aus Drama und Krimi. Hat mich dadurch ein wenig an American Rust erinnert, obwohl Stillwater nicht in den USA sondern in Südfrankreich spielt. Matt Damon in der Haupt- und eine überragende Abigail Breslin in der Nebenrolle. Der Film war hier und da ein wenig rührselig und hatte ein, zwei Logiklöcher. Nichtsdestotrotz gibt es von mir eine klare Guckempfehlung.
Na gut. Als nächstes sehe ich Dopesick - wenn YouTube mich läßt. Dort schaue ich mir nämlich momentan haufenweise Videos von LGR an.
Bei Don't Look Up beschlich mich zuerst das gleiche Gefühl wie bei The Dead Don't Die: Alberner Klamauk, den man aufgrund der Besetzung aber trotzdem sieht. Zu unrecht; Don't Look Up war klar besser. Was mir nicht gefallen hat, ist: Es ist ja in Ordnung, Ariane Grande ein überzeichnetes Abbild von sich selbst spielen zu lassen. Aber muß die Konzertszene mit ihr wirklich so lang sein? Außerdem empfand ich die Post-Credit-Szene als Frechheit! Ansonsten war ich ganz gut unterhalten. Der Film lohnt sich schon wegen Ron Perlman.
Bei Candyman war ich zwiegespalten. Die Schauspieler waren gut, und auch technisch gab es von mir nichts zu mosern. Schön fand ich auch die Passagen, in denen Teile der Story mit Schattenrißfiguren nacherzählt wurden. Nützt alles nichts, wenn der Plot nichts taugt. Schade.
Sehr positiv überrascht war ich allerdings von Stillwater. Ich hatte jetzt ein langweiliges Knastdrama erwartet. Drama war auch richtig, bloß eher eine Mischung aus Drama und Krimi. Hat mich dadurch ein wenig an American Rust erinnert, obwohl Stillwater nicht in den USA sondern in Südfrankreich spielt. Matt Damon in der Haupt- und eine überragende Abigail Breslin in der Nebenrolle. Der Film war hier und da ein wenig rührselig und hatte ein, zwei Logiklöcher. Nichtsdestotrotz gibt es von mir eine klare Guckempfehlung.
Na gut. Als nächstes sehe ich Dopesick - wenn YouTube mich läßt. Dort schaue ich mir nämlich momentan haufenweise Videos von LGR an.