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Jetzt kann ich endlich meine beiden MCU-Lücken nachholen (Eternals und Spider-Man: No Way Home).

Mit Eternals hatte ich so meine Schwierigkeiten. Nachdem ich die 25 Vorgängerfilme und einen ganzen Rattenschwanz an MCU-Serien gesehen hatte, war es natürlich seltsam für mich, mit einem Haufen Superhelden konfrontiert zu werden, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Beim ersten Film von den Guardians of the Galaxy ging es mir allerdings nicht anders. Und hier und da stecken doch ganz gute Ideen im Film - beispielsweise ist ein Mitglied der Eternals ein (buchstäblich) unsterblicher Bollywood-Star.
Mehr anfangen konnte ich mit No Way Home.

Letztendlich ist es ein Crossover zwischen dem MCU, dem Spider-Man-Universum der Raimi-Trilogie und des Amzazing Spider-Mans. Dementsprechend geben sich Tom Holland, Tobey Maguire und Andrew Garfield die Klinke in die Hand. Die Idee mag nicht so neu sein (schließlich ging es im letzten und in den nächsten beiden Spider-Man-Animationsfilmen auch um verschiedene Spider-Man-Multiversen), ich war aber trotzdem ziemlich begeistert. Allein schon deshalb, weil der Daredevil einen Gastauftritt als Peter Parkers Anwalt hat. Jetzt verstehe ich auch (so einigermaßen) die Mid-Credit-Szene vom zweiten Venom-Film. Die Post-Credit-Szene von No Way Home ist dann der Trailer vom neuen Doctor-Strange-Film, in dem es auch wieder - wer hätte das gedacht? - um Multiversen geht.

An Serien habe ich mich ganz tapfer durch Das Rad der Zeit gequält, gut unterhalten war ich aber nicht davon. Immerhin gibt's schöne Landschaften - in 4K und HDR! Vor der zweiten Staffel von Stargirl habe ich mir noch mal die erste angeguckt und war sogar noch begeisterter davon als beim ersten Mal Anschauen. Ich finde aber, daß die zweite ziemlich nachläßt. Schade. Einer dritten Staffel wäre ich aber nichtsdestotrotz nicht abgeneigt.
Mit einer Freundin zusammen habe ich mir die ersten beiden Folgen der zweiten Tiger-King-Staffel angeschaut. Der Trans-Am-Polizeiwagen war das Angucken schon locker wert. Ich denke, dieses Wochenenende schaffen wir die restlichen drei Folgen.
Und gestern habe ich mit dem Buch von Boba Fett begonnen (nachdem ich gerade Jon Favreau vor der Kamera in No Way Home erleben konnte). Ich weiß, daß die Serie selbst von eingefleischten Star-Wars-Fans kontrovers diskutiert wird; nach den ersten beiden Folgen finde ich sie bislang aber ganz gut. Mir gefällt auch, daß die Serie im Gegensatz zum Mandalorian näher an den Filmen ist. Daß die Serie nachlassen wird, habe ich einkalkuliert - so werde ich weniger enttäuscht werden.