17.08.2022, 21:41
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Hab' in den letzten Wochen wieder einige Serienstaffeln abgefrühstückt. Beispielsweise alle von Boardwalk Empire. Die Serie ist vielleicht ein klein wenig angestaubt; für Leute, die dem Gangster-Genre nicht abgeneigt sind aber ein absolutes Muß! Spannender Plot, gute Schauspieler (Michael Shannon fand ich am beeindruckensten) und aufwendige Kulissen (dank CGI; sieht in HD leider nicht mehr ganz so geil aus). Meine Lieblingsszene: Patricia Arquette und Steve Buscemi hauen sich kräftig auf die Omme! Hinter der Produktion steckt Martin Scorsese, der bei der Pilotfolge auch Regie geführt hatte. Am häufigsten saß aber Tim Van Patten im Regie-Stuhl, den ich schon von den Sopranos kenne.
Durch Van Pattens Filmografie bei Wiki bin ich übrigens auf Rom gestoßen, die ich gerade mit einer Freundin zusammen gucke. Irgendwie Game of Thrones im alten Rom, allerdings von der Technik und Besetzung nicht ganz so eindrucksvoll. Die Serie ist auch ein bißchen älter. Durch meinen Geschichtsunterricht damals in der Schule leider sehr vorhersehbar. Gibt dafür nur zwei Staffeln; dementsprechend ist man schnell durch (uns fehlen nur noch vier Folgen).
Mit jener Freundin hab' ich auch die erste Staffel von Chucky gesehen. Überraschend gut! Und alle wichtigen Personen hinter und vor der Kamera sind mit dabei. Man sollte aber die sieben Vorgängerfilme gesehen haben (das Reboot kann man sich sparen). Aber das ist z.B. bei Cobra Kai nicht anders.
Aber zurück zu den Serien, die ich allein gesehen habe. Die vierte Staffel von Stranger Things fand ich großartig! Die ist ganz schön ins Horror-Genre abgedriftet; das finde ich aber gerade gut. Teilweise sind manche Story-Wendungen auch hanebüchener Quatsch, das halte ich aber bei der Thematik für völlig legitim. Imho hat auch die schauspielerische Leistung der Jungdarsteller zugenommen (ist mir vor allem bei Millie Bobby Brown aufgefallen).
Gut gefallen hat mir auch Ms. Marvel. Hatte leichtes Spiel mit mir; seit Life Is Strange kann ich von Coming of Age gar nicht genug bekommen. Technisch einwandfrei; auch fand ich den Style toll mit diesen Comic-Hintergrundanimationen. Die Hauptdarstellerin fand ich schauspielerisch ziemlich gut, das ist ja auch nicht selbstverständlich. Am meisten beeindruckt war ich aber von dieser Bahnhofsszene mit den vielen Menschen und den ganzen Dampflokomotiven. Alter Falter! Plot & Charaktere waren ordentlich, und man erfährt auch noch ein wenig über die Kultur und Geschichte Pakistans. Das einzige, was ich bemängeln kann: zu wenig bekannte MCU-Gesichter! Bei dem Damage-Control-Agentenpärchen aus dem letzten Spider-Man-Film hört das so langsam auf. Ja, und ein Cameo von Brie Larson. Da erwarte ich ein bißchen mehr. Insgesamt gefiel es mir besser als Moon Knight; aber nicht so gut wie die anderen großen Marvel-Studios-Serien (WandaVision, Loki, Hawkeye etc.). Bin jedenfalls sehr gespannt auf The Marvels. Nur noch ein Jahr warten ...
Jetzt gerade sehe ich Better Call Saul. Nicht die neue Staffel, sondern noch mal komplett. Bin jetzt bei der vierten Staffel und hab' bislang keine Sekunde davon bereut. Kamera und Schnitt in gewohnter Breaking-Bad-Qualität - und diese skurillen Charaktere! Unfaßbar gut! Macht natürlich erst nach Breaking Bad Sinn, die ich nebenbei für eine der besten Serien überhaupt halte.
Durch Van Pattens Filmografie bei Wiki bin ich übrigens auf Rom gestoßen, die ich gerade mit einer Freundin zusammen gucke. Irgendwie Game of Thrones im alten Rom, allerdings von der Technik und Besetzung nicht ganz so eindrucksvoll. Die Serie ist auch ein bißchen älter. Durch meinen Geschichtsunterricht damals in der Schule leider sehr vorhersehbar. Gibt dafür nur zwei Staffeln; dementsprechend ist man schnell durch (uns fehlen nur noch vier Folgen).
Mit jener Freundin hab' ich auch die erste Staffel von Chucky gesehen. Überraschend gut! Und alle wichtigen Personen hinter und vor der Kamera sind mit dabei. Man sollte aber die sieben Vorgängerfilme gesehen haben (das Reboot kann man sich sparen). Aber das ist z.B. bei Cobra Kai nicht anders.
Aber zurück zu den Serien, die ich allein gesehen habe. Die vierte Staffel von Stranger Things fand ich großartig! Die ist ganz schön ins Horror-Genre abgedriftet; das finde ich aber gerade gut. Teilweise sind manche Story-Wendungen auch hanebüchener Quatsch, das halte ich aber bei der Thematik für völlig legitim. Imho hat auch die schauspielerische Leistung der Jungdarsteller zugenommen (ist mir vor allem bei Millie Bobby Brown aufgefallen).
Gut gefallen hat mir auch Ms. Marvel. Hatte leichtes Spiel mit mir; seit Life Is Strange kann ich von Coming of Age gar nicht genug bekommen. Technisch einwandfrei; auch fand ich den Style toll mit diesen Comic-Hintergrundanimationen. Die Hauptdarstellerin fand ich schauspielerisch ziemlich gut, das ist ja auch nicht selbstverständlich. Am meisten beeindruckt war ich aber von dieser Bahnhofsszene mit den vielen Menschen und den ganzen Dampflokomotiven. Alter Falter! Plot & Charaktere waren ordentlich, und man erfährt auch noch ein wenig über die Kultur und Geschichte Pakistans. Das einzige, was ich bemängeln kann: zu wenig bekannte MCU-Gesichter! Bei dem Damage-Control-Agentenpärchen aus dem letzten Spider-Man-Film hört das so langsam auf. Ja, und ein Cameo von Brie Larson. Da erwarte ich ein bißchen mehr. Insgesamt gefiel es mir besser als Moon Knight; aber nicht so gut wie die anderen großen Marvel-Studios-Serien (WandaVision, Loki, Hawkeye etc.). Bin jedenfalls sehr gespannt auf The Marvels. Nur noch ein Jahr warten ...
Jetzt gerade sehe ich Better Call Saul. Nicht die neue Staffel, sondern noch mal komplett. Bin jetzt bei der vierten Staffel und hab' bislang keine Sekunde davon bereut. Kamera und Schnitt in gewohnter Breaking-Bad-Qualität - und diese skurillen Charaktere! Unfaßbar gut! Macht natürlich erst nach Breaking Bad Sinn, die ich nebenbei für eine der besten Serien überhaupt halte.