25.10.2023, 10:13
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Von einem Freund wurde mit letztes Wochenende Triangle of Sadness empfohlen; da dachte ich, ich schau' mir den mal an. Dann klang aber The Square vom selben Regisseur auch ganz interessant, deshalb habe ich den davor gesehen - um mir ein Bild davon zu machen, wie dieser Östlund so tickt. The Square hatte mir aber nicht so gut gefallen. Es passierte sehr wenig, und der Film wurde nur deshalb auf zweieinhalb Stunden Länge gestreckt, weil die Szenen unglaublich laaang waren. Ein paar bemerkenswerte Fun Facts zähle ich mal trotzdem auf: Gewundert hatte ich mich im Vorfeld, weshalb Elisabeth Moss in einem schwedischsprachigen Film mitspielt. Dabei ist der Film schwedisch- und englischsprachig. Moss redet dementsprechend englisch (in der Rolle einer amerikanischen Journalistin). In der deutschen Synchronfassung wurde Schwedisch synchronisiert und Englisch untertitelt. Noch was zur Synchro: Der (dänische) Hauptdarsteller synchronisierte sich in der deutschen Fassung selbst. Noch was? Ach ja: Das titelgebende Kunstwerk "The Square" wurde extra für den Film erdacht; die dafür verantwortlich gemachte Künstlerin gibt es aber wirklich. Mit der war das jedoch nicht abgesprochen, deshalb verklagte sie die Produktionsfirma, weil sie "ihren Ruf geschädigt" sah.
Insgesamt fand ich den Film ziemlich langweilig. Ich glaube, das letzte Mal so gelangweilt hatte ich mich beim zweiten Avatar.
Triangle of Sadness gefiel mir da schon besser. Ich fand ihn nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Untertitel fielen in der deutschen Synchro (größtenteils) weg, weil dies Östlunds erster komplett englischsprachiger Film war. Dort spielte u.a. Iris Berben mit - die hatte ich nicht mehr in einem Kinofilm gesehen seit ... öhm ... dürfte Kondom des Grauens von 1996 sein.
Triangle of Sadness konnte tatsächlich gleich drei wichtige Oscar-Nominierungen einheimsen (bester Film, bestes Originaldrehbuch, beste Regie), aber in keiner Kategorie gewinnen. Ein wenig traurig war ich, als ich nach dem Film gelesen hatte, daß eine der Hauptdarstellerinnen kurz nach den Dreharbeiten an einer Infektion starb - mit 32.
Ansonsten bin ich jetzt bei Killing Eve am Ende der zweiten Staffel. Die Serie gefällt mir sehr gut. Kann ich nur weiterempfehlen.
Insgesamt fand ich den Film ziemlich langweilig. Ich glaube, das letzte Mal so gelangweilt hatte ich mich beim zweiten Avatar.
Triangle of Sadness gefiel mir da schon besser. Ich fand ihn nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Untertitel fielen in der deutschen Synchro (größtenteils) weg, weil dies Östlunds erster komplett englischsprachiger Film war. Dort spielte u.a. Iris Berben mit - die hatte ich nicht mehr in einem Kinofilm gesehen seit ... öhm ... dürfte Kondom des Grauens von 1996 sein.
Triangle of Sadness konnte tatsächlich gleich drei wichtige Oscar-Nominierungen einheimsen (bester Film, bestes Originaldrehbuch, beste Regie), aber in keiner Kategorie gewinnen. Ein wenig traurig war ich, als ich nach dem Film gelesen hatte, daß eine der Hauptdarstellerinnen kurz nach den Dreharbeiten an einer Infektion starb - mit 32.
Ansonsten bin ich jetzt bei Killing Eve am Ende der zweiten Staffel. Die Serie gefällt mir sehr gut. Kann ich nur weiterempfehlen.