12.12.2023, 11:54
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Bei Raumschiff Enterprise bin ich jetzt bei der letzten Staffel. Teilweise nahm mich die Serie so sehr in Anspruch, daß ich sogar Mystic Quest Legend für zwei Wochen pausieren mußte. Ich gebe mal ein erstes Zwischenfazit ab: Größtenteils gefällt mir die Serie gut. Es gibt Folgen, in denen ein ethisches Dilemma behandelt wird, was mich dann noch tagelang zum Nachdenken anregt. Dann wiederum gibt es Folgen, in denen ich so was hier über mich ergehen lassen muß:
Immer wieder überrascht mich die Serie. Beispielsweise, daß Majel Barrett schon von Anfang an mit dabei war. Oder das bestimmte Charaktere schon in der Urserie ihren ersten Auftritt hatten - zum Beispiel Sam Kirk (kenne ich aus Strange New Worlds) oder T'Pau (kenne ich aus Star Trek: Enterprise). Auch finde ich spannend zu sehen (wie bei meinem Final-Fantasy-Marathon letztens), welches Detail im Star-Trek-Universum wann zum ersten Mal auftaucht. Hier fällt mir zuerst Spock ein - und sein erster Vulkaniergriff, seine erste Gedankenverschmelzung oder sein erstes Pon Farr. Manche Dinge tauchen völlig unmittelbar auf. In den ersten Folgen wird die Crew noch vom Schiff zu einem Planeten und zurück gebeamt. In einer Folge hat die Enterprise plötzlich einen ganzen Raumhangar mit Shuttle-Transportern an Bord. Auch die Nahrungsreplikatoren gibt es relativ früh, heißen hier aber Speisenzubereiter bzw. Nahrungssynthesizer. Allgemein haben hier vertraute Elemente noch andere Namen. Der Warp-Antrieb heißt hier (meistens) Sol-Antrieb und so weiter.
Die Fassung, die ich sehe, ist das Remaster, welches auf Blu-Ray erschienen ist. An dieser Version fallen mir drei Dinge auf; erstens die hervorragende Bildqualität. Zweitens wurden viele Spezialeffekte durch CGI ersetzt, was sich aber meistens auf die Außensequenzen beschränkt (Planetenanflüge, Raumschlachten etc.). Drittens: Für die deutsche Fernsehausstrahlung wurden die Folgen leicht gekürzt. Die fehlenden Einstellungen wurden dem Remaster wieder hinzugefügt; halt neu synchronisiert durch andere Sprecher.
Letztendlich bereue ich es nicht, die Serie noch mal komplett zu sehen. Es ist für mich noch nicht das "richtige" Star Trek, weil Roddenberry noch zu viele Kompromisse eingehen mußte. Aber die Serie war auf einem guten Weg zu dem, was wir später bei Das nächste Jahrhundert, Deep Space Nine, Voyager u.s.w. erleben durften.
Immer wieder überrascht mich die Serie. Beispielsweise, daß Majel Barrett schon von Anfang an mit dabei war. Oder das bestimmte Charaktere schon in der Urserie ihren ersten Auftritt hatten - zum Beispiel Sam Kirk (kenne ich aus Strange New Worlds) oder T'Pau (kenne ich aus Star Trek: Enterprise). Auch finde ich spannend zu sehen (wie bei meinem Final-Fantasy-Marathon letztens), welches Detail im Star-Trek-Universum wann zum ersten Mal auftaucht. Hier fällt mir zuerst Spock ein - und sein erster Vulkaniergriff, seine erste Gedankenverschmelzung oder sein erstes Pon Farr. Manche Dinge tauchen völlig unmittelbar auf. In den ersten Folgen wird die Crew noch vom Schiff zu einem Planeten und zurück gebeamt. In einer Folge hat die Enterprise plötzlich einen ganzen Raumhangar mit Shuttle-Transportern an Bord. Auch die Nahrungsreplikatoren gibt es relativ früh, heißen hier aber Speisenzubereiter bzw. Nahrungssynthesizer. Allgemein haben hier vertraute Elemente noch andere Namen. Der Warp-Antrieb heißt hier (meistens) Sol-Antrieb und so weiter.
Die Fassung, die ich sehe, ist das Remaster, welches auf Blu-Ray erschienen ist. An dieser Version fallen mir drei Dinge auf; erstens die hervorragende Bildqualität. Zweitens wurden viele Spezialeffekte durch CGI ersetzt, was sich aber meistens auf die Außensequenzen beschränkt (Planetenanflüge, Raumschlachten etc.). Drittens: Für die deutsche Fernsehausstrahlung wurden die Folgen leicht gekürzt. Die fehlenden Einstellungen wurden dem Remaster wieder hinzugefügt; halt neu synchronisiert durch andere Sprecher.
Letztendlich bereue ich es nicht, die Serie noch mal komplett zu sehen. Es ist für mich noch nicht das "richtige" Star Trek, weil Roddenberry noch zu viele Kompromisse eingehen mußte. Aber die Serie war auf einem guten Weg zu dem, was wir später bei Das nächste Jahrhundert, Deep Space Nine, Voyager u.s.w. erleben durften.