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0 Habt ihr diese Nachricht eigentlich auch mitbekommen?
Zitat:[...]
Amazon hat einigen Kunden den Zugang gesperrt, nachdem sie zu viele Waren zurückgeschickt haben. Statt neuer Lieferungen bekamen die Kunden plötzlich eine Mail mit dem Satz: „Wir müssen Sie darauf hinweisen, dass wir aufgrund der Überschreitungen der haushaltsüblichen Anzahl von Retouren in Ihrem Kundenkonto zukünftig leider keine weiteren Bestellungen entgegennehmen können und Ihr Amazon-Konto mit sofortiger Wirkung schließen“.
Die Leute, die von Amazon ausgesperrt wurden, bekommen auch kein neues Konto. Besonders hart ist das für Nutzer des E-Books Kindle. Denn das ist darauf ausgelegt, dass sein Besitzer neue Bücher von Amazon bekommt. Das geht jetzt nicht mehr, nur die alten Bücher können die Besitzer wenigstens weiterlesen. Eine Amazon-Sprecherin versucht die Kunden zu beruhigen. Die Angebote von Amazon.de richteten sich nur an Verbraucher, die haushaltsübliche Mengen bestellten: „Maßnahmen wie eine Kontoschließung nehmen wir nur in Ausnahmefällen nach eingehender umfassender Prüfung vor, wenn eindeutig feststeht, dass bei dem betroffenen Konto kein Einkaufs- und Retourenverhalten eines Verbrauchers vorliegt.“ Wann das aber der Fall ist, darüber gibt das Unternehmen keine Auskunft.
[...]
Quelle: Amazon sperrt Kunden-Konten
Einerseits kann ich amazon verstehen - gerade bei den "Ausleih-Käufern" - andererseits ist so eine Sperrung schon etwas drastisch. Natürlich kann das auch alles nur künstlich aufgebauscht sein (wenn man einige Berichte liest, denkt man gleich an 10.000ende Sperrungen ). Theoretisch könnten sie die Rücksendung auch durch den Kunden bezahlen lassen (die letzten Gesetzesänderungen geben das ja her). Fragt sich eben nur, was kundenfreundlicher ist .
Ich bin mal gespannt, was da noch passiert. Da ich nur selten etwas zurückschicke (und wenn, dann meist nur 1:1-Ersatz wegen defekter Ware) wird mich das aber wohl nicht akut betreffen (hoffentlich ).
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0 Tja bei ca. 300 Rücksendungen pro Jahr kein Wunder.
Kenne da jemanden.
Der hat sich auch nen Headset gekauft, hat das Headset 2 Jahre benutzt und dann wieder zurückgeschickt und hat den vollen Preis zurückbekommen.
...
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0 ich werd in 3 jahren wahrscheinlich das 1te mal was nach amazon zurückschicken mein altes mainboard was nen defekt hat.
Aber sowas stößt trotzdem schonbitter auf auf einer seite bieten die verkäufer 14tage-2monate rückgabe an wenn die ware nich gefällt aber gleichzeitig kriegste ein verbraten wenn du es benutzt.
Scheint letzterzeit ja mode zusein wenn man seine leistung nutzt gegängelt zuwerden.
Das schlimme ist ja amazon sagt im haushaltsüblichen berreich wenn cih also fett geld hab viel kaufe aber oft unzufriedne bin werd ich auch gesperrt und die dürfen es auchnoch :::...
besonder bemängeln möchte ichmal amazons waren beschreibeung sooft ist die falsch ungenau oder fassen 1produkt in xxxx facher version in 1ner einzigen beschreibung auf sowas ist auch inaktzeptabel da wird es sicher auch massive rücksendungen wegen geben
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0 Cebion schrieb:Tja bei ca. 300 Rücksendungen pro Jahr kein Wunder.
Kenne da jemanden.
Der hat sich auch nen Headset gekauft, hat das Headset 2 Jahre benutzt und dann wieder zurückgeschickt und hat den vollen Preis zurückbekommen.
...
wie hat er das denn hinbekommen? haben die das einfach nicht geblickt/geprüft oder hatte er irgendeine garantie oder so?
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0 300rücksendungen muss ja nich bedueten das er nur bei amazon gekauft hat
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0 Wenn ein Verkäufer so reagiert, hat das für mich schon Notbremsen-Charakter. Bin selber kein Amazonier, kenne aber auch als Desinteressierter einige, die "Rückgabe" als Lieblingshobby betreiben.
Kundenunfreundlich? Kann sein, wäre mir aber auch bei einer 5-stelligen Größenordnung 10.000 egal: ich verliere ja vor allem die, die ich so und so loswerden will. Es gibt zwar ein Umtauschrecht, aber keine Verkaufspflicht, so weit ich weiß. Jeder Verkäufer darf selbst bestimmen, wann er sich genug verarscht fühlt. Kein Bäcker MUSS dir ein Brötchen verkaufen - ok, in Marokko z.B. schon.
Dass hier wie immer der "kleinen Mann" das wie immer unschuldige Opfer sein soll, kann ich nicht erkennen. Goliath darf auch mal die Schnauze voll haben.
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0 Ich glaube auch nicht an "Armer kleiner Kunde - böses großes Unternehmen". Gerade im Falle von Amazon ist das Quatsch, da die extrem kundenfreundlich sind und super Service bieten.
Aber es gibt auch Kunden, die sich einfach scheiße verhalten und irgendwann ist da halt mal Schluss. Ein Freund hat mir gestern noch erzählt, dass er sich bei Elektronik-Kauf immer gleich 4 oder 5 Artikel bei Amazon liefern lässt, die alle ausgiebig testet und dann alle, bis auf das, was er am besten findet, zurückschickt. Find ich ehrlich gesagt auch jetzt nicht sonderlich tragisch, im Falle einer teuren Anschaffung kann man das MAL machen. Aber sowas sollte nicht zur Regel werden. Was das auch jedes Mal für ne nervige (und teure) Verwaltungsarbeit für Amazon sein muss...
Ich kann mir auch vorstellen, dass das ein Grund für Amazon war, zu CD-Käufen jetzt automatisch die MP3s dazuzugeben. Haben bestimmt einige gemacht... also... CDs bestellt, zuhause kopiert oder gerippt und dann an Amazon zurückgeschickt...
Aber Amazon ist kein Verleih und auch kein Klamottenladen mit Anprobe-Kabinen - wenn Kunden den Laden als das missbrauchen, müssen sie nach exzessivem Missbrauch mit Sperrung/Löschung rechnen. Selbst schuld.
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0 SonataFanatica schrieb:Ich glaube auch nicht an "Armer kleiner Kunde - böses großes Unternehmen". Gerade im Falle von Amazon ist das Quatsch, da die extrem kundenfreundlich sind und super Service bieten.
Aber es gibt auch Kunden, die sich einfach scheiße verhalten und irgendwann ist da halt mal Schluss. Ein Freund hat mir gestern noch erzählt, dass er sich bei Elektronik-Kauf immer gleich 4 oder 5 Artikel bei Amazon liefern lässt, die alle ausgiebig testet und dann alle, bis auf das, was er am besten findet, zurückschickt. Find ich ehrlich gesagt auch jetzt nicht sonderlich tragisch, im Falle einer teuren Anschaffung kann man das MAL machen. Aber sowas sollte nicht zur Regel werden. Was das auch jedes Mal für ne nervige (und teure) Verwaltungsarbeit für Amazon sein muss...
Ich kann mir auch vorstellen, dass das ein Grund für Amazon war, zu CD-Käufen jetzt automatisch die MP3s dazuzugeben. Haben bestimmt einige gemacht... also... CDs bestellt, zuhause kopiert oder gerippt und dann an Amazon zurückgeschickt...
Aber Amazon ist kein Verleih und auch kein Klamottenladen mit Anprobe-Kabinen - wenn Kunden den Laden als das missbrauchen, müssen sie nach exzessivem Missbrauch mit Sperrung/Löschung rechnen. Selbst schuld. Genau so sieht's aus.
PS: Du bist übrigens mein Lieblingsuser in diesem Board!
Dieser Beitrag wurde nie editiert. Wozu auch... er ist wie immer perfekt und brillant.
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0 Heinrich Reich schrieb:Besonders hart ist das für Nutzer des E-Books Kindle. Denn das ist darauf ausgelegt, dass sein Besitzer neue Bücher von Amazon bekommt.
Das wird sicher noch Klagen ohne Ende geben. Das würde ich mir nicht gefallen lassen. Immerhin kann man mit dem elektronische Leser dann nicht mehr den vollen Umfang bzw die dafür vorgesehenenen Bücher lesen, wenn man legal bleiben will. Das werden die mit Sicherheit noch entschärfen MÜSSEN.
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0 Weil die FAZ da auch kein konkretes Fallbeispiel nennt, gebe ich auch nichts drauf. Das klingt alles danach, dass da lediglich ein Leute gesperrt wurden, bei denen die Abwicklung der Retouren teurer war als das Geld, das durch den tatsächlichen Verkauf von Waren über den Widerrufsrecht-Zeitpunkt hinaus bei den Kunden eingenommen wurde. Und daraus sollte dann eine Schock-Meldung gestrickt werden, die Amazon in ein schlechtes Licht rücken soll.
Gäbe es einen konkreten Fall, wo sich ein ehrlicher Kunde bei der FAZ beschwert hätte, dann müssten die Schreiberlinge nämlich nicht sagen "Ab welcher Anzahl das passiert, darüber wollte Amazon keine Auskunft geben", sondern könnten konkrete Beispielzahlen nennen: A la "Egon H. bestellte durchschnittlich jede Woche 3 Produkte und schickte 2 davon zurück. Nach einem Jahr dieser Nutzung (40 Artikel behalten, 180 zurückgeschickt) war sein Konto futsch".
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0 Ich bin zwar auch kein Freund von Ausleihkäufern, aber wenn amazon kostenlosen Versand anbietet müssen sie den auch gewährleisten.
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0 Dornfeld schrieb:Ich bin zwar auch kein Freund von Ausleihkäufern, aber wenn amazon kostenlosen Versand anbietet müssen sie den auch gewährleisten. Das tun sie doch auch!
Vergleichen kannst du das nicht gerade mit der Gewährleistung von Rücksendungen, denn mit kostenlosem Versand können Kunden eben kein Schindluder treiben. Ich bleibe dabei: die Kunden, die Amazon durch exzessiven Missbrauch des Rücksenderechts sperrt, haben es zweifelsfrei selbst verdient.
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0 SonataFanatica schrieb:Ich bleibe dabei: die Kunden, die Amazon durch exzessiven Missbrauch des Rücksenderechts sperrt, haben es zweifelsfrei selbst verdient.
Grundsätzlich eine vernünftige Ansicht. Ich habe aber bei solch dogmatischen Entscheidungen (wie bei dem Amazonfall) immer ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Macht mir irgendiwe Angst so etwas.. ich befürchte bei so etwas immer, dass die Entscheider so etwas als Vorwand nehmen um noch mehr Gewinn zu scheffeln. Vielleicht etwas flach ausgedrückt, aber die Leute, die es ähnlcih sehen, verstehen mich sicher.
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0 Es ging hier wohl im mehrere hundert(!) reklamationen im halben Jahr
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0 ... ich sag's ja: exzessiver Missbrauch. Wenn du so 30 Sachen im Jahr zurücksendest, ist es noch viel, aber das dürfte Amazon trotzdem nicht kratzen.
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0 Ich finde es einfach lächerlich wenn sich Amazon als Ausgebeuteter präsentiert.
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0 Das Hauptproblem ist wohl, dass sie es ohne großartige Vorwarnung gemacht haben. Man hätte den betroffenen Kunden ja auch erst einmal drohen können (entweder haushaltsüblicher Konsum oder Sperrung).
Aufregen tun sich die Leute aber so oder so .
Bei anderen Versandhäusern scheint das ja ähnlich gelagert zu sein. Aber wenn man mit solch einem Service wirbt, sollte man sich zumindest auch auf entsprechende Reaktionen einstellen .
Wie gesagt, ich verstehe amazon und bin auch absolut gegen diese Service-Schmarotzer. Anderseits finde ich eine solche "von-0-auf-100-Lösung" etwas überzogen (sofern das alles stimmt, was die Schreiberlinge da so in die Welt posaunen ).
P.S.: Wenn ich bedenke, dass es mir schon fast peinlich ist, einen Artikel zurückzusenden ... ... einige Leute haben wirklich kein Schamgefühl .
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0 Das find ich ja auch so schlimm die regen sich immer überalles auf aber abmahnen tun sie ihre kunden nich wegen soeinem verhalten das macht das ganze ja immer so extrem zweifelhaft.
Wenn etwas nich passt mahnt man halt ab und klappt es nich kommt die kündigung und wenn es ja so extrem ist wioe amazon rumheult sollte man gerade nicht mit dem holzhammer kommen Oo.
Aber es gibt überall welche die irgendwas ausnutzen so is die welt wir werden auchnur ausgenutzt von dem staat mit steuern kosten usw usw ^^ irgend wo is immer was
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0 Ich bin in meinem Leben noch nie auf die Idee gekommen einen Onlineshop mit dieser Methode so auszunutzen. Hätte ich auch gar keinen Bock drauf. Aber wenn das bei vielen zur Regel geworden ist, dann ist das eine Frechheit und die neue Regelung ist vollkommen gerechtfertigt.
Wenn das stimmt, dass Amazon diese Regelung so ganz ohne Vorwarnung eingeführt hat, dann ist das vielleicht auch ganz nicht die feine englische Art.
Aber die Leute sind trotzdem selber schuld und wenn ich so drüber nachdenke, haben die es sich auch nicht anders verdient. Selbst ohne Vorwarnung.
Denn wer MAL was zurückschickt der wird doch mit Sicherheit nicht betroffen sein ... aber wer sich STÄNDIG 10 Exemplare bestellt, und das wirklich IMMER so macht: der braucht keine Vorwarnung, der hat da als Kunde nix mehr zu suchen.
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0 Schmarotzer sind sicher drunter, aber auch nicht alle. Ich kann mir vorstellen, dass gerade bei Kleidung viele Retouren zusammen kommen. Und da die Kunden ja dachten, dass man beliebig viel bestellen und bei nicht gefallen zurückschicken kann. Und da werden auch viele erstmal zur Ansicht bestellt haben, auch die Sachen von denen sie eigentlich wussten, dass sie nicht passen/gefallen.
Ich denke ich stimme soweit mit Heinrich überein, dass Amazon erstmal mit den möglichen Ausnutzern in Kontakt hätte treten müssen.
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