Oder man ist faul. Wäre ich nicht so faul, dann hätte ich das Violinenspiel nie aufgegeben, weil ich nicht besser wurde. Wie auch, mit nur zwei Stunden üben/trainieren pro Woche?
Nee, ich halt's da mit Heinrich. Spaß muss es machen — oder ich will dafür bezahlt werden, dass ich nur das Allernötigste dafür tue.
thEClaw schrieb:So wie ich dich kenne, hast du das Erlebnis einfach noch nicht gemacht. Gerade bei Spielen gegen Menschen gibt es ja kein herkoemmliches Ende. Und was Dornfeld sagte, das ersetzt und *ist* nach einer Weile der Spass: Zu merken, wie man besser und besser wird. Da "trainiert" man gern, weil man noch mehr "Erfolgserlebnisse" haben will. Und wenn man 24 Stunden am Tag spielen koennte, dann waere das noch immer nicht soviel, das irgendeine Form von Saettigungseffekt eintreten wuerde. Der kommt erst, wenn man nicht mehr besser wird ohne sein restliches Leben aufzugeben. Wenn man das kann, wie in deinem Beispiel, dann wird man dabei vermutlich auch noch Spass haben. Hat man den nicht, wird man ja auch nicht mehr besser, weil das Hirn gar nicht zum Lernen motiviert ist. Und dann wird man an so einer "Traininges-Gemeinschaft" nicht lange beteiligt sein.
Nanana, ganz so ein isolierter Spielertyp bin ich ja nun auch nicht . Ich möchte doch behaupten, dass ich genügend Erfahrungen in allen Bereichen dieses großartigen Hobbys gemacht habe und die verschiedenen Spiel-Erlebnisse ganz gut differenzieren kann .
Selbstvertständlich habe ich schon mal um einen Eintrag in einer Highscore-Tabelle oder den Spitzenplatz in einer Rangliste gekämpft. Dabei habe ich dann auch diese Form des "Trainings" erlebt und Spaß hatte ich daran ebenfalls - sogar nach stundenlangem Spielen.
Aber irgendwann kommt einfach der Punkt, wo ich eben doch lieber mal etwas anderes spielen möchte. Ich brauche eine gewisse Abwechslung und Vielfalt. Und hier steht dann der Aspekt mit dem Zwang entgegen, welcher bei professionell betriebenem - also lebensunterhaltabhängigem - Spielen immer eine Rolle spielt. Der Erfolg wird dann einfach zu wichtig und eine Niederlage führt vielleicht sogar in eine Notlage. Ein Spaßspieler sieht darüber einfach hinweg, ein "Profi" kann das nicht.
Und das ist es, was ich eigentlich sagen wollte bzw. was mich am professionellen eSport stört: Erfolgsdruck mit einhergehendem Zwang und ohne Unterhaltungswert für den Spieler. Der rein sportliche Geist ist für mich natürlich absolut in Ordnung .
dx1 schrieb:FACT-o-GAME: Red Alert hieß und war gar nicht Command & Conquer 2.
Mir fällt gerade anhand der Covers (die ich zur Verwendung in Fact-o-Games 2 brauche) auf, dass man es sogar korrekterweise "Command & Conquer - Teil 2: Alarmstufe Rot" nennen müsste. Also immer noch nicht "Command & Conquer 2", sondern stattdessen eher... so in etwa... "Command & Conquer 1: Teil 2".
Ist aber auch verwirrend. Ich hab keine Ahnung, was nun "Command & Conquer 2" ist. Erst gab's die Tiberium-Trilogie... dann kamen Spin-Offs und anschließend dann irgendwann "Command & Conquer 3"...
Corsafahrer schrieb:Alarmstufe Rot hat mit GDI und NOD nix zu tun.
[...]
Das kann man SO nicht sagen:
Am Ende des Spiels (ich glaube, wenn man mit den Sowiets spielt) wird in einer Sequenz der direkte Bezug zu Tiberiumkonflikt hergestellt (Kane taucht auf).
Außerdem wurde noch während einer anderen Sequenz, zwischen den Missionen, die geplante Gründung der GDI erwähnt.
Westwood war damit aber später wohl selbst nicht so glücklich, weil es Schwierigkeiten bei der Erklärung in den Nachfolgewerken verursachte (Zirkelschluss). Darum ignorierten sie die Anspielungen einfach bzw. verzichteten bei allen Fortsetzungen gänzlich auf eine Quer-Verbindung.
Und das wäre übrigens auch ein guter Beitrag für Sonatas nächstes Video (obwohl die Reihe dadurch vielleicht etwas "zu C&C-lastig" wirken könnte ).
YEAH!!! Kris Asick von "Ancient DOS Games" hat meine Frage für's Video ausgewählt und beantwortet!! (Man sieht meine Frage sogar im Standbild zum Video.)
So, nach längerer Zeit ist nun auch die zweite Episode online:
Ich kann mir nicht ganz erklären, wie das passiert ist, Leute, aber zu meinem grenzenlosen Bedauern ist das Video wieder englisch geworden. (Ich könnte schwören, ich habe es in deutsch aufgesprochen! Ist bestimmt irgendwas Übernatürliches am Werk...) Deutsch ist schließlich Weltsprache und bekommt somit auch die meisten Interessenten am Video... (Immer dieses Gehype um die englische Sprache...)
Das muss irgendwie an deinen Youtube-Einstellungen liegen. Bei mir ist das Video komplett deutsch .
Edit: Wow! Die Anzahl der Klicks ist ja geradezu explodiert. Noch knapp 30 Zuschauer und du hast die 100 voll. Die Benutzung von englischer Sprache scheint tatsächlich enorme Auswirkungen auf das Interessenten-Verhalten zu haben.